Dorothea Spannagel war Lokalreporterin im Berlin der 50er Jahre. Ihr Enkel Lars entdeckt ihre Texte neu. Diesmal: Blumendiebstahl und persönliche Trauer zum Muttertag.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.05.2015
In den 1990er Jahren tourte Joey Kelly mit seinen Geschwistern als Kelly Family durch Europa. Heute bricht der 42-Jährige als Extremsportler Rekorde – nun auch in Berlin.
Die CDU äußert Kritik an Ex-Ministerpräsident Platzecks neuem Job: Er wird künftig den Aufsichtsrat eines uckermärkischen Papierherstellers führen.
Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) freut sich über den Geldsegen, warnt aber vor neuen Begehrlichkeiten und lehnt Steuersenkungen ab.
Neukölln hat zu wenige Kitas für Kinder unter drei Jahren. Nur 58 Prozent dieser Kinder gehen zu Kita. Joschka Langenbrinck (SPD) fordert nun „mehr Kitaplätze in sozialen Brennpunkten“.
In Berlin müssen jetzt alle Taxifahrer bargeldloses Zahlen akzeptieren. Bisher wurden Kunden ohne Cash an Flughäfen oder Bahnhöfen oft abgewiesen. IHK und Taxiverband hoffen, dass die neue Verordnung auch greift.
Ab jetzt klärt ein Untersuchungsausschuss, warum die Sanierung der Staatsoper teurer und teurer wird. Dazu werden Zeugen aus der Kultur- und Stadtentwicklungsverwaltung befragt.
Dampflokomotiven, Literatur im Freien, Gratiskonzerte, eine unterirdische Nachrichtenzentrale, von Jerusalem träumen oder Gaudi beim Hafenfest. In Brandenburg gibt es dieses Wochenende ein volles Programm alle Geschmäcker. Vom Technikaffinen bis zum Sportler.
Nanu, was ist denn da los? Eine Militärparade fährt am 8. Mai 2015 durch Berlin, pünktlich zum 70. Jahrestag des Kriegsendes. Eine satirische Aktion des Straßentheaters "Anachronistischer Zug".
Im April startet das "Violence Prevention Network" in Berlin. Es kümmert sich um ausreisewillige gewaltbereite Islamisten und Syrien-Rückkehrer. Innensenator Frank Henkel organisiert zum Thema auch noch einen Runden Tisch.
Das "erhöhte Beförderungsentgelt" für Schwarzfahrer steigt von 40 auf 60 Euro - und zwar voraussichtlich schon ab dem 1. Juli. Die S-Bahn begrüßt die Entscheidung, denn in Berlin gibt es im Bundesvergleich besonders viele Schwarzfahrer.
50.000 Wehrmachtssoldaten starben beim Kampf um Berlin kurz vor Kriegsende. Ein Mal im Jahr wird in einer Neuköllner Ehrenhalle der Soldaten gedacht, die auf der falschen Seite der Geschichte kämpften und fielen.
Das alte Mühlengebäude drothe einzustürzen, der alte Hafen war keine Gegend zum Flanieren. Jetzt ist alles anders. Die Buga hat Rathenow eine Ortsverschönerung und ein neues Wahrzeichen gebracht.
Das Wochenende startet mit einem kostenlosen Open Air im Bite Club. Am Samstag könnt ihr shoppen und Jahrmarktsfeeling tanken.
Am 8. Mai vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Berlin feiert an diesem Tag und durch den ganzen Mai mit Demos, Kundgebungen, Ausstellungen und Erkundungstouren.
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, spricht sich für einen offiziellen Gedenktag am 8. Mai aus. Andere Stimmen sagen, es brauche nicht noch mehr Gedenken.
Die Berliner Parks werden immer intensiver genutzt und zugleich sträflich vernachlässigt. Jetzt ist eine große Reform unterwegs: Zentrales Management und mehr Geld sollen die Anlagen retten.
Die Russen sind da – auf Motorrädern. Am Freitagvormittag haben sie Berlin-Karlshorst erreicht. Nachdem verzweifelt versucht wurde, die „Nachtwölfe“ fernzuhalten. Aber wie gefährlich sind ein paar spinnerte Lederheinis wirklich für Berlin? Ein Kommentar.
In einer Wohnung in Tempelhof wurde erst die Eroberung des Reichstags befohlen und dann die Schlacht um Berlin beendet. Später erforschten Bewohner des Hauses die Geschichte – unter ihnen der Vater von Michael Müller.
Am 9. Mai sollte in den Beelitzer Heiligenstätten das internationale Spargelfest gefeiert werden. Vergangene Woche wurde wegen zu großen Andrangs abgesagt. Am Pfingstwochenende wird jetzt nachgefeiert.
Heute beginnt ein Pilotprojekt gegen lärmende Partygänger. Die "Nachtwölfe" sind in Karlshorst. Im Bundestag sprach der Berliner Historiker Heinrich August Winkler zum 70. Jahrestag des Kriegsendes. Lesen Sie im Liveticker nach, was Berlin am Freitag bewegt.
Sie kann kaum glauben, was sie als Kind erlebt hat – Frida Rejsman hat das fürchterliche Ghetto von Minsk überlebt – ein Christ hat sie gerettet.
Kaum ist der Zweite Weltkrieg vorbei, stellen die Sowjets die Weichen in der Stadt und rekrutieren Politiker für den Neuanfang. Linke, Liberale und Konservative bilden den Einheitsmagistrat, in dem die KPD dominiert.
Regina Lawrowitsch wird mit zehn Jahren von den Deutschen zur Zwangsarbeit quer durch Europa gebracht – erst als Rentnerin konnte sie darüber sprechen.
Die "Nachtwölfe" haben Berlin erreicht. Rund 30 Mitglieder des russischen Motorradclubs sind am Freitagvormittag in Berlin-Karlshorst angekommen. Sie haben Kränze dabei, die sie am deutsch-russischen Museum niederlegen wollen.
Der Weltkrieg endete mit Gewalt und Leid. Gedichte, Lieder, Witze und Briefe erzählen von den Tagen der Kapitulation – und sie zeigen auf, wie viele Menschen ihren Humor behielten.
Auf Plünderungen und Vergewaltigungen folgten Hunger und Wohnungsnot, Flüchtlingselend und Trümmerarbeit. Ein Blick auf den Alltag nach dem 8. Mai - und ein neues Leben, irgendwie.
Nach Finanzchef Matthias Scheller hat nun auch Pflegedirektorin Evelyn Möhlenkamp den Dienst an der Charité quittiert. Sie durfte nicht in den Vorstand aufrücken.