Die vier hessischen SPD-Abweichler beweisen Tugend. Reden wir deshalb nüchterner von Gewissenhaftigkeit! Orientiert an praktischer und politischer Vernunft. Ist es vernünftig, Frau Ypsilanti und ihre politische Formation ins Amt zu bringen?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.11.2008
Wenn Gesine Schwan im Mai gegen Horst Köhler antritt, braucht sie in der Bundesversammlung neben einigen bürgerlichen Stimmen möglichst auch die aller Volksvertreter von SPD, Grünen und Linkspartei. Doch die Linkspartei hat ein Hessen-Trauma und wettert gegen alles sozialdemokratische.
Nur zur Erinnerung: Es gab mehr als 200 Tote, damals vor sechs Jahren. Die meisten der Ermordeten waren ausländische Urlauber, darunter auch sechs Deutsche. Nun sind drei Drahtzieher der Anschläge hingerichtet worden. In der Nacht zum Sonntag wurden die Todesurteile vollstreckt.
Somalia als Mahnung: Wer den Kongo militärisch befrieden will, wird scheitern.
Russlands Militärtechnik ist völlig veraltet.
Der 44. US-Präsident ist gewählt. Was kann die Welt erwarten? Der Schlüssel zum Verständnis liegt in seinem Wesen.
Diesmal hat es Andrea Ypsilanti geschafft. Sie hat die dritte Wand geschickt umfahren und ihren Kopf gerettet.
Die Fragen, die sie uns hier am häufigsten stellen, sind: „Gefällt es euch in Irland? Fühlt ihr euch wohl?
„Ypsilanti scheitert an SPD-Rebellen“ vom 4. November Nun wissen wir Bescheid: Das Gewissen ist (wie) eine Katze; wie diese schleicht es sich an, heimlich, ohne großes Aufsehen zu erregen.
Zur Berichterstattung über Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln Es mehren sich in Berlin Gewaltdelikte gegen Busfahrer, ohne dass zur Lösung des Problems wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung unternommen wurde. Die Verärgerung der BVG-Mitarbeiter ist berechtigt.
Antje Joel entdeckt immer mehr kleine Dinge, die das Leben groß machen.
Diesmal hat es Andrea Ypsilanti geschafft. Sie hat die dritte Wand geschickt umfahren und ihren Kopf gerettet. Trotz aller Nackenschläge, die sie erfahren musste, funktioniert wenigstens eines noch bei der hessischen SPD-Chefin: ihr Machtinstinkt. Und diesmal auf besonders brutale Weise.
Zur Wahl Barack Obamas Bemerkenswert sind die Reden, die McCain und Obama nach der Wahl hielten: Anstatt als unterlegener Politiker den Untergang des Landes oder sonst Schlimmes zu beschwören, gratuliert er Obama und fordert seine Anhänger auf, Obama zu unterstützen. Obama wiederum zollt seinem unterlegenen Gegner hohen Respekt – anstatt Häme über ihn zu gießen oder ihn der Unfähigkeit zu bezichtigen.
Der 44. US-Präsident ist gewählt. Was kann die Welt erwarten? Der Schlüssel zum Verständnis liegt in seinem Wesen.
Zur Berichterstattung über Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln Alle reden im Moment von gewalttätigen Übergriffen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die auffälligen Jugendlichen finden sich aber nicht nur in Bussen und Bahnen.
„Kinder ohne Bindung“ von Marion Mück-Raab vom 27. Oktober Wie war das noch mit der Geschichte vom barmherzigen Samariter (Lukas, Kapitel 10, Verse 30–37)?
„Die Übergriffe machen uns Angst / Auch Migranten müssen Homosexuelle tolerieren“ von Sascha Steuer vom 7. November Herr Steuer schreibt: „Integration ist vor allem eine Verpflichtung und Aufgabe der Migranten.
Zu Christian Wulffs Vergleich zwischen der Kritik an Managern und der Judenverfolgung im „Dritten Reich“ Die Sozialphilosophie ist sich spätestens seit John Stuart Mill und Max Weber der Tatsache bewusst, dass sie es in Fragen der Gerechtigkeit mit Phänomenen zu tun hat, die die Ethik selbst nicht für oder gegen die eine oder andere Seite entscheiden kann. Dazu gehört das vom englischen wie vom deutschen Philosophen erläuterte Beispiel von den Talenten und Chancen und dem Arbeiten nach besten Kräften.
„ Von Sinnen“ von Stephan-Andreas Casdorff vom 28. Oktober Ihr Kommentar hat mich sehr gefreut.
„Mehdorn geht in die Offensive“ von Carsten Brönstrup vom 26. Oktober Viele Probleme der Bahn sind hausgemacht.