Afrika sollte nicht im Sicherheitsrat vertreten sein. Denn es ist den anderen Anwärtern auf einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat der UN kaum zu vermitteln, wieso ein Kontinent Verantwortung für andere übernehmen kann, der offensichtlich nicht in der Lage ist, das eigene Schicksal in die Hände zu nehmen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 16.11.2008
In Deutschland beginnen Politiker einen Wettlauf um ein Rettungspaket fürdie angeschlagene Autobranche. Doch die Entscheidung für staatliche Hilfen - wie für Opel geplant - wäre ein fataler Irrtum, meint Maren Peters. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!
In Berlin wird der bezahlbare Wohnraum nicht nur in den attraktiven City-Quartieren allmählich knapp. Politiker aller Parteien warnen außerdem zu Recht vor der drohenden Segregation in der Stadt.
Nicolas Sarkozy dürfte sich gefreut haben über das Trauerspiel, das Frankreichs Sozialisten am Wochenende in der Champagne abgeliefert haben. Vor einer Opposition, die sich solche Grabenkämpfe liefert, muss sich Frankreichs Präsident nicht fürchten.
Fritz Kuhn hatte zwar noch nie das Herz seiner Partei gewärmt, war aber auch wegen seines scharfen Verstandes geachtet. Es war dann ein ganzes Bündel von Gründen, das zu der Strafaktion von Erfurt führte.
Von einem Einschnitt ist die Rede, und dass mit Cem Özdemir erstmals ein Politiker türkischer Abstammung in Deutschland an die Macht komme. Was für eine impertinente Heuchelei! Der Einschnitt liegt ganz woanders.
Der Gedanke an eine Außenministerin Hillary Clinton elektrisiert die Amerikaner wie fast alles, was sich mit dem schillernden Familiennamen verbindet. Bisher fehlt aber eine überzeugende Begründung.
Der Streit um die Gaspipeline zeigt: Die Ostseeregion muss endlich ein politisches Kraftzentrum werden
Bisher kannten die Türken ihren Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk nur als eiskalten Strategen, visionären Staatsmann und strengen Vater der Nation. Doch nun zeigt ein neuer Dokumentarfilm den „Vater der Türken“ in einem ganz neuen Licht.
Zur Diskussion über staatliche Hilfen fürdie deutsche AutomobilindustrieWeniger die Weltwirtschaft als die Versäumnisse, zeitgerechte Autos zu bauen, die sich ein Großteil der privaten Abnehmer wünscht, halte ich für die Ursache der Absatzflaute. Der „kleine“ Endverbraucher wünscht sich nicht nur ein schickes und bezahlbares Auto, sondern auch eins, das nach dem Kauf preisgünstig bleibt – und als Sahnehäubchen auch noch umweltfreundlich ist.
Zur Berichterstattung überdie politische Situation in HessenAls treue SPD-Wählerin habe ich die Vorgänge in Hessen mit Interesse verfolgt. Wie die SPD mit „Abweichlern“ umgeht, hat mich empört.
„Den Talenten gerecht werden“von Dieter Lenzen vom 10. NovemberSelten genug wird auf die Misere von Berliner Abiturienten, deren Abinote keine 1 vor dem Komma aufweist, geschildert, einen Studienplatz vornehmlich in Medizin, Psychologie oder in geisteswissenschaftlichen Fächern zu erhalten.
Zum Tarifabschluss fürden öffentlichen Dienst in BerlinNun hat sich Verdi doch vom Berliner Senat „über den Tisch ziehen“ lassen, und zwar zweimal hintereinander! Denn schon der 2003 ausgehandelte Tarifvertrag, indem Angestellte einen zehnprozentigen Lohnverzicht diktiert bekamen und dafür eine Reduzierung der Wochenstundenzahl erhielten, war eine echte Fehlleistung.
„Die Unscharfmacher / Sie kommen von Banken, und sie kehren wieder dahin zurück. In der Zwischenzeit haben sie politische Ämter inne – und arbeiten dort an der Entfesselung des Finanzmarktes.
„BVG prüft Verzicht auf Kontrollen im Bus / Unternehmen analysiert Auslöser von Gewalttaten“ von Klaus Kurpjuweit vom 13. NovemberKeine Kontrollen mehr im Bus?
„Integrationstreffen auf Dauer“vom 7. NovemberRegelmäßigere Treffen sind für die bessere Integration von Migranten sicher förderlich.
„Merkel lädt Mehdorn zum Gespräch“vom 8. NovemberBahnstrecken werden stillgelegt, die Räder der ICEs sind zum Sicherheitsrisiko geworden, und Bahnhöfe, wenn sie nicht gerade in Vorzeigemetropolen stehen, verrotten.
„Eine Frage der Gewalt / 9. November 1918/1989: Gespräch mit dem Historiker Hans-Ulrich Wehler über Revolutionen in Deutschland“ vom 8.
Zum Interview mit Corinne Maiervom 9. NovemberAls ich den Artikel las, ärgerte ich mich über viele Dinge.
Der Gedanke an eine Außenministerin Hillary Clinton elektrisiert die Amerikaner wie fast alles, was sich mit dem schillernden Familiennamen verbindet. Bisher fehlt aber eine überzeugende Begründung.
Bisher kannten die Türken ihren Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk nur als eiskalten Strategen, visionären Staatsmann und strengen Vater der Nation. Thomas Seibert über einen Film, in dem ein Gott zum Menschen wird
Sieht ganz so aus, als könne sich der kriselnde Autobauer Opel einige Hoffnung auf staatliche Hilfen machen. Kaum ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl überbieten sich die Spitzenkandidaten darin, dem Unternehmen den stützenden Arm zu reichen.
Der Streit um die Gaspipeline zeigt: Die Ostseeregion muss endlich ein politisches Kraftzentrum werden. Im Fall des Falles sind die Regelungskompetenzen und -möglichkeiten der EU sehr begrenzt.