Während des Präsidentschaftswahlkampfes wurde Barack Obama von der Rechten regelmäßig als Verräter bezeichnet. Doch inzwischen ist klar: Der neue Präsident wird die USA nicht nach links führen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.11.2008
Ein junger Wilder ist Mißfelder nicht, aber auch nicht angepasst. Auf dem CDU-Parteitag soll der Chef der Jungen Union ins Präsidium gewählt werden.
Das Schicksal der Heimkinder in Deutschland zwischen 1945 und 1970 wird endlich aufgearbeitet. Endlich gibt es ein offizielles Schuldanerkenntnis gegen den Kindern, deren Rechte bis in die 70er Jahre hinein verletzt wurden.
Wieder weniger als drei Millionen Arbeitslose - erst im Oktober, jetzt auch im November. Das hat schon was. Die Warnzeichen aus den Unternehmen, allen voran aus der Autoindustrie, sind allerdings so deutlich, dass schon jetzt klar ist: Eine so niedrige Erwerbslosenzahl wird bald nur noch eine schöne Erinnerung sein.
Man stelle sich vor: Islamisten stürmen Berliner Luxushotels und suchen gezielt nach Amerikanern, Briten und Juden - um sie zu töten. Der Horror von Bombay kann morgen schon Deutschland treffen. Doch Schutz vor Terrorattacken ist nicht zu erreichen, wenn man hierzulande auf Stillstand in der Sicherheitsarchitektur setzt.
Gerd Appenzeller zum Volksbegehren Pro Reli
"Impulse 21" – nicht allein für die Bundeswehr sollte der Titel gelten. Die Politik gibt Impulse, aber braucht sie auch. Deshalb müssen Diskussionen sein.
Die "Bild" will ihre Leser mit Billigkameras ausstatten, dabei sind Leserreporter verpönt – zu Unrecht, findet Tagesspiegel-Chefredakteurin Mercedes Bunz. "Bild"-Chef Kai Diekmann hat nur erkannt, was bereits seit längerer Zeit eine Tatsache ist: Leser lesen nicht nur Informationen, sie besitzen auch welche.
Nach dem Inkrafttreten des Antidiskriminierungsgesetzes war eine Klagewelle befürchtet worden; dann gab es Gutachten, die feststellten, dass diese Welle ausblieb. Doch das könnte vorschnell gewesen sein. Schließlich müssen sich die Möglichkeiten, die das Gesetz bietet, erst herumsprechen.
Ein Portät der neuen französischen Parteichefin Martine Aubry. Noch vor ein paar Monaten hatte ihr keiner den Parteivorsitz zugetraut.
Europa hat, wieder einmal, eine Chance vertan. Die Europäische Union hätte eine gemeinsame Strategie gegen die Rezession entwickeln können, ja müssen.
„Impulse 21“ – nicht allein für die Bundeswehr. Die Politik gibt sie, aber braucht sie auch
Europa hat, wieder einmal, eine Chance vertan. Die Europäische Union hätte eine gemeinsame Strategie gegen die Rezession entwickeln können, ja müssen.
Leserreporter mit Handys sind verpönt – zu Unrecht
Nach dem Inkrafttreten des Antidiskriminierungsgesetzes war eine Klagewelle befürchtet worden; dann gab es Gutachten, die feststellten, dass diese Welle ausblieb. Doch das könnte vorschnell gewesen sein.
Wie hat sie das nur geschafft? Wer vor ein paar Monaten Martine Aubry, der neuen Chefin der französischen Sozialisten, Aussichten auf den Parteivorsitz vorausgesagt hätte, wäre nicht ernst genommen worden.