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Der Tod – ein Tabu? Ein verdrängtes Thema? Nicht auf Youtube, nicht im Fernsehen, nicht in der Presse. Dort wird der Tod auf den Reiz als Programm reduziert: Und manches, was da läuft, erinnert an Pornografie. Sterbepornografie.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Zentralstelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen wird 50. Die Politik behinderte ihre Arbeit von Anfang an. Die wichtigen Erfolge zur Aufklärung der Verbrechen des Nationalsozialismus sind der Courage und dem Mut der Mitarbeiter zu verdanken.

Zur jüngsten Pisa-StudieDem Osten kann man eigentlich nur gratulieren, dass er keine Schüler beschulen muss, die der größten Risikogruppe in unserem Schulsystem angehören, nämlich Schüler mit Migrationshintergrund. Diese Gruppe von Schülern erreicht beispielsweise in Berlin im Leseverständnis bis zu 88 Punkte weniger als Muttersprachler und zieht damit den Schnitt enorm nach unten.

Zur Berichterstattung über Piraterieam Horn von AfrikaVor Somalias Küste wird für jedermann sichtbar vorexerziert, wie man Realitäten fern jeder staatlichen Autorität schafft, in dem man sich nimmt, was die jeweiligen Machtverhältnisse zulassen.Dort, wo es darum geht, Piraten ihr Handwerk zu legen, wird überlegt, ob deutsche Soldaten einen Straftäter überhaupt festnehmen dürfen – oder nicht.

„Der überforderte Kontinent Afrikasollte nicht im Sicherheitsratvertreten sein“ von Alexander Gaulandvom 17. NovemberGaulands Vorahnung auf Verbindungen zwischen einflussreichen afrikanischen Ministern und wütenden Milizen, die in bester machiavellistischer Art friedensstiftende Missionen unterwandern und Entwicklungsgelder abzweigen, kann ich nachvollziehen.

Zur Berichterstattung über steigende Mietenin BerlinDass die Mieten in der Hauptstadt immer weiter steigen, ist natürlich auch auf die Politik der letzten Jahre zurückzuführen. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind mittlerweile nur noch dem Ziel verpflichtet, möglichst hohe Renditen zu erwirtschaften.

„Das Geisterhaus / Traum und Albtraum: Sieben Gründe, warum aus dem Berliner Stadtschloss nichts Gutes werden kann. Eine Polemik“ von Christiane Peitzvom 16.

„Auch Mullahs haben ein Recht auf Schutz / Israel droht dem Iran, nicht anders herum“ von Norman Paechvom 14. NovemberIch dachte, dass mit Julius Streicher diese Art von „Geschichtsverdrehung“ ausgestorben ist.

Na bitte, geht doch. Die Partei lebt – wieder. Die Niederlage des bisherigen Strippenziehers der Berliner CDU, Ingo Schmitt, bei der Nominierung für den Bundestag markiert das Ende einer bleiernen Zeit und der festgezurrten Machtverteilung.

Von Gerd Nowakowski

Im Haushaltsausschuss des Bundestags herrscht partei übergreifend nur eine Leidenschaft: Die Abgeordneten wollen das Geld zusammenhalten. Damit die einzelnen Parlamentarier nicht hinterher von Lobbyisten und politischen Interessenvertretern unter Druck gesetzt werden können, erfährt man in der Regel auch nicht, mit welchen Mehrheiten Beschlüsse gefasst wurden und wer wofür und wogegen war.

Jacke, Schal, Uhr ablegen. Gürtel und sogar die Schuhe aus ziehen  nackt wie ein Wurm      findet man sich vor etwa 50 Zuschauern auf einem Fetzenteppich wieder.

Von Pascale Hugues

Im Haushaltsausschuss des Bundestags herrscht partei übergreifend nur eine Leidenschaft: Die Abgeordneten wollen das Geld zusammenhalten. Damit die einzelnen Parlamentarier nicht hinterher von Lobbyisten und politischen Interessenvertretern unter Druck gesetzt werden können, erfährt man in der Regel auch nicht, mit welchen Mehrheiten Beschlüsse gefasst wurden und wer wofür und wogegen war.

Die Berliner CDU kann ihre Rolle als stärkste Oppositionspartei nicht ausfüllen. Nur zwei Stimmen Mehrheit hat Klaus Wowereit. Doch das ist mehr als genug für den rot-roten Senat, wenn die Opposition keine Wucht hat.

Von Werner van Bebber

Der Weg vom Check-in am Flughafenschalter zum eigentlichen Flieger wird immer mehr zu einer Tortur. Die Sicherheit geht natürlich vor. Das Bahnfahren ist da viel angenehmer und bequemer oder?

Von Pascale Hugues

Wer heute Termine in der alten Hauptstadt hat, stellt fest: Da boomt es. Berlin dagegen leidet noch immer an den teilungsbedingten Schwächen.