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So lieben es die Europa-Skeptiker: Brüssel, das Bürokratiemonster, verbietet den Deutschen demnächst auch noch ihren schönen Erfolg auf den Weltmärkten. Und nivelliert die Wirtschaftskraft der Bundesrepublik auf mäßigen europäischen Durchschnitt herunter.

Es ist traurig anzusehen – und ein heilsamer Realitätsschock. Die Ukraine verpasst keine Gelegenheit, eine historische Gelegenheit zu verpassen.

Reden im Viereck, reden konzentriert: Große Verhandlungsrunde der CDU und SPD.

Die nächste große Koalition wird ähnlich ideenlos werden wie viele der vergangenen Koalitionen: Etwas Neues und Mutiges will nach einer Wahl einfach nicht entstehen. Das sagt viel über unsere Parteien aus - und noch einiges mehr über die Kanzlerin.

Von Moritz Schuller
Stress in Schönefeld? Kein Kommentar.

Air Berlin schreibe seine roten Zahlen ganz von allein - und Tegel stemme den BER-Ausfall bisher prima. Was sich die Anwälte der Flughafengesellschaft zusammenreimen, spottet jeder Realität. Immerhin: Sie besorgen das Geschäft der Flughafengegner.

Von Gerd Appenzeller
Adliger in Akshardham: Prinz Charles besucht den Hindu-Tempel in Indien

Prinz Charles wird 65 - und reist im Auftrag der Queen um die Welt. Als ewiger Thronfolger sorgt er sich um Jugendkriminalität, Ökolandwirtschaft und Homöopathie. Doch der Spagat zwischen engagiertem Prinzen und Queen-Hörigem bringt Probleme mit sich.

Von Matthias Thibaut
"Paar" von Hans Christoph: Nur interessant mit Hitler-Stempel?

Der Kunstfund in München befeuert die Fantasie. Doch um die Bilder geht es weniger: Ihr Wert definiert sich durch den Stempel "Drittes Reich". Was sagt das über das tatsächliche Kunstinteresse aus?

Von Rüdiger Schaper
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi und der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel

23 Jahre nach der Wiedervereinigung hat sich die SPD-Führung aufgemacht, aus dem Schatten eines Tabus zu treten: Bei der Bundestagswahl 2017 wird sie keine Koalition mehr ausschließen. Doch kann die Linkspartei ein verlässlicher Partner werden?

Von Hans Monath

Mit kaum einer Frage hat sich die SPD in den vergangenen zwei Jahrzehnten schwerer getan als mit ihrem Verhältnis zur linken Konkurrenz. Die zumindest emotional unklare Haltung erst zur PDS und später zur Linkspartei provozierte Wahlkampagnen der Union („Rote Socken“), die Misstrauen schürten.

Von Hans Monath