Die Weise, in der Horst Seehofer mit seinen CSU-Unterhändlern umgeht, hat keine Art. Mehr noch: Sie ist zur Unart eines Mannes geworden, der sich als homo politicus in der Nachfolge eines Franz Josef Strauß sieht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.11.2013
Die Energiewende kommt vermutlich bald beim Berliner U-Bahn-Fahrer an. Die Tickets könnten teurer werden, weil die BVG mehr für Strom ausgeben muss.
Sechs Wochen musste Cristina Fernández de Kirchner wegen einer Hirnhautblutung pausieren. Am heutigen Montag wird die argentinische Präsidentin nach einer erfolgreichen Operation wieder an ihren Schreibtisch zurückkehren.
Zwei Staatsmänner, die Geschichte schrieben: Bundeskanzler Brandt und Präsident Kennedy. Noch heute umgibt sie der Nebel des Glamour, des Charisma, das beide unverwechselbar machte. Aber wären sie heute auch noch so erfolgreiche Politiker?
60 Jahre nach Stalins Tod zeigt der Fall von Nadja Tolokonnikowa: Die Zeit der Straflager in Russland ist nicht vorbei. Die Pussy-Riot-Aktivistin fragt völlig zu Recht, ab wann die Toleranz des Westens gegenüber Wladimir Putin zur verbrecherischen Beihilfe wird.
Wenn es darum geht, Muslime vor einer angeblichen Provokation durch deutsche Kultur zu schützen, sind die Behörden sehr eifrig. Doch im Streit um Aktbilder war es so wie bei St. Martin: Niemand aus einem anderen Kulturkreis hatte sich überhaupt beschwert.
Jahrelang durfte man nicht öffentlich sagen, dass man die Klimaerwärmung nicht spüre. Jetzt gibt es wissenschaftliche Rückendeckung, was unseren Autor wütend macht. So falsch lag er schließlich nicht.
Berichterstattung zum Weltkugelbrunnen am Europa-Center Voll zustimmen möchte ich Herrn Matthies in der Ablehnung des Brunnenabrisses. Den besseren Zugang zum Center kann man auf jeden Fall anders lösen.
„Linke will Sankt-Martins-Umzüge umbenennen“ vom 6. November Da gibt es doch tatsächlich Menschen, die aus dem St.
„Luther als Logo und Label“ vom 13. November Claudia Keller hat recht: Die evangelische Kirche macht es sich theologisch zu leicht.
„Bayerns unangemessene Macht“ vom 11. November Warum koaliert Frau Merkel eigentlich nicht nur mit der SPD und lässt die Schreihälse von der CSU im Regen stehen?
„Hochbetagt“ vom 3. November und „85-jähriger Radler stirbt nach Unfall“ vom 26.
Zum Prozess gegen Christian Wulff Die Erwartung von Christian Wulff, dass jetzt Recht gesprochen wird, teile ich voll und ganz, auch wenn die Aussage des Bundespräsidenten a. D.
„Tradition unters Dach“ vom 9. November Ich freue mich mit dem Füchse-Torwart Peter Stochl – den sehr viele Handballfans für mindestens ebenso gut halten wie Nationalkeeper Heinevetter – über seine Ehrung.
„Manche wollen keine Hilfe“ vom 9. November Andreas Lübbe beschreibt den „unauflöslichen ethischen Konflikt“ zwischen dem Wunsch – dem unter Umständen auch nachvollziehbaren Wunsch – seinem Leben selbstbestimmt ein Ende zu setzen und der Ablehnung organisierter Sterbehilfe.
Der britische Regierungschef David Cameron nutzte den Gipfel der Commonwealth-Staaten am Sonnabend in Sri Lanka, um sein Cricket-Talent zu beweisen. Gleichzeitig kritisierte Cameron die Regierung des Inselstaats scharf: Sollte sie das nicht selbst tun, werde er darauf dringen, dass die Kriegsverbrechen von den UN untersucht würden.
Syrien, Snowden, Iran: Moskaus Einfluss ist so groß wie seit dem Ende der Sowjetunion nicht mehr. In den Werten des Westens dagegen sehen die meisten Russen ein Synonym für Chaos und Instabilität.
Berichterstattung zur möglichen Schließung von DB-Agenturen Voller Unverständnis höre ich von Plänen der Deutschen Bahn, Agenturen für den Fahrkartenverkauf derart zu reduzieren, dass die meisten von ihnen wohl wegfallen werden. Dabei kenne ich nur gute Urteile über die Qualität dieser Verkaufsstellen.
„Das ist so, als ob ein Partner kurz vor der Hochzeit noch rasch eine Kontaktanzeige aufgibt.“ Julia Klöckner, CDU-Bundesvize, zum Beschluss der SPD, ab 2017 vor Bundestagswahlen Bündnisse mit der Linkspartei nicht mehr auszuschließen.