Serbiens neuer Premier Aleksandar Vucic begann seine Karriere als nationalistischer Hardliner. Das sieht er inzwischen als Fehler. Heute ist der 44-Jährige zu Gesprächen mit der Kanzlerin in Berlin.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.06.2014
Kurz vor dem Besuch von Bundesentwicklungsminister Müller in Nigeria hat die islamistische Boko Haram erneut zugeschlagen und 22 junge Frauen verschleppt. Bei dem Überfall auf ein Dorf seien auch zahlreiche Häuser angezündet worden.
Die NPD unterliegt vor dem Bundesverfassungsgericht: Bundespräsident Gauck durfte Anhänger der Partei „Spinner“ nennen. Was folgt aus dem Urteil?
Pawlo Klimkin, ukrainischer Botschafter in Berlin, könnte neuer Außenminister der Ukraine werden. Schon jetzt hat er eine wichtige Mission.
Nach fünf Tagen heftiger Kämpfe brachten schwer bewaffnete Al-Qaida-Krieger die nordirakische Millionenstadt Mossul unter ihre Kontrolle. Die Gewalt im gesamten Land hat wieder Ausmaße wieder ausmaße wie in den Bürgerkriegsjahren 2006 und 2007.
Hillary Clinton begeistert die US-Amerikaner mit der Vorstellung ihres neuen Buches. Sie tingelt von Talkshow zu Talkshow, gibt zig Signierstunden - und beweist, dass sie für höhere Ziele geeignet ist.
Israels 10. Präsident heißt Reuven Rivlin. Der 74-Jährige von der regierenden rechtsorientierten Likud-Partei siegte am Dienstag bei einer Stichwahl im Parlament
Als Christian Wulff Anfang 2012 vom Amt des Bundespräsidenten zurücktrat, zeigte er sich sicher, dass alle gegen ihn erhobenen Anschuldigungen und Vorwürfe im Nichts verschwinden werden. Heute kommt sein Buch heraus - "Ganz oben Ganz unten".
Der CDU-Sozialexperte Karl-Josef Laumann ärgert sich über die Dauerkritik seiner Parteifreunde am Mindestlohn. Damit, so meint er, fördere die Union den Eindruck, dass das alles nur der SPD zu verdanken sei.
Es ist ein scharfer Angriff auf Merkels Krisenpolitik: Politiker aus SPD, Linken und Grünen nennen die europäische Einigung als Projekt gefährdet. Und beklagen den wachsenden Einfluss von Rechtsradikalen.
Karlsruhe stärkt den Bundespräsidenten. Die Verfassungsrichter nimmt keinen Anstoß daran, dass Amtsinhaber Joachim Gauck Rechtsradikale "Spinner" genannt hat. Geklagt hatte die NPD. Auch in einem weiteren Verfahren bekamen die Rechtsradikalen eine Klatsche.
Erstmals seit der Eskalation des Ukraine-Konflikts ist Außenminister Steinmeier nach Russland gereist - Moskau und Kiew fordert er zu gemeinsamer Kontrolle der Grenzen zwischen beiden Ländern auf.
In New York arbeitet ein Team für Edward Snowden - der NSA-Whistleblower ist immer dabei im 19. Stock: Von Moskau aus steuert er einen Roboter mit Kamera. Unsere Reporterin war eine Woche dort. Und Snowden half ihr in einer schwierigen Situation.
Erst am Montag waren 37 Menschen bei einem Angriff der Taliban auf den Flughafen von Karachi getötet worden. Jetzt kam es am Dienstag erneut zu einem Feuergefecht.
Reinhard Höppner war der Vater des "Magdeburger Modells", der PDS-tolerierten Minderheitsregierung von 1994 bis 2002 in Sachsen-Anhalt. Der SPD-Politiker starb nun nach langer Krankheit. Ein Nachruf.
Im Irak hat die Regierung in Bagdad die Kontrolle über die zweitgrößte Stadt des Landes verloren. Tausende Bewohner sind auf der Flucht. Die Aufständischen sollen radikale Sunniten sein und für einen Gottesstaat kämpfen.
Eine Anleihe für das Präsidentenamt? In ihrer Biographie gibt sich Hillary Clinton staatsmännisch. Unter anderem lobt sie Bundeskanzlerin Merkel (CDU) für ihre Entschlossenheit und Ehrlichkeit - und kritisiert sich selbst.
In São Paulo streiken seit Tagen die Bahn-Arbeiter, in Rio blockieren Lehrer und Angestellte die Straßen. Politik und Fifa fürchten nun, dass dadurch der Ablauf der Spiele gefährdet wird.