Die Kanzlerin zieht im Streit um den europäischen Stabilitätspakt die Bremse. Unklar ist, ob das Betonen der Einigkeit eine Kontroverse in der Koalition um die EU-Politik verhindert.
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.06.2014
Die elektronische Gesundheitskarte hat bereits Unsummen gekostet - und bringt noch immer kaum einen Nutzen. Die Krankenkassen rufen deshalb nun nach dem Gesetzgeber.
Alarmierende Zahlen im Verfassungsschutzbericht: Die Zahl rechtsextrem motivierter Gewalttaten ist 2013 deutlich gestiegen. 473 Gewalttaten gegen Fremde wurden gezählt, 20 Prozent mehr als 2012.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat den Diplomaten Pawlo Klimkin als seinen neuen Außenminister nominiert. Der 46-Jährige soll Außenminister Andrij Deschtschizia ablösen.
Die SPD will reformwilligen EU-Ländern mehr Zeit für Defizitabbau geben. SPD-Chef Gabriel bestreitet Differenzen mit Bundeskanzlerin Merkel. Auch Schulz fordert eine Chance für Wachstum.
Das ist Sachsen: NPD-Anhänger suchen Zuflucht im Landtag - und die Polizei geht mit Pfefferspray gegen Gegendemonstranten vor. Die Oppositionsfraktionen Linke, SPD und Grüne sind empört.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat bei ihrem Antrittsbesuch in den USA in Aussicht gestellt, dass sich Deutschland künftig öfter und mit mehr Ressourcen in internationalen Einsätzen engagieren wird.
Eine Korrektur zum Artikel "Der Chef der SPD und seine Extras - Zulagen für Gabriel - die Linke kennt das Problem".
Die SPD bietet im Internet einen Faktencheck zum Thema Mindestlohn, illustriert mit einem von der Linkspartei gefertigten Transparent. Nach hämischen Kommentaren wurde es gelöscht.
Noch immer ist offen, wer der nächste EU-Kommissionspräsident wird. Der SPD-Parteivorsitzende Gabriel macht klar: Die Sozialdemokraten stehen hinter Juncker - nun kommt es auf Merkels Zustimmung an.
Die Islamisten von Boko Haram hatten mit Attentaten auf Fußball-Fans gedroht. Jetzt sind bei einem Selbstmordanschlag im Norden Nigerias mindestens 21 Menschen getötet worden. Der Regierung fällt dazu nur wenig ein.
Russlands Präsident Wladimir Putin ehrt Landsleute, die sich um den Anschluss der Krim „verdient gemacht haben“. Dabei hatte er lange geleugnet, dass Russen an der Erstürmung öffentlicher und militärischer Gebäude beteiligt waren.
Vor zwei Jahren wurde bei bei einem Anschlag auf das US-Konsulat in Bengasi auch der US-Botschafter getötet. Jetzt haben die USA den mutmaßlichen Drahtzieher gefasst. Für Barack Obama vor allem ein innenpolitischer Erfolg.