zum Hauptinhalt
Eine Zufallsbekanntschaft am Strand. Ein schwarzer Junge und ein weißer Junge wagen sich gemeinsam ins kalte Wasser.

Sagt Nicole, 30 Jahre alt, schwarz. Vor 50 Jahren endete in den USA offiziell die Rassentrennung, und heute ist ein Afro-Amerikaner Präsident – doch wie viel bedeutet das wirklich?

Von Christian Tretbar
Am 27. Juni 1989 zertrennten der Ungar Gyula Horn (rechts) und der Österreicher Alois Mock den Grenzzaun.

„Wir wären nie auf die Idee gekommen, in Berlin über die Mauer zu fliehen“, sagen sie. Aber plötzlich gab es diese Lücke im Eisernen Vorhang. Also wagte die Familie Rocke die Flucht Aber seltsam: Ein Glücksgefühl wollte sich nicht einstellen.

Von Torsten Hampel
Für Zeitungsausträger gibt es wohl doch keine Sonderrabatte.

Union und SPD haben sich bei den Ausnahmen vom Mindestlohn überraschend geeinigt. Es soll nun wohl doch keine Rabatte für Zeitungsverleger bei den Sozialbeiträgen ihrer Zusteller geben. Auch bei Erntehelfern und Praktikanten soll es Sonderregelungen geben.

Poroschenko unterschrieb mit einem besonderen Füller.

Am Freitag haben die EU und die Ukraine das Assoziierungsabkommen unterzeichnet, über das in der Ukraine so lange gestritten wurde. Moskau reagierte harsch.

Von Albrecht Meier
Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" im Dokumentationszentrum auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Geht es nach den Justizministern soll das Buch genau dort bleiben - unter Glas. Veröffentlicht werden soll es nicht mehr.

Die Verbreitung von Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ soll auch nach 2015 verboten bleiben. Darauf haben sich die Justizminister der Länder geeinigt. Die Urheberrechte an der nationalsozialistischen Kampfschrift werden Ende des Jahres frei.

Von Jost Müller-Neuhof
Die Bischöfe erscheinen den Katholiken kaum noch glaubwürdig.

Der Vatikan hat eine weltweite Umfrage veranlasst. Damit stellt er sich erstmals „ehrlich und realistisch“ auch den Schwierigkeiten der Katholiken mit der kirchlichen Familien- und Sexualmoral.

Von Paul Kreiner
Ernstfall. Ein Arzt überwacht einen Patienten auf der Intensivstation.

Unter Ärzten sind Patientenverfügungen umstritten. Die einen halten sie für „Gedöns“, andere für eine wertvolle Handreichung - wenn der Verfasser vorher richtig aufgeklärt wird.

Von Hartmut Wewetzer