Anlässlich eines "Tags der Empörung" haben mehr als zehntausend Menschen in Ungarn am Montag gegen die rechte Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban demonstriert.
Alle Artikel in „Politik“ vom 17.11.2014
Aus Angst vor neuen Krawallen in der US-Stadt Ferguson hat der Gouverneur von Missouri über den ganzen Staat den Ausnahmezustand verhängt.
Fast 40 Mal hat Angela Merkel mit Wladimir Putin wegen des Ukraine-Konflikts telefoniert. Doch bewegt hat sich bislang nichts. Nun verschärft die Kanzlerin den Ton. Wie geht es weiter?
Der Bundesrechnungshof bezweifelt den Sinn der Deutschen Energieagentur, die zur Hälfte von der Bundesregierung getragen wird. Das geht aus einem Prüfbericht hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt. Angesichts der hohen Gehälter der Chefetage denkt der Bundestag über strafrechtliche Konsequenzen nach.
Staatsbesuch in Tschechien: Bundespräsident Joachim Gauck wurde am Kopf von einem Ei getroffen. Aber er war gar nicht das Ziel des Angriffs.
Gregor Gysi bemüht sich, den Streit in seiner Partei über die "Toiletten-Affäre" zu beenden. Sahra Wagenknecht, die ihn zunächst verteidigt hatte, verteidigt nun die Linken-Politikerinnen, die an der Israel-kritischen Veranstaltung teilgenommen hatten.
Anders als ihr Vorgänger, Peter Schaar, der stets auf allen Kanälen funkte, betreibt Andrea Voßhoff wenig Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Und so wächst die Kritik an der obersten Datenschützerin.
Die Stiftungen von Bertelsmann, Bosch und Telekom wollen über einen Nationalen Bildungsrat mehr Einfluss in der Bildungspolitik nehmen.
Es wurde eine Riesenüberraschung. Der Wirtschaftsliberale Klaus Johannis wird dank hoher Wahlbeteiligung neuer Präsident in Rumänien. Der Rumäniendeutsche hatte deutsche Tugenden propagiert. Der unterlegene Victor Ponta galt als Favorit.
Grünen-Ex-Vorsitzender Reinhard Bütikofer spricht im Interview über Streit in der Grünen-Spitze, Steuermodelle von Jürgen Trittin und Farbenspiele im Bund.
Die im Dunkeln sieht man nicht: Viele Lobbyisten wollen in Deutschland nicht mehr im Verborgenen arbeiten – und fordern nun selbst ein Lobbyregister. Doch die Politiker winken ab.
Der „Pflege-Tüv“ sollte Orientierung bei der Auswahl von Heimen bieten Doch wer sich auf ihn verlässt, wird irregeführt.
Im Oktober wurde David McAllister zum Vorsitzenden der Europaparlaments-Delegation für die Beziehungen zu den USA gewählt. Und er ist überzeugt, der richtige Mann am richtigen Ort zu sein.
In der neuen EU-Kommission will der Niederländer Frans Timmermans Bürokratie abbauen – damit macht er sich nicht nur Freunde.
Die Europäische Union lässt im Ukraine-Konflikt nicht locker. Jetzt haben sich die Außenminister auf neue Sanktionen gegen die Separatisten geeinigt.
Russlands Staatschef Wladimir Putin hat in der ARD ein Interview gegeben, in dem es keine Nachfragen gab. So blieb vieles ungesagt. Eine Analyse an vier Beispielen.
Das von der Terrormiliz "Islamischer Staat" verbreitete Video, das die Ermordung des US-Bürgers Peter Kassig zeigt, wurde in den USA nun als echt eingestuft. Waren ein Franzose und ein Brite unter den Geiselmördern? Die Zahl der Exekutierten summiert sich inzwischen auf fast 1500.
Kehrt der Kalte Krieg nach Europa zurück? Jetzt eskaliert die Situation zwischen Polen und Russland.
Streit um den Tempelberg: Seit Wochen gibt es in Jerusalem und im Westjordanland gewalttätige Unruhen. Israelis wie Palästinenser kamen dabei ums Leben. Droht nun eine neue Intifada?
Nach der Veröffentlichung ihres Ethik-Berichts werden die Vorwürfe gegen die Fifa immer lauter. Nun klagen zwei Informantinnen den Fußball-Weltverband an. Die WM-Vergabe an Russland und Katar wird auch Thema im britischen Parlament.
Die neugegründete "Magdeburger Plattform" will sich mit Parteichef Sigmar Gabriel offiziell nicht anlegen – und fordert ihn doch heraus: Der Kampf um die Vermögensteuer beginnt.
Christoph Kolumbus soll 1492 Amerika entdeckt haben? Blödsinn, wagemutige Muslime waren schon im Jahr 1178 da, erklärt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Dafür gebe es eindeutige Beweise.
Um den Ukraine-Konflikt zu lösen, muss die EU Wladimir Putin eine gesichtswahrende Lösung anbieten, meint unser Autor. Doch vom eigenen Standpunkt abweichen sollte der Westen nicht. Ein Kommentar.