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Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energieagentur (dena).

Der Bundesrechnungshof bezweifelt den Sinn der Deutschen Energieagentur, die zur Hälfte von der Bundesregierung getragen wird. Das geht aus einem Prüfbericht hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt. Angesichts der hohen Gehälter der Chefetage denkt der Bundestag über strafrechtliche Konsequenzen nach.

Von Dagmar Dehmer
Gregor Gysi wurde von Israel-Hassern bis auf die Toilette verfolgt.

Gregor Gysi bemüht sich, den Streit in seiner Partei über die "Toiletten-Affäre" zu beenden. Sahra Wagenknecht, die ihn zunächst verteidigt hatte, verteidigt nun die Linken-Politikerinnen, die an der Israel-kritischen Veranstaltung teilgenommen hatten.

Fast ein Jahr nach ihrer Wahl, ist die Datenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff weitgehend unbekannt.

Anders als ihr Vorgänger, Peter Schaar, der stets auf allen Kanälen funkte, betreibt Andrea Voßhoff wenig Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Und so wächst die Kritik an der obersten Datenschützerin.

Von Anna Sauerbrey
Propagiert deutsche Tugenden: Wahlsieger Klaus Johannis.

Es wurde eine Riesenüberraschung. Der Wirtschaftsliberale Klaus Johannis wird dank hoher Wahlbeteiligung neuer Präsident in Rumänien. Der Rumäniendeutsche hatte deutsche Tugenden propagiert. Der unterlegene Victor Ponta galt als Favorit.

Reichlich Gegenwind: Die Fifa-Zentrale in Zürich kommt auch nach ihrem Ethik-Bericht nicht zur Ruhe.

Nach der Veröffentlichung ihres Ethik-Berichts werden die Vorwürfe gegen die Fifa immer lauter. Nun klagen zwei Informantinnen den Fußball-Weltverband an. Die WM-Vergabe an Russland und Katar wird auch Thema im britischen Parlament.

Von Dominik Bardow
Hat eine eigenwillige Sicht auf historische Ereignisse wie die Entdeckung Amerikas - der türkische Präsident Erdogan

Christoph Kolumbus soll 1492 Amerika entdeckt haben? Blödsinn, wagemutige Muslime waren schon im Jahr 1178 da, erklärt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Dafür gebe es eindeutige Beweise.

Von Gerd Höhler
Der australische Premier Tony Abbott und der russische Präsident Wladimir Putin halten zwei Koalabären im Arm.

Um den Ukraine-Konflikt zu lösen, muss die EU Wladimir Putin eine gesichtswahrende Lösung anbieten, meint unser Autor. Doch vom eigenen Standpunkt abweichen sollte der Westen nicht. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Hans Monath