Die Polizei hat in Wolfsburg einen 25 Jahre alten Syrien-Heimkehrer und mutmaßlichen Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ festgenommen. Dem Deutsch-Tunesier wird vorgeworfen, während eines dreimonatigen Aufenthalts mit Waffen und Sprengstoff trainiert zu haben, um sich am bewaffneten Kampf in Syrien und dem Irak zu beteiligen, wie das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen am Freitag mitteilte.
Alle Artikel in „Politik“ vom 21.11.2014
Die Grünen haben eine kleine Führungskrise, auf dem Bundesparteitag in Hamburg soll sie beigelegt werden - und sie wollen sich als „Partei der Freiheit“ profilieren.
Die Republikaner lehnen das Gesetz zur Gesundheitsreform ab und wollen es am liebsten ganz abschaffen. Einen ersten Schritt in diese Richtung haben sie jetzt gemacht.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist im Dauereinsatz – doch Parteifreunde machen ihm das Leben schwer. Dabei leistet er unermüdliche Arbeit, um der deutschen Außenpolitik Geltung zu verschaffen.
Der neue BKA-Chef Holger Münch will einiges ändern. Er möchte die Polizeiarbeit der Bundesländer stärker zusammenführen, um den Herausforderungen neuer Kriminalität besser begegnen zu können.
Nach dem Wahlerfolg der EU-feindlichen Ukip bei einer Nachwahl in Großbritannien könnte Premier David Cameron seinen Anti-Brüssel-Kurs noch verschärfen. Doch das wäre genau die falsche Strategie, meint der Fraktionschef der konservativen EVP im Europaparlament, Manfred Weber.
Rot-Rot, wahlweise Rot-Rot-Grün: Wer gibt den Ton an, Sozialdemokraten oder Linke? Wer ist Koch, wer ist Kellner? Das weiß anhand der Begrifflichkeit keiner. Der Verdacht drängt sich auf, dass es auch keiner wissen soll. Ein Kommentar.
Der Petersburger Dialog zwischen Deutschland und Russland bedarf nach Ansicht seiner Kritiker dringend der Reform. Mehrere Mitglieder des Gesprächsforums haben nun ein Reformpapier ausgearbeitet - die Bundesregierung steht den Vorschlägen offenbar grundsätzlich positiv gegenüber.
Die Ausländerfeindlichkeit geht zurück, belegt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Andererseits erwacht die Hooliganszene zu neuem Leben. In Zukunft wird die Willkommenskultur der Deutschen noch auf eine harte Probe gestellt werden. Ein Kommentar.
Trümmer, Gepäckreste und immer noch Tote: Nach vier Monaten laufen in der Ukraine die Bergungsarbeiten an der Absturzstelle von MH 17 wieder an. Während ein paar Kilometer weiter Granaten einschlagen – und in den Dörfern Geschichten von Diamanten und Schätzen an Bord die Runde machen. Ein Besuch.
Opferverbände und DDR-Bürgerrechtler setzen sich für ein Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft ein. Der Aufruf wurde am 4. November an Bundestagspräsident Norbert Lammert übergeben. Seitdem herrscht Schweigen im Berliner Gedenkwald. Eine Dokumentation.
ICILS-Studie zur Computer-Kompetenz von Achtklässlern: Elf Schüler teilen sich einen Computer
Mit ihren Computer-Kenntnissen liegen deutsche Achtklässler international im Mittelfeld, Nachbarländer schneiden deutlich besser ab. Bildungsforscher bemängeln vor allem die schlechte IT-Ausstattung deutscher Schulen.
Eine niederländische Mutter, die angeblich ihre Tochter aus der Hochburg der IS-Terrormiliz befreit hat, war in Wirklichkeit niemals in Syrien.
Es kommt einer Kriegserklärung gleich: Der US-Präsident will seine Exekutivmacht nutzen und ohne Einbeziehung des Kongresses die Einwanderungspolitik reformieren. Die Republikaner sind empört.
Die britische Anti-Europa-Partei Ukip hat eine Nachwahl zum Parlament gewonnen. Premier Cameron hat ihre Themen nachgebetet. Das war falsch. Ein Kommentar.
Bislang unbekannte Dokumente sollen die enge Verzahnung von Telekom-Unternehmen mit Geheimdiensten zeigen. Sie stammen aus dem Archiv von Edward Snowden.
Als Vergeltung für das Bombardement des Gazastreifens sollen radikale Palästinenser ein Attentat auf Israels Außenminister geplant haben. Lieberman sorgte mit seinen Ansichten zum Nahost-Friedensprozess mehrfach für Aufsehen.
„Sind wir ein Land, in dem Arbeiter unser Obst pflücken, die nie die Chance bekommen, mit dem Gesetz in Einklang zu kommen?“, fragt US-Präsident Barack Obama in Washington seine Nation. Mit dem Satz erreicht er nicht nur die Millionen illegaler Einwanderer. Ein Kommentar.