Nach einem halben Jahrhundert politischer Eiszeit nähern sich die USA und Kuba schrittweise wieder an. Nun sollen erstmals seit 16 Jahren wieder direkte Telefongespräche zwischen den beiden Staaten möglich sein.
Alle Artikel in „Politik“ vom 11.03.2015
Irakische Soldaten und Milizionäre haben nach eigenem Bekunden Erfolg im Kampf gegen die Terrormiliz "IS". Sie geben an, in das Zentrum der strategisch wichtigen Stadt Tikrit vorgedrungen zu sein. Auf einigen Gebäuden soll schon die irakische Flagge wehen.
Noch sind es keine schweren Waffen, die die Vereinigten Staaten in die Krisenregion entsenden, sondern nur geländegängige Fahrzeuge und Radargeräte. Doch es ist eine deutliche Warnung an Russland. Der internationale Währungsfonds bewilligt derweil Milliardenhilfen für die Ukraine.
Knapp sieben Wochen nach dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza sollen Vertreter der in Griechenland verhassten Troika nach einem Bericht der Zeitung "Kathimerini" an diesem Donnerstag wieder nach Athen reisen.
Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras ringt mit der Bundesregierung um bis zu 332 Milliarden Euro Reparationen für die Gräuel im Zweiten Weltkrieg. Nun droht den Deutschen sogar die Pfändung von Immobilien. Muss Berlin zahlen?
Am Montag entscheidet der DOSB über die deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2024. Berlin und Hamburg laufen sich warm - und wähnen sich beide im Aufwind.
Russische Menschenrechtler haben Zweifel am Geständnis des Hauptverdächtigen für den Mord am Kremlkritiker Boris Nemzow. Die Aussagen könnten unter Folter entstanden sein. Der Inhaftierte habe zahlreiche Verletzungen.
Die Kanzlerin setzt auf Erinnerungspolitik, wenn sie die Vergangenheit in den Dienst der aktuellen Politik stellen kann. Ein Kommentar
Wolfgang Fürniß war einst in Brandenburg Wirtschaftsminister. Dort erregte er mit einem umstrittenen Privatkredit von einem Scheich Aufsehen. Wegen dubioser Geldgeschäft steht er jetzt in Heidelberg vor Gericht.
In Dortmund haben Rechtsextremisten einen Journalisten mit Steinen beworfen und mit Mord gedroht. Ein Sicherheitsexperte vergleicht die Strategie der Neonazis mit der der NSDAP.
Ob Platzeck, Edathy oder Chatzimarkakis: Wir wissen erstaunlich wenig über die, die wir wählen. Ein Kommentar
Auf einer großen Investorenkonferenz in Sharm al Sheikh will Ägypten Investoren ins Land locken. 35 Großprojekte sollen auf die Beine gestellt werden. Damit will der Nil-Staat Normalität demonstrieren – doch die Realität sieht anders aus.
Alle sozialdemokratischen Minister springen Familienministerin Manuela Schwesig im Streit um mehr Hilfen für Eltern und Kinder bei. Finanzminister Schäuble will zwar das Kindergeld erhöhen, aber Alleinerziehende und Eltern mit mittlerem und geringem Einkommen nicht besser stellen
Der baden-württembergische Finanzminister Nils Schmid (SPD) lehnt Wolfgang Schäubles Vorschläge für eine Erbschaftsteuerreform ab. Er hält sie für mittelstandsfeindlich.
Wladimir Putin kennt keine Scheu mehr, sich zu inszenieren, seine Ideen durchzusetzen, seine Lügen fortzusetzen. Verwundbar ist er dennoch. Ein Kommentar
Eric Gujer wird Chefredakteur der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ). Gujer arbeitet seit fast drei Jahrzehnten für die Zeitung und war lange Jahre Korrespondent in Berlin. Seit 2013 leitete er das Auslandressort.
Ein hochrangiger Sicherheitsexperte sieht in den Aktionen von Rechtsextremisten gegen Journalisten, Politiker und Flüchtlinge eine neue Qualität. „Das ist eine Strategie wie bei der NSDAP“, sagte er.
Pfändungen deutscher Güter, Entschädigungszahlungen und der Zwangskredit: Die griechische Regierung nutzt Reparationsforderungen als moralisches Pfand im Schuldenstreit. Damit schadet sie ihrem Anliegen. Ein Kommentar.
Die Farben Schwarz-Rot-Gold waren korrekt nur die Umrisse passten nicht: Rumänien leistete sich einen diplomatischen Faux-Pas beim Besuch von Außenminister Frank-Walter Steinmeier und entschuldigte sich.
Hillary Clinton hat nach einem Bericht der New York Times als Außenministerin ihren gesamten Mailverkehr über ein privates Konto abgewickelt. Clinton räumte Fehler ein: Es sei einfach "praktisch" gewesen. Nun will das US-Außenministerium die E-Mails öffentlich zugänglich machen.