Die Atomverhandlungen mit dem Iran gehen in die entscheidende Phase. Die USA wollen eine nukleare Bewaffnung der Mullahs verhindern. Teheran pocht auf ein Ende der Sanktionen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.03.2015
Im Kampf gegen den "Islamischen Staat" hat die Allianz wieder Luftangriffe auf die irakische Stadt Tikrit geflogen. Doch nicht alle in der Allianz sind mit dem Vorgehen einverstanden, zumal die Angriffe unter Führung der USA stattfanden. Die Schiiten-Miliz haben daraufhin ihre Führungsrolle abgegeben.
In Brüssel wachsen die Zweifel, dass die griechische Regierung tatsächlich wie zugesagt am Montag die versprochene Reformliste vorlegt.
Die Bundesländer müssen im NPD-Verbotsverfahren noch mehr Beweise dafür vorlegen, dass die rechtsextreme Partei aggressiv und antidemokratisch auftritt. Der Berichterstatter des Verfahrens beim Bundesverfassungsgericht hat die Länder schriftlich gebeten, ihre Argumentation zu ergänzen.
Diabetes-Experten fordern eine Zuckersteuer. Gleichzeitig kritisieren sie das Ernährungsministerium
Die Ministerpräsidenten erwarten angesichts steigender Flüchtlingszahlen mehr Unterstützung vom Bund. Aber auf eine konkrete finanzielle Forderung einigen sie sich nicht.
Deutschland darf Sozialleistungen für Einwanderer ausschließen, aber nicht in allen Fällen, fordert ein Gutachten für den Europäischen Gerichtshof. Sollte das Urteil diese Auffassung bestätigen, müssten die Gesetze wohl nachgebessert werden.
Seit Monaten sind schiitische Houthi-Rebellen im Jemen auf dem Vormarsch – nun schlägt eine sunnitische Allianz zurück. Angeführt wird sie von Saudi-Arabien. Damit soll vor allem der regionale Gegenspieler Iran kleingehalten werden.
Lange war das ostukrainische Slowjansk eine Hochburg der Separatisten. Heute versuchen die Bewohner einen Neuanfang. Viele fühlen ukrainisch - aber ebenso viele russisch.
Der öffentliche Druck war zu groß: Das Entwicklungsministerium sagt ein von der Sachsen-CDU eingefädeltes Treffen ihres Staatssekretärs Friedrich Kitschelt mit Mittelsmännern der Anti-Islam-Bewegung Pegida ab.
Zögernde Deutsche, drängende Israelis: Wie es dazu kam, dass beide Staaten sich trotz der Schoa politisch annäherten.
Reinhold Robbe, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, über das besondere Verhältnis zwischen den Ländern, Vorurteile und das hohe Gut der Freundschaft.
Die Bundesländer müssen im NPD-Verbotsverfahren noch mehr Beweise dafür vorlegen, dass die rechtsextreme Partei aggressiv und antidemokratisch auftritt. Der Berichterstatter des Verfahrens beim Bundesverfassungsgericht hat die Länder schriftlich gebeten, ihre Argumentation zu ergänzen.
Zuwanderer aus EU-Ländern, die in Deutschland kurzzeitig gearbeitet haben, dürfen nach Ansicht des EU-Generalanwalts nicht automatisch von Hartz-IV-Leistungen ausgeschlossen werden. Geklagt hatte eine Schwedin, die in Deutschland lebt.
Der Konflikt im Jemen eskaliert: Saudi-Arabien greift militärisch in den Konflikt ein. Bis zu 100.000 Soldaten seien für den Kampf gegen die schiitischen Huthi-Rebellen abgestellt, heißt es. Diese drohen mit der Ausweitung des Krieges.
Fünf Jahre lang war der US-Soldat Bowe Bergdahl in der Hand der afghanischen Taliban. Nach einem umstrittenen Gefangenenaustausch kam er frei. Nun wirft ihm die US-Armee Desertion und Feigheit vor dem Feinde vor.