Einerseits lässt Wolfgang Schäuble mit seiner Kritik an der griechischen Regierung nicht nach, anderseits treffen sich am Montag Angela Merkel und Alexis Tsipras: Der Grünen-Europapolitiker Giegold nennt die Politik der Bundesregierung "nicht-zielführend".
Alle Artikel in „Politik“ vom 17.03.2015
Wegen der aggressiven Außenpolitik Russlands soll der deutsche Wehretat erhöht werden. Ist das notwendig? Lesen Sie hier ein Interview mit dem künftigen Wehrbeauftragten des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD). .
Ab nächsten Dienstag gibt es in Berlin und anderen Bundesländern wieder Warnstreiks. Das kündigten die Gewerkschaften in Potsdam nach den bisher ergebnislosen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder an.
Außer Alexander Dobrindt gibt es nicht mehr viele Befürworter einer von Ausländern bezahlten Maut in Deutschland. Zwei Studien schätzen die Einnahmen nun höchstens halb so hoch ein, wie vom Verkehrsminister prognostiziert.
Seit Johannes Gensfleisch Gutenberg ist das Buch hochheiliges Gut. Dann rückte ihm die Moderne an den Ledereinband. Und plötzlich erlebt es eine Renaissance im Kiez. Ein Loblied des Einzelhandels. Und eine - vorläufige Korrektur eine sechs Jahre alten Textes.
Das Referendum vor der Annexion der Krim war eine Verhöhnung der Demokratie. Doch wir werden diese illegale Verschiebung der Grenzen nicht als neue Realität hinnehmen. Ein Gastbeitrag des britischen Botschafters.
Fast sechs Millionen Israelis sind aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Laut Umfragen könnte das oppositionelle Mitte-Links-Bündnis den amtierenden Regierungschef Netanjahu ablösen. Der sagt jetzt klar "Nein" zur Zwei-Staaten-Lösung
Berlins Sportbund-Präsident Klaus Böger ist enttäuscht von olympischen Fachverbänden, auf deren Unterstützung die Hauptstadt vergeblich gehofft hatte. Nun will der Senat seine großzügige Sportförderung überdenken.
Der Auftritt des griechischen Finanzministers Varoufakis bei "Günther Jauch" hat auch ein politisches Nachspiel. Unionsfraktionschef Kauder sagt, es sei „nicht akzeptabel, dass ein Regierungsmitglied im deutschen Fernsehen so lügt".
Opposition und einige SPD-Politiker wollen über Reparationszahlungen an Griechenland sprechen. Der CDU gefällt das gar nicht. Unklar ist, ob Schäubles Ausbruch spontan oder kalkuliert war.
Steht Deutschland wegen des Zweiten Weltkriegs noch in der Schuld der Griechen? Aristomenis Syngelakis vom Nationalrat für die Entschädigungsforderungen Griechenlands gegenüber Deutschland sagt "Ja". Und erklärt im Interview, warum.
Die Bundesregierung hat sich festgelegt: Forderungen Griechenlands nach Reparationen für die Gräuel der Deutschen im Zweiten Weltkrieg seien vom Tisch. Doch die Griechen finden immer mehr Fürsprecher - auch in Deutschland.
Ein Vater aus Neuried bei München will seine 16-jährige Tochter eigenhändig nach Deutschland zurückholen. Das Mädchen ist offenbar nach Syrien gereist, um sich dem "Islamischen Staat" anzuschließen.
Das deutsch-griechische Verhältnis wirkt zerrüttet. Beteiligt ist daran Griechenlands Regierung - aber auch die deutsche. Warum Angela Merkel in der Auseinandersetzung mit den Griechen begütigen muss. Ein Kommentar.
Über Bundeskanzlerin Angela Merkel ist ein Film für die große Leinwand geplant. Er soll 2017 in die Kinos kommen. Die Frage ist, wer die Hauptdarstellerin sein wird. Das soll aber noch geheim bleiben.
Für die Daten-Sammelwut der Stasi interessiert sich mittlerweile auch die Generation Facebook - um nach Parallelen zu heutigen Ausspähpraktiken der Geheimdienste zu suchen. Stasiunterlagen-Chef Roland Jahn legt Tätigkeitsbericht vor.
Die ersten freien Wahlen am 18. März 1990 in der DDR fielen anders aus als von vielen prophezeit. Mit dem deutlichen Sieg der "Allianz für Deutschland" war der Weg zur deutschen Einheit frei - und das Ende der DDR besiegelt.
Ineffizient, unkoordiniert und teuer - die EU-Außenpolitik nimmt nur langsam Gestalt an. Die ersten Amtsmonate der Außenbeauftragten Federica Mogherini wecken aber Hoffnungen
Heute wird in Israel gewählt. Es mag sein, dass Premier Benjamin Netanjahu gehen muss. Seine Haltung zum Iran aber sollte Bestand haben. Denn kein Abkommen mit Teheran ist besser als ein schlechtes. Ein Kommentar.
Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis will sich nicht mit den Anwürfen gegen ihn wegen seines "Stinkefinger"-Videos abfinden. Jetzt twitterte er das komplette, 57:26 Minuten lange Video. Die Frage, ob der erhobene Mittelfinger hineinmontiert wurde, wird dabei nicht beantwortet.
Israel wählt - Premier Netanjahu und Herausforderer Herzog gaben schon am frühen Morgen ihre Stimme ab. Umfragen zufolge hat das oppositionelle Mitte-Links-Bündnis die Nase vorn. Der Regierungschef muss um seine Macht bangen.
In Reinhardtsdorf-Schöna, einer der Hochburgen der NPD, haben sich Karnevalisten schwarz angemalt. Dass das diskriminierend sein könnte, kann sich der Karnevalsverein nicht vorstellen. Szenen aus der sächsischen Provinz.
So sicher war man sich in Berlin, hier eine klare Mehrheit zu haben – das genaue Gegenteil ist jetzt der Fall. Das ist ein echter Warnruf, weit über Olympia hinaus. Es muss auch ohne Olympia alles das vorangebracht werden, was mit Olympia geschehen sollte. Ein Kommentar.
Da ist Wladimir Putin einfach für zehn Tage verschwunden - und schon kocht die Gerüchteküche über. Vielleicht wollte er einfach nur mit einem Kumpel in die verschneiten Berge fahren. Oder zum Après-Ski nach Kitzbühel. Eine Glosse.
Russlands Präsident Wladimir Putin trat zehn Tage lang nicht öffentlich auf – der Kreml verschwieg nicht nur den Grund, sondern die Abwesenheit selbst. Um keinen Preis will Putin als schwacher Staatschef gelten.
In Afghanistan wurden deutlich mehr Unterstützer der Bundeswehr angegriffen als bislang bekannt. In ihrer Antwort auf eine Große Anfrage der Linksfraktion listet die Bundesregierung 22 Vorfälle auf.