Die Niederlande wollen mit einer Koalition der Willigen die Blockade in der Flüchtlingspolitik lösen: Wenn die Türkei nach Griechenland übergesetzte Flüchtlinge zurücknimmt, soll ihr die Abnahme von bis zu 250 000 Flüchtlingen pro Jahr zugesagt werden.
Alle Artikel in „Politik“ vom 28.01.2016
Die Koalitionsspitzen haben sich Donnerstagabend auf einen Kompromiss für die weitere Flüchtlingspolitik geeinigt. Algerien, Tunesien und Marokko werden sichere Herkunftsländer.
In einem Hotel am Freizeitpark Disneyland Paris ist ein Mann festgenommen worden, der nach Angaben der Polizei zwei Waffen bei sich trug. Der Hintergrund und mögliche Absichten des Mannes sind noch unklar.
Wer von anderen fordert, sich ans Gesetz zu halten, muss es auch selbst tun - etwa an das Gleichbehandlungsgesetz. Ein Kommentar
Finnland will genau wie sein Nachbar Schweden viele Asylwerber abschieben. Das kündigte das finnische Innenministerium am Donnerstagabend an.
Für den iranischen Präsidenten wurden in Rom Statuen ummantelt. Wie eilig und beflissen dies geschieht, weckt Unbehagen. Ein Kommentar.
Eine Übereinkunft zum Umgang der Kieler Polizei mit kleinstkriminellen Flüchtlingen sorgt für Aufregung. Ladendiebe ohne Ausweis sollten demnach weder fotografiert werden noch Fingerabdrücke abgeben müssen.
Die Mehrheit der Länder hat 2015 mit einem Haushaltsüberschuss abgeschlossen. Der Osten liegt im Schnitt vor dem Westen. Auch Berlin ist gut dabei. Es gibt eine einfache Erklärung.
Die EU-Kommission arbeitet an einem alternativen Plan in der Flüchtlingsfrage: Mazedonien könnte die Grenze zu Griechenland schließen. Die Flüchtlinge dürften dann über Albanien und Bulgarien weiter ziehen.
Pakistan nimmt nur Flüchtlinge aus Großbritannien zurück, weil das Vereinigte Königreich dafür zahlt. Ein Model, das nun auch Kanzleramtschef Peter Altmaier für Deutschland ins Spiel gebracht.
Der Bundestag hat der Ausweitung des Einsatzes in Mali zugestimmt. Auch in den Norden des Irak werden weitere Soldaten der Bundeswehr entsandt.
Werden Flüchtlinge häufiger straffällig? Kriminalkommissar Ulf Küch hat in Braunschweig die Sonderkommission zur Flüchtlingskriminalität geleitet. Jetzt berichtet er von den Erfahrungen der "Soko Asyl".
75 rechte Attacken gegen Parteibüros im Jahr 2015: Hakenkreuze, eingeschlagene Scheiben, Bedrohungen
Die Missstimmung über die Politik schlägt in Gewalt um: Im vergangenen Jahr gab es 75 rechte Attacken gegen Politiker-Büros, die meisten von ihnen in Brandenburg und Sachsen. Seit 2010 sind es fast 500.
Russische Medien berichten über die Vergewaltigung eines Mädchens durch Flüchtlinge, die Polizei in Berlin dementiert. Der Fall markiert eine neue Stufe im Propagandakrieg Russlands mit dem Westen.
Tiere aus dem Alten Testament wollte Israel in der Wüste Negev wieder heimisch machen. Bei der Auswilderung misslang vieles. Doch das Projekt ist Sinnbild des unbeirrbaren Gestaltungswillens eines Landes.
Der Historiker Fritz Stern sagt dunkle Zeiten voraus - für Europa, aber auch für die USA. Präsidentschaftskandidat Donald Trump steht laut Stern für die Verdummung der Amerikaner.
Die syrische Kurdenpartei PYD darf nicht an den Friedensgesprächen für das Bürgerkriegsland Syrien teilnehmen. Die Türkei bekräftigt die Ablehnung der Partei.
Die SPD ist sich uneins, wie sie mit der AfD verfahren soll. Das kann für die Partei und ihren Wahlkampf schlimme Folgen haben.
Seit es Grenzkontrollen gibt, kommen bereits weniger Flüchtlinge nach Schweden. Nun hat der Innenminister die Behörden angewiesen, Charterflugzeuge für Abschiebungen zu mieten.
Die Parteichefs der Koalition beraten am Donnerstag über das Asylpaket II. Hauptstreitpunkt ist der Familiennachzug. Vor allem die CSU sperrt sich.