Millionen Mieter tragen die Kohlenstoffdioxid-Abgabe bisher allein. Ab 2023 sollen sich Vermieter beteiligen, hat die Ampel beschlossen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 08.11.2022
Kritik im Iran an Drohnenlieferungen, wann Kiew verhandeln würde, Moskau signalisiert Gesprächsbereitschaft mit den USA. Der Überblick am Abend.
Am 9. November fiel nicht nur die Mauer. Der Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel spricht über Lehren aus dem historischen Datum, die Proteste im Iran und einen Putsch im Kreml.
Eine neue Studie zeigt, bei welchen Straftaten die Dunkelziffer besonders groß ist und wie sicher sich Menschen in Deutschland fühlen. Innenministerin Faeser will reagieren.
Sie sahen brutale Kämpfe und verbrachten fünf Monate in russischer Gefangenschaft. Nun haben eine Marineinfanteristin, ein Hauptmann und ein Arzt ihre Geschichte erzählt.
Der Herausgeber einer iranischen Zeitung fordert die Regierung auf, Russland den Einsatz der Drohnen zu verbieten. Er hält eine Vermittlerrolle im Krieg für möglich.
Drei Aktivisten der „Letzten Generation“ müssen Geldstrafen von insgesamt mehr als 9000 Euro zahlen. Die Evangelische Kirche lud derweil eine Aktivistin zu ihrer Synode ein.
Der ägyptische Menschenrechtsaktivist Alaa Abdel Fattah ist in den Hungerstreik getreten. Der Kanzler nennt die Situation „sehr bedrückend“.
Etwa einen Monat nach der Landtagswahl steht in Niedersachsen die neue Regierung. Ministerpräsident Weil bleibt im Amt, regiert aber wieder mit den Grünen statt mit der CDU.
Die Volksrepublik China will die militärische Ausbildung im Land ausbauen. Es ist vor allem eine Drohgebärde Richtung Taiwan. Ein US-Admiral warnt davor, abgehängt zu werden.
CDU und CSU stoßen sich daran, dass die Ampel nicht vorher mit ihnen über die Pläne zum Bürgergeld gesprochen hat. Nun könnten sie den Gesetzentwurf ablehnen.
Die Proteste im Iran haben zu mehr als 15.000 Festnahmen geführt. Davon wurden nun 1000 Menschen angeklagt.
Viele Tote, herbe Verluste beim Gerät, keine Strategie – Soldaten aus dem fernen Osten Russlands prangern ihre Vorgesetzten an. Sie bitten ihren Gouverneur um Hilfe.
Im russischen Kasan begehren mobilisierte Soldaten offenbar gegen die Obrigkeit auf. Ein Twitter-Video soll zeigen, wie die Rekruten lauthals ihren „betrunkenen“ General beschimpfen.
Die Zeit sei knapp angesichts der weiter steigenden Treibhausgasemissionen, so Olaf Scholz auf der Weltklimakonferenz. Er warb für einen Klimaclub mit gemeinsamen Standards.
Die Republikaner in den USA wollen die Hilfe für die Regierung in Kiew nach dem erwarteten Wahlsieg reduzieren. Muss die EU das ausgleichen?
Lange ließ Russlands Präsident Putin offen, ob er zum G20-Gipfel nach Bali reisen wird. Laut dem Gastgeber Indonesien sieht es nicht danach aus.
Der COVID-19-Ausbruch in der chinesischen Hafenstadt Guangzhou weitet sich aus. Das hat auch Auswirkungen auf die chinesische Währung.
Geplant war, die Messe mit einer Rede von Charles Michel zu eröffnen, in der dieser den Ukraine-Krieg scharf kritisiert. Das war China offenbar zu viel.
„Geteilte Macht zügelt schlimmste Exzesse“: Elon Musk ruft auf Twitter zur Wahl der Republikaner auf
Kurz vor den US-Midterms meldet sich Twitter-Besitzer Elon Musk zu Wort. Der reichste Mann der Welt rät unentschlossenen Wählern, für einen republikanischen Kongress zu stimmen.
Bisher bezieht Südafrika 80 Prozent seines Stroms aus Kohle. Die Energiewende soll auch durch eine Kooperation mit Deutschland gelingen.
Erneute Präsidentschaftskandidatur?: Trump kündigt „sehr große Mitteilung“ für die kommende Woche an
Der ehemalige US-Präsident will bewusst bis nach den Midterms warten. Bei seinem Auftritt hetzte er seine Anhänger erneut gegen die Parlamentsvorsitzende Pelosi auf.
86 Prozent geben in einer Umfrage an, dass die Aktivisten mit ihren Aktionen dem Anliegen des Klimaschutzes schadeten. Auch Politiker legen nach.
Bemühungen um nukleare Deeskalation: US-Sicherheitsberater verhandelte offenbar mit Putin-Vertrauten
Die Ukraine versucht, den internationalen Druck auf Teheran wegen seiner Waffenlieferungen an Moskau zu erhöhen. Ein US-Beamter verhandelte offenbar direkt mit dem Kreml.