Der Mieterbund hat recht: Das Urteil des Bundesgerichtshofs zum Vorkaufsrecht der Mieter ist unbefriedigend; die neue Regierung sollte jetzt unbedingt das Gesetz nachbessern. Wenn Mieter beim Verkauf ihrer Wohnung eigentlich an erster Stelle der Käuferliste stehen, aber durch einen Trick doch wieder ausgebootet werden, dann wird der Zweck des Gesetzes untergraben.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 22.11.2013
Alleinsein ist manchmal vielleicht doch besser. Denn Beziehungen und Flirts im Büro sind ebenso wenig ratsam wie die Anbahnung eines Techtelmechtels via Twitter und Facebook - so, wie bei Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
Wenn Kanzlerin Merkel und der niederländische Euro-Gruppenchef Dijsselbloem gleichzeitig die Reformfortschritte Griechenlands loben und vom Ende der Geduld mit den Kreditnehmern in Athen sprechen - dann erinnert das an Verhöre mit verteilten Rollen sowie "guten" und "bösen" Polizisten, wie man sie aus dem Kino kennt.
Claude Lanzmann wurde einst mit seinem Dokumentarfilm "Shoah" berühmt. Jetzt zeigt er ein Interview, dass er damals zurückhielt. Es ist das Porträt des letzten "Judenältesten" von Theresienstadt - einem Mann, der weder klar zur Gruppe der Täter noch der Opfer gehörte.
Die Nato-Raketenabwehr sollte neu überdacht werden, dafür plädieren unsere vier Gastautoren Marcel Dickow, Oliver Meier, Max Mutschler und Michael Paul von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Denn wenn eine Einigung im Atomstreit mit Iran gelingt, entfällt die wichtigste Begründung für das System. Und auch sonst spricht vorerst einiges gegen einen weiteren Ausbau.
Die pauschalen Zusatzbeiträge in der Krankenversicherung sollen fallen - darauf haben sich Union und SPD nun geeinigt. Doch der Preis, den die Sozialdemokraten dafür zu zahlen haben, ist beträchtlich.
In Hessen stehen die Zeichen auf Schwarz-Grün, eine neue Pizza-Connection formiert sich und gleichzeitig macht die SPD sich für die Linke schick. Am Ende wird das aber vor allem einer Konstellation nutzen: der großen Koalition.
Alleinsein ist manchmal vielleicht doch besser. Denn Beziehungen und Flirts im Büro sind ebenso wenig ratsam wie die Anbahnung eines Techtelmechtels via Twitter und Facebook - so, wie bei Oliver Pocher und Sabine Lisicki.
Der Tod des kabarettistischen Meisters Dieter Hildebrandt ist eine Zäsur: Kein zweiter hat den deutschen Humor derart belebt und beleuchtet. Wer kümmert sich jetzt um die Lacher zur Berliner Republik? Zur Auswahl steht vieles: Von "heute-show" bis Raab.
Es wird wohl nichts mehr Großes mit Sasha Waltz und Berlin. Die international gefragte Choreografin fühlt sich vom Senat nicht – genug – gewollt.
Noch ist er ja Außenminister. Und deshalb wird sich Guido Westerwelle bestimmt dafür interessieren, was die mutmaßlichen neuen Koalitionäre in der Außen- und Sicherheitspolitik vereinbart haben.
Die größte Gefahr ist, dass sich dass Publikum besser an die Texte erinnert als wir“, befürchtet John Cleese. Den „Silly Walk“-Sketch, wohl der Höhepunkt im Repertoire der „Pythons“, kann er nicht mehr aufführen, da er künstliche Hüfte und Ersatzknie hat.
Kiew will die EU-Bedingungen für Kooperation nicht erfüllen, jetzt wird ein Plan B nötig
Es wird wohl nichts mehr Großes mit Sasha Waltz und Berlin. Die international gefragte Choreografin fühlt sich vom Senat nicht – genug – gewollt.