
Vom russischen Kosmismus über das Trinken von Bier bis zum Bewusstsein der Wälder: Der norwegische Literaturstar hat den zweiten Band seines „Morgenstern“-Zyklus veröffentlicht.

Vom russischen Kosmismus über das Trinken von Bier bis zum Bewusstsein der Wälder: Der norwegische Literaturstar hat den zweiten Band seines „Morgenstern“-Zyklus veröffentlicht.

Zwischen Literatur, Autobiografie und Geschichtsschreibung: Mit „Maman“ hat die französisch-deutsche Schriftstellerin ihrer Mutter ein eindrückliches Denkmal gesetzt - und für sich selbst Frieden mit ihrer Herkunft geschlossen.

Der Philosoph appelliert an den Westen, im Ukraine-Krieg nach „erträglichen Kompromissen“ zu suchen. Eindrücklich macht er die unweigerlich gestiegene Mitverantwortung des Westens deutlich.

Das Publikum vertraut ihr und ihren Empfehlungen: An diesem Mittwoch feiert die Journalistin, Literaturvermittlerin, Kabarettistin und Erzählerin ihren 80. Geburtstag

Im Jahr 2019 hatte der R&B-Superstar sich aus politischen Gründen noch geweigert, bei der Halbzeitshow des Super Bowl aufzutreten. Jetzt tat sie es doch, ganz in Rot und ganz solide.

In Berlin wird am Sonntag wieder gewählt, weil es im September zu Unregelmäßigkeiten kam. Das Problem: Nie war die Wahlmüdigkeit größer, nie die Entscheidung schwerer.

In einer Kugel gescheitert: Der Georg-Büchner-Preisträger porträtiert in seiner Romanbiografie „Monde vor der Landung“ den Hohlwelt-Anhänger Peter Bender

Verzwickte Verbindungen: Wie ist der Verwandtschaftsgrad von Tante Léonie und Onkel Adolphe? Wer sind Céline und Flora? Ein Versuch.

Im August vergangenen Jahres wurde der Schriftsteller Opfer eines fast tödlichen Anschlags. Nun ist im „New Yorker“ ein Interview mit ihm veröffentlicht worden.

Seit dem Angriff auf die Ukraine haben Debatten um Waffen und Gewalt ihre Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Die scheint das nur wenig zu stören.

Beyoncé ist jetzt die Popmusikerin mit den meisten Grammy-Auszeichnungen – und auch die iranische Protesthymne „Baraye“ bekam eine Trophäe. Eine Analyse.

Die deutschsprachige Literatur ist lebendig wie lange nicht und thematisch vielfältig aufgestellt - nur der Metropolenroman steht nicht mehr auf ihrer Agenda.

Durchschlagende Wirkungslosigkeit, wie Max Frisch meinte? Oder doch Wirkmacht eines Klassikers? Augsburg und Berlin würdigen den großen Dramatiker und Lyriker.

Er war ein Opfer, das sich auch als Täter fühlte: Ein Nachruf auf den Holocaust-Überlebenden Salomon Perel, der als „Hitlerjunge Salomon“ den Nazis entkam.

Über vierzig Jahre lang hat der 2018 verstorbene Schriftsteller Wilhelm Genazino ein Werktagebuch geführt. Nun sind erstmals Auszüge daraus erschienen.

Weiter, immer weiter, besser, immer besser: Die US-Low-Fidelity-Indierocker haben mit „La La Land“ ihr inzwischen 38. Album aufgenommen.

Fast genauso berühmt wie die Madeleine ist das kleine gelbe Mauerstück auf Vermeers „Ansicht von Delft“, das Marcel Proust höchstwahrscheinlich erfunden hat.

Mit seiner Band Television und dem 1977 veröffentlichten Album „Marquee Moon“ beeinflusste der New Yorker Musiker Generationen von Bands.

Als würden David Lynch und Stephen King an „Unter Null“ arbeiten: In seinem neuen Roman erzählt der „American Psycho“-Autor von den Wirrnissen 1981 in den Hügeln von Los Angeles.

Berühmt wurde er mit den Sex Pistols und mit „This is not a love song“ - jetzt will er mit einem Love Song zum Eurovision Song Contest am 13. Mai in Liverpool.

Von wegen Zeitloch, Fremdeln mit der neuen Zahl 2023 und anderen Jahreswechselschwierigkeiten: Der Aufprall ins neue Jahr war ein harter.

Die „75 Blätter“, die Proust 1908 schrieb, gelten als Ursprung der „Suche nach der verlorenen Zeit“. Jetzt erscheinen sie auch auf Deutsch.

Der österreichische Schriftsteller erzählt, wie er ein Vierteljahrhundert im Papierabfall nach Verwertbarem gesucht hat – und wie er zum Schreiben und zu seinen Büchern kam.

Ob Annie Ernaux oder Arno Geiger, ob Emine Sevgi Özdamar oder Bret Easton Ellis: Der Trend in der Literatur geht zur Erforschung des Selbst.
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