Nach der Kritik an der Darstellung eines NS-Soldaten beim Festumzug hat die Stadt sich entschlossen, das Thema Nationalsozialismus bei der Feier außen vor zu lassen. Nun fordert die Linke: Die Jahre 1933 bis 1989 sollen drinbleiben – nur anders
Julia Frese
Wer 700 Jahre Geschichte in den Festumzug packen möchte, muss zwangsläufig an der Oberfläche bleiben. Das ist bei vielen Epochendarstellungen kein großes Problem, insbesondere bei der deutschen Geschichte ab 1933 aber erscheint der Versuch, sie in eine Umzugsszene zwischen 20er-Jahre-Party und FDJ zu quetschen bestenfalls als tollpatschig.
Werder (Havel) - Nach Protesten von Bürgern und den Werderaner Linken hat sich die Stadt entschieden, auf die Darstellung des Zeitraums von 1933 bis 1989 im Festumzug der 700-Jahr-Feier zu verzichten. Geplant war, einen grimmig blickenden Mann in Wehrmachtsuniform an den Zuschauern vorbeifahren zu lassen, der von weiteren Männern in der Montur angehender Kampfpiloten begleitet wird.
Auf die Kritik von Bürgern an der Idee, einen Wehrmachtsoldaten beim Festumzug in Werder darzustellen, hat die Stadt nun reagiert.
Nach der Kritik an der geplanten Darstellung eines Wehrmachtsoldaten beim Stadtjubiläum beugt sich die Stadt nun den Stimmen der Bürger.
Bürger vermuten, die Bahn könnte Güterzüge über die Strecke der Stammbahn schicken, ohne für einen angemessenen Lärmschutz zu sorgen.
Bürger kritisieren die geplante Darstellung eines NS-Soldaten auf dem Festumzug in Werder. Sie befürchten, Rechtsextreme könnten diese Idee als Einladung auffassen.
Bürger und Stadtverordnete haben nach langen Debatten ein Leitbild für Werder entworfen. Mit langfristigen Zielen, an denen sich die Politik aus dem Rathaus orientieren soll.
Beim Stadtjubiläum in Werder (Havel) soll auch ein Wehrmachtssoldat an den Zuschauern vorbeifahren. Brandenburgs Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus rät den Organisatoren, auf diese Darbietung zu verzichten.

Über das alte Haus in der Ruhlsdorfer Straße 1 wird seit Monaten gestritten. Nun hat der Landkreis sich offenbar zu einem Kauf für die Kreisvolkshochschule durchgerungen
Brandenburger Unternehmen gilt als Vorreiter in den Bereichen erweiterter und virtueller Realität.

Die Direktkandidatinnen Manja Schüle (SPD) und Linda Teuteberg (FDP) für den Potsdamer Wahlkreis 61 stellten sich in Werder (Havel) einem Kandidatencheck. Die CDU-Bewerberin Saskia Ludwig hatte kurzfristig abgesagt - wegen anderer Verpflichtungen.
Stahnsdorf - Der Sensorenhersteller Endress und Hauser, der im April den Spatenstich für einen Erweiterungsbau im Techno Park feierte, konnte bisher noch keine seiner neu geschaffenen Stellen besetzen. Das Unternehmen wirbt derzeit mit einer groß angelegten Kampagne um Mitarbeiter für den Standort Stahnsdorf.

Obstbauern aus Potsdam-Mittelmark haben in diesem Jahr mit erheblichen Ernte-Einbußen zu kämpfen. Die wenigen Kirschen, die ihnen bleiben, müssen sie nun teurer verkaufen.

Mit dem Zusammenschluss der beiden Verkehrsbetriebe Belzig und Regiobus Potsdam-Mittelmark entsteht Brandenburgs größtes Busunternehmen.

Die Wohnung einer Flüchtlingsfamilie im Teltower Asylheim sollte zwangsgeräumt werden. Jetzt hat der Landkreis Potsdam-Mittelmark doch eine Lösung gefunden.

Die acht großen Badeseen im Landkreis Potsdam-Mittelmark haben in diesem Jahr Bestnoten bekommen. Bis auf eine Ausnahme.

Der 38-Jährige soll ein Anwesen im Ortsteil Wolzig (Dahme-Spreewald) erworben haben. In Kleinmachnow hatte der Gangster-Rapper zuvor Probleme mit Nachbarn und mit dem Denkmalschutz.

Im Eltern-Kind-Büro in Werder sollen Mütter und Väter gleichzeitig arbeiten und sich um ihren Nachwuchs kümmern können.

Heimische Kirschen wird es erstmalig nicht geben. Doch das 21. Glindower Kirsch- und Ziegelfest findet trotz Ernteausfällen statt.
Werder (Havel) - Die Baukostenzuschüsse der Stadt Werder zum Bildungscampus Glindow betragen nicht, wie zuvor berichtet, pauschal 40 Prozent. Eine städtische Förderung von 40 Prozent gibt es nur für den Bau der Grundschule.

Grüne und Linke bemängeln Kostenzuschüsse durch die Stadt und schlechte Verkehrsanbindung
Teltow - Der Standort für die neue Gesamtschule in Teltow steht fest: An der Mahlower Straße auf einem Areal neben Jet-Tankstelle und Rewe-Markt soll der Neubau nun entstehen. Der Landkreis wird das 30 000 Quadratmeter große Areal zu diesem Zweck von der Stadt Teltow kaufen.
Gemeindevertreter beraten über Vorschlag.