Werder (Havel): Rund eine Million Förderung für Bildungscampus Glindow
Werder (Havel) - Die Baukostenzuschüsse der Stadt Werder zum Bildungscampus Glindow betragen nicht, wie zuvor berichtet, pauschal 40 Prozent. Eine städtische Förderung von 40 Prozent gibt es nur für den Bau der Grundschule.
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Werder (Havel) - Die Baukostenzuschüsse der Stadt Werder zum Bildungscampus Glindow betragen nicht, wie zuvor berichtet, pauschal 40 Prozent. Eine städtische Förderung von 40 Prozent gibt es nur für den Bau der Grundschule. Den Bau der Sekundarschule finanziert der Träger, die Hoffbauer-Stiftung, vollständig selbst. Der Bau von Sporthalle, Mensa und Außensportflächen wird von der Stadt mit 20 Prozent bezuschusst. „Diese 20 Prozent sind jedoch nicht als Subvention zu verstehen, da wir damit das Nutzungsrecht für unsere städtischen Vereine sichern“, sagt der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Kreilinger. Die Summe, die die Stadt ohne direkte Gegenleistung beisteuere, belaufe sich auf rund eine Million Euro. Die Gesamtbaukosten wurden von der Stiftung auf rund 31 Millionen Euro geschätzt.
Die Stadt musste für den Bildungscampus eine mindestens drei Hektar große Fläche finden. Nur nördlich der Elisabethstraße und westlich der Klaistower Straße gebe es in Werder noch eine Freifläche dieser Größe, so Kreilinger. Um den Standort und um die städtischen Zuschüsse herrscht jedoch Uneinigkeit unter den Stadtverordneten.
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