
Ein Investor will die ehemalige Wassersperre aus der DDR zu einem Ausstellungsort umbauen. Jetzt hat sich die Jury für einen architektonischen Entwurf entschieden.
Julia Schmitz berichtet aus dem Osten Berlins und schreibt für die wöchentlichen Bezirke-Newsletter am liebsten über Menschen, die die Kieze in Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick prägen. Neben ihrer Arbeit beim Tagesspiegel verfasst die Literaturwissenschaftlerin Bücher über die zeitgenössische Bedeutung von Märchen und Mythologie; ihr Buch „Sagenhaft. Meine Reise zu Deutschlands Mythen und Geschichten“ ist 2025 erschienen.
Ein Investor will die ehemalige Wassersperre aus der DDR zu einem Ausstellungsort umbauen. Jetzt hat sich die Jury für einen architektonischen Entwurf entschieden.
In ihrem ersten Roman erzählt Regisseurin Laura Laabs vom Aufwachsen am Berliner Stadtrand – zwischen den Konsumversprechen der Nachwendezeit und dem Schweigen über die DDR.
Weil der neue Abschnitt der A100 in Alt-Treptow vor dem Nadelöhr der Elsenbrücke endet, nutzen zahlreiche Autofahrer den angrenzenden Kiez zur Umfahrung. Anwohner sind genervt.
Wegen massiver Schäden an den Betonteilen war die Wuhletalbrücke in Marzahn-Hellersdorf seit 2019 gesperrt, 2022 wurde sie komplett abgerissen. Jetzt ist der Ersatzneubau fertig.
Der Bezirkssportbund Treptow-Köpenick fühlt sich von den Musikveranstaltungen im Freibad an der Dahme gestört. Das reagiert nun mit einer eigenen Petition.
Die Berliner Verkehrsverwaltung streicht Treptow-Köpenick Gelder für den Kiezblock und fordert weitere Untersuchungen des Verkehrsaufkommens. Und das kurz vor der Eröffnung der A100.
Wo früher Ärzte praktizierten, herrscht seit zehn Jahren Stillstand. Doch um das Gebäude an der Etkar-André-Straße reaktivieren zu können, ist der Bezirk auf Hilfe angewiesen.
Seit vielen Jahren wird über die Erweiterung der Straßenbahn zum Bahnhof Mahlsdorf diskutiert. Jetzt legt die Senatsverwaltung einen neuen Zeitplan vor. Doch wird sie ihn einhalten können?
Für das Neubauviertel am Stellingdamm müssen tausende Quadratmeter Fläche versiegelt werden, Vögel verlieren ihre Brutstätten. Doch es gibt Gegenmaßnahmen.
Nach dem Einzug mehrerer wohnungsloser Menschen kam es in einem Mehrfamilienhaus in Köpenick immer wieder zu Problemen. Nun zieht die Behörde Konsequenzen.
Vor jeder Wahl hängen unzählige Plakate an den Laternenmasten. Jetzt fordern SPD, Linke und Grüne eine strenge Limitierung im Bezirk.
Rund 2500 Kinder im Bezirk wechseln nach dem Sommer auf die weiterführende Schulen. Einige davon waren besonders stark nachgefragt.
Die Bauarbeiten an dem ikonischen Backsteingebäude in der Altstadt sind abgeschlossen, die Ämter wieder eingezogen. Aber kommen Rollstuhlfahrer überall hin?
Seit vielen Jahren engagiert sich Diana Stoffels in ihrer Nachbarschaft in Treptow-Köpenick. Ein Projekt ist ihr dabei besonders wichtig.
1800 Wohnungen sollen in auf einem alten Berliner Güterbahnhof entstehen. Doch dann fehlte eine Flächen-Freistellung durch das Eisenbahnamt. Jetzt kommt Bewegung in die Sache.
Das Altstadttheater Köpenick hat nur wenige Plätze, aber ein umfangreiches Programm. Besucher kommen vor allem wegen der intimen Atmosphäre – und der deftigen Kartoffelpuffer.
Nach einer misslungenen Ausschreibung sucht das Schulamt in Marzahn-Hellersdorf erneut ein Unternehmen für die Schulverpflegung. Lehrkräfte und Eltern kritisieren das als Ressourcenverschwendung.
An der Unterführung am Bahnhof Schöneweide wird seit Jahren zwischen Vollsperrung und einspuriger Fahrbahn gewechselt. Doch jetzt tut sich etwas an der Baustelle.
Die Kleingartenanlage Britzer Allee hat eine verwilderte Randparzelle in einen öffentlichen Garten umgewandelt. Hier stehen Artenvielfalt und Miteinander im Mittelpunkt.
Das Schwimmen im Kaulsdorfer See und Biesdorfer See wird zwar geduldet, ist aber offiziell verboten. Dieser feine Unterschied hat Folgen für die gesamte Infrastruktur vor Ort.
Der Bezirk lässt seine Bewohner entscheiden, welche Maßnahmen zur Abkühlung bei hohen Temperaturen umgesetzt werden sollen. Den Anfang macht eine Gruppe in Marzahn-Nord.
Um die Überreste des abgebrannten „Tiny House“ entsorgen zu lassen, braucht der Gemeinschaftsgarten mehrere Tausend Euro. Jetzt gibt auch das Bezirksamt Geld dazu.
Das Bezirksamt hat unter anderem auf Schulhöfen mehrere der vier Meter hohen Bauten aufstellen lassen. Hier sollen die Vögel und Fledertiere ungestört nisten und ausruhen können.
In unserer Online-Galerie finden Sie eine Auswahl von Fotos aus unserer Newsletter-Rubrik „Kiezkamera“ und darüber hinaus.
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