
Am 23. März 2001 stürzten die Reste der russischen Raumstation „Mir“ in den Pazifik. Dieses Schicksal könnte auch bald die Internationale Raumstation ISS ereilen.
Am 23. März 2001 stürzten die Reste der russischen Raumstation „Mir“ in den Pazifik. Dieses Schicksal könnte auch bald die Internationale Raumstation ISS ereilen.
Sie haben zwar ein paar Nervenzellen, aber ein Gehirn fehlt Seeanemonen. Und dennoch können sie lernen, haben Biologen jetzt entdeckt.
Der Ethikrat hat sich zu „Auswirkungen digitaler Technologien“ auf Medizin, Schule, Meinungsbildung und Verwaltung beraten. Und Empfehlungen formuliert.
Der 13. Stock, die schwarze Katze von links, auf Holz klopfen – der Hang zur Esoterik steckt tief im Menschen. Denn das Verhalten erfüllt einen bestimmten Zweck.
Eine neue Untersuchung der Erbgutspuren vom Markt im chinesischen Wuhan deuten auf Marderhunde als Corona-Quelle hin. Charité-Virologe Drosten sieht seine Hypothese damit bestätigt.
Mütter sind Chimären, in ihrem Körper leben Zellen ihrer Kinder weiter. Kann das auch zu Erkrankungen beitragen?
Der Band U2 hat der „Joshua Tree“ als spirituelles Symbol für ihr gleichnamiges Album Erfolg beschert. Doch die Zukunft des Agavengewächses ist ungewiss.
Sie können Krebs heilen. Doch CAR-T-Zellen herzustellen, dauert zu lange und ist zu teuer. Wie geht das besser? Ein Gespräch mit der Onkologin Anne Kerber.
Mütter sind ganz besondere Menschen. Sowieso. Vor allem aber biologisch. Wenn etwa ihr Herz leidet, dann eilen kleine Helfer heran.
Cola, Schokolade, Marshmallows – die einen nehmen schon beim Gedanken daran zu, andere können bedenkenlos zuschlagen. Das hat Gründe jenseits von Fitness und Selbstdisziplin.
Bewährtes zu recyceln ist ein Grundprinzip der Evolution. Menschen sind das Produkt eines Milliarden Jahre alten Rezepts, das nur hier und da verändert wurde. Fliegen auch.
Kurz nach der Geburt des ersten geklonten Säugetiers wurde wild über das Klonen von Menschen spekuliert. Mindestens ein Forscher hat’s tatsächlich versucht.
Funktioniert das Leben wie eine Maschine? Oder ist da mehr als nur das Zusammenspiel von Molekülen, Zellen und Organen? Der Physiologe Emil DuBois-Reymond hatte eine ganz eigene Sichtweise.
Der „Berliner Patient“ Timothy Brown war der erste, dem HIV-resistente Blutstammzellen ein Leben ohne das Aids-Virus ermöglichten. Aber kommt das Verfahren auch für HIV-Patienten in Frage, die nicht krebskrank sind?
Es begann als Untersuchung einer seltenen Entwicklungsstörung und entpuppte sich als Schlüssel zu einem neuen Verständnis häufiger Erkrankungen wie Krebs – und zielgenauer Therapien.
Hunderttausende Menschen nahmen Contergan – die Werbung versprach gefahrlose Hilfe, etwa gegen Übelkeit in der Schwangerschaft. Als ein Neurologe die schlimmen Folgen anprangerte, hörte erst niemand zu.
Die Dunkelheit bietet Schutz vor Fressfeinden. Doch wie meidet man das Licht, wenn man gar keine Augen hat, um es wahrzunehmen? Hundert- und Tausendfüßer haben einen Weg gefunden.
Unterschreiten Lernende eine bestimmte Menge an Schlaf, wirkt sich das auf den Notendurchschnitt aus. Das hat eine Studie von US-Psychologen ergeben.
Zuhören können, einfühlsam sein, etwas Geduld und Leidensfähigkeit – für eine gute Partnerschaft braucht es viele Eigenschaften. Lässt sich das, rechtzeitig vorher, per Gentest abklären?
Salz kann die Energieversorgung der Zellen beeinträchtigen, auch von Immunzellen, wodurch die Regulation der Körperabwehr durcheinanderkommt.
Erdachtes, Erfundenes und Entdecktes nur zu bejubeln reicht nicht. Es gehört aufgeschrieben. Einem Mönch aus Brünn hat das immerhin posthum noch zu Weltruhm verholfen.
Auch wenn nicht sicher ist, ob ihre Gene dazu beigetragen haben: Anzeichen einer Lese- und Rechtschreibstörung bei ihrem Kind sollten Eltern gleich nachgehen.
Neue Untersuchungstechniken zeigen: In vielen Tumoren wimmelt es von Mikroben. Die Bakterien profitieren vom Krebs und unterstützen ihn. Könnten also einfache Antibiotika Krebspatienten helfen?
Es ist Zeugniszeit und damit Saison für laute Seufzer von Eltern über schlechte Mathenoten ihrer Sprößlinge. Dabei haben sie womöglich ein Stück weit dazu beigetragen.
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