
Elon Musk versprach schon vor Jahren einen günstigen Tesla für die Massen. Daraus wurde nichts. Nun wird in Deutschland eine abgespeckte Variante des Model Y gebaut.
Sönke Iwersen leitet seit 2012 das Investigativ-Team beim Handelsblatt. Im Jahr zuvor wurde er als Wirtschaftsjournalist des Jahres ausgezeichnet, unter anderem für seine Berichterstattung über die Incentive-Kultur in der Versicherungsbranche (Ergo-Budapest-Affäre). Iwersen ist dreifacher Träger des Wächterpreises (2012, 2015, 2019) und wurde 2013 mit dem Henri-Nannen-Preis geehrt. 2017 erhielt er für seine Reportage über die Lebensretter von Edward Snowden den Kurt Tucholsky Preis für Literarische Publizistik. 2019 beschrieb Iwersen, wie der Unternehmensberater Roland Berger jahrelang Geschichtsklitterung betrieb. Berger behauptete, sein Vater hätte sich unter Lebensgefahr gegen das NS-System gestellt. In Wirklichkeit arbeitete Georg Berger als oberster Finanzchef der Hitler-Jugend und leitete später als Generaldirektor ein „arisiertes“ Unternehmen in Wien. Der Handelsblatt-Bericht erhielt den Deutschen Reporterpreis. 2021 leitete Iwersen mehrere Großrecherchen zum Thema Wirecard. Als das Handelsblatt den als geheim eingestuften Wambach-Bericht veröffentlichte, erstattete die Wirtschaftsprüfgesellschaft EY eine Strafanzeige.
Elon Musk versprach schon vor Jahren einen günstigen Tesla für die Massen. Daraus wurde nichts. Nun wird in Deutschland eine abgespeckte Variante des Model Y gebaut.
Interne Mails zeigen, wie Elon Musks Statthalter den Druck auf Gewerkschafter und Kranke erhöht. Auch 10.000 Müsliriegel können die Situation nicht befrieden.
Tesla behält in seiner deutschen Gigafactory den Lohn krankgeschriebener Mitarbeiter ein. Die Betriebsratschefin sagt, das sei ihr neu. Beim US-Unternehmen möchte sie aber nicht nachfragen.
Weltweit kommt es zu Angriffen auf Tesla-Einrichtungen. Recherchen zeigen: Das Unternehmen traf schon vor Jahren Vorsichtsmaßnahmen.
Nächste Runde im Kampf um die Arbeitsbedingungen in der Gigafabrik: Teslas Security eskortiert Gewerkschafter aus der Halle. Die Führung spricht von Sicherheitsvorfall.
Der Krankenstand im deutschen Werk von Elon Musk ist ungewöhnlich hoch. Der Konzern zweifelt Atteste an und drängt Betroffene dazu, ihre Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden.
1700 Männer und Frauen sind im Steuerskandal Cum-Ex beschuldigt. Sie können sich in Sicherheit wiegen: Seit Staatsanwältin Brorhilker ihren Dienst quittierte, gab es keine einzige Anklage.
Das Landesamt für Arbeitsschutz rügt „inkonsistente Regelungen“ mit teils „rechtlich nicht zulässigen Folgen“.
Der Krankenstand liegt bis zu dreimal so hoch wie im Branchenschnitt. An Freitagen fehlen besonders viele Kräfte. Auf einer Tonbandaufnahme droht der Personalchef Konsequenzen an.
Zehn Jahre lang war Anne Brorhilker die Staatsanwältin, vor der Banken zitterten. Dann kündigte sie. Im Interview spricht sie über ihre erstaunlichen Erfahrungen mit der Finanzelite.
Die VR-Bank aus Thüringen ersteigerte 2022 die Villa Magis im Ruhrgebiet. Anschließend verkaufte sie das Landhaus an eine Größe aus dem Rotlichtmilieu. Bisher bekam sie dafür kein Geld.
Tesla-Chef Elon Musk schwört die Mitarbeiter auf harte Zeiten ein: Die Belegschaft soll radikal reduziert werden. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Carl-Clemens Veltins, früher drogensüchtig und kriminell, ist seit Jahrzehnten vom Familienunternehmen ausgeschlossen. Jetzt verklagt er seine Schwestern auf sein Erbe.
Lukasz Krupski deckte Sicherheitsmängel beim weltgrößten Elektroautohersteller auf, dann wurde er gefeuert. Nun zieht er vor Gericht und erhält Post von der US-Verkehrsbehörde.
Ob sich jemals genug Mieter für das Hochhaus finden, ist fraglich. Signas Vertrag mit dem Ankermieter, dem Nachfolger der HSH Nordbank, kam unter ungeklärten Umständen zustande.
Die Geschicke der milliardenschweren Signa-Gruppe von René Benko liegen nun in den Händen von Arndt Geiwitz. Doch er ist auf Geldgeber angewiesen, die selbst Schwierigkeiten haben.
Der angeklagte Banker beteuert seine Unschuld. Eine Schädigung des Staates habe ihm ferngelegen. Er sei lediglich „blauäugig“ gewesen und „in anrüchige Nähe“ schlimmer Aktivitäten geraten.
Seit heute muss sich Olearius für die illegalen Geschäfte seines Hauses vor Gericht verantworten. Wer ist der Mann auf der Anklagebank?
Der Dienst-Maserati wurde abgeholt, Anwälte bekamen kein Geld. Jetzt ist der Vorstandschef im Visier der Justiz – wegen möglicher Insolvenzverschleppung. Claassen nennt die Vorwürfe haltlos.
Heinz Hermann Thiele gehörte zu den reichsten Männern Deutschlands. Seit seinem Tod streiten Witwe und Sohn erbittert ums Geld – und der Testamentsvollstrecker könnte sehr üppig kassieren.
Heute beginnt der Prozess gegen den ehemaligen Wirecard-CEO Markus Braun. Die Anklageschrift hat fast 500 Seiten. Das sind die besonders heiklen Punkte.
Nie waren nachhaltige Investments so beliebt wie heute. Ein internationales Medienprojekt zeigt: Trotz grünem Siegel fließen Milliarden in fossile Energien.
17,8 Millionen Euro zahlen Ex-Manager an VW. Das Gutachten, das sie dazu brachte, kostete den Konzern aber 110 Millionen. Nur ein Beispiel dafür, wer am Dieselgate verdient.
Seit Mittwoch sitzen der Ex-Wirecard-Chef Braun und weitere Manager wieder in Haft. Wer hat den vermeintlichen Betrug ausgeheckt? Eine Übersicht der Verdächtigen.
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