
Im Kongo und im Südsudan hat der Papst klare Worte gegen Gewalt und Ausbeutung gefunden. Und „ökonomischen Kolonialismus“ angeprangert. Ob das seine Mission wird?
Im Kongo und im Südsudan hat der Papst klare Worte gegen Gewalt und Ausbeutung gefunden. Und „ökonomischen Kolonialismus“ angeprangert. Ob das seine Mission wird?
Egal, was der Kanzler sagt – es gibt immer wen, der die Debatte um Waffenlieferungen neu belebt. Das zeigte sich zuletzt bei den Kampfflugzeugen.
Der Kanzler hat das Sagen. Und sollte es nach der Berlin-Wahl keine SPD-Regierende mehr geben, könnte die ja im Bund wieder regieren. Wenn Olaf Scholz das sagt.
Gut 50 Milliarden Euro jährlich, dazu 100 Milliarden „Sondervermögen“ – das reicht nicht, findet der Verteidigungsminister. Findet das auch seine Partei, die SPD? Der Kanzler schon.
Schwul, lesbisch, bi, trans – Menschen sind divers. Die Nazis wollten das nicht. Die Gesellschaft heute muss täglich dafür eintreten. Der Gedenktag erinnert auch daran.
Koalition auf den letzten Metern: Da geht immer weniger zusammen. Aber es muss zusammen gehen. Für alles andere sind die Aufgaben zu groß.
Der Kanzler und die Panzer – er agiert hinhaltend. Und erklärt sich nicht. Wer soll ihn noch verstehen?
400.000 Wohnungen pro Jahr hat die Regierung versprochen. Vorerst wird das nichts. Aber die zuständige Ministerin muss trotzdem nicht um ihren Job fürchten.
Der neue Verteidigungsminister ist auch für seine Kabinettskollegin eine Herausforderung. Annalena Baerbock droht ins Hintertreffen zu geraten.
Neuseelands Premierministerin gibt ihr Amt auf – weil ihr „Tank leer ist“. Dass Jacinda Ardern das so ehrlich ausspricht, ist eine Klasse für sich.
Landesinnenminister gewesen zu sein, ist kein Schaden - gerade für die Bundeswehr nicht. Boris Pistorius kennt sie, schließlich ist Niedersachsen ihr größter deutscher Standort.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil ist ein Politiker nach dem Geschmack von Bundeskanzler Olaf Scholz. Und er wird ihm noch dazu nicht gefährlich.
Wer für die Sicherheit des Landes zuständig ist, hat Macht. Über viele Menschen, Soldaten und Zivilisten – und enorm viel Gerät. Zudem ist der Posten ein Weg zum Kanzler.
Russland ist ein gefährlicher Gegner, auf allen Gebieten. Und IT ist eine Waffe. Mehr denn je. Sie kann der Ukraine im Verteidigungskrieg den Sieg bringen.
Menschen, Mächte und Maschinen: Das Verteidigungsressort ist eine große Herausforderung. Wer es übernimmt, muss es können – oder können wollen.
Der Bundespräsident hat recht: Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter - alle im Gesundheitswesen erwarten dieses Jahr Zuwendung. In jeder Hinsicht.
„Klimaterroristen“ ist zum Unwort des Jahres erklärt worden. Das wird der Sache aber nicht gerecht. Denn es muss mehr denn je getan werden, um unsere Lebensform zu sichern.
Als Israels Botschafter will Ron Prosor die Beziehungen beider Länder ausbauen. Ein Gespräch über Jugendaustausch, Raketen, Antisemitismus und den neuen Nahen Osten.
Liberalisierung und Öffnung wollte der emeritierte Papst nicht. Jetzt kann es zu spät sein. Wenn Nachfolger Franziskus die Kraft ausgeht.
Die aktuelle Nachrichtenlage sagt: Wir müssen uns hüten. Und doch gibt es Hoffnung, weil wir wissen, wie Krisen zu bewältigen sind.
Das Gesetz zum Schutz von Benachteiligten ist zahnlos, beklagt Ferda Ataman. Ein Gespräch über Gendersternchen, Gelassenheit und das Wort „Kartoffel“.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, will Hartz-IV-Empfänger, junge Eltern und Opfer von sexuellen Übergriffen besser schützen.
Sein Anspruch war hoch. Doch eine gemeinsame Sprache fand er nicht. Am Ende fehlte Benedikt die Kraft für seine eigentlich wichtigste Aufgabe.
Die Erarbeitung der „Nationalen Sicherheitsstrategie“ erweist sich als kompliziert – notwendig ist sie trotzdem. Doch sie gerät allzu leicht zum Prestigeprojekt.
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