Er war Hauspianist von John Cage, erkundet später Schaltkreise als musikalische Quellen. Ein zehntägiges Festival würdigt nun den Komponisten David Tudor.
Thomas Wochnik
Chefredakteurinnen von Tip und Exberliner: „Berlin ist einfach erwachsen geworden“
1972 und 2002: Das sind die Gründungsjahre der Berliner Stadtmagazine Tip und Exberliner. Wie erscheint die Stadt aus Sicht derer, die ihre Geschichte mitschreiben?
Beim Objekt-Theater überrascht eine „Big Box“ in der Hauptrolle. Auch Karl Marx und Angela Merkel lassen sich mit neuen Augen sehen. Unsere Wochenendtipps.
Am Wochenende soll ganz Nord-Neukölln zum Kunst- und Diskursparcours werden. Das kostenlose Festival nimmt sich der Krisen unserer Zeit an.
Der Brandenburger Maler Hans-Jürgen Gaudeck hat eine besonders sinnliche Beziehung zur Landschaft. Dabei hat er von Berufs wegen eher Distanz gelernt.
Auch bei kühleren Temperaturen hat Berlin jede Menge zu bieten. Dieses Wochenende wird aber vor allem laut – und das ist auch gut so. Unsere heißen Tipps.
Ein diskursiver Safe Space soll das Festival werden, das am 24. August in Berlin startet. Am Mittwoch gibt es eine Auftaktveranstaltung.
Die russische Punk-Gruppe kommt am Donnerstag nach Berlin-Treptow. Dabeisein soll auch die kürzlich aus dem Hausarrest geflohene Maria Aljochina.
Was wäre die Kulturwelt ohne Klebeband? Ein Kollektiv stellt es bei der „Tape Art Convention“ ins Rampenlicht – und weist womöglich in die Zukunft der Kunst.
Was wäre die Welt ohne die kleinen Helfer, die sie am Laufen halten? Die Kunst würdigt das Klebeband jetzt in einer internationalen Kunstschau in Berlin.
Zwischen Kapitalismus und Utopie: Ein Treffen mit Künstler Filip Markiewicz in seiner Ausstellung „Ultrasocial Pop“ im Berliner Haus am Lützowplatz.
Sie sind seit Jahrhunderten nur eine Fußnote in der europäischen Geschichte und nirgendwo zu Hause. Das Programm zum Romaday fragt, ob es Grund zur Hoffnung gibt.
Wie weit ist die Technik in die Popkultur vorgedrungen? Darum geht es in der Reihe „Glitches“ bei Lesungen und Konzerten im April und Mai.
Mit dem Buch „Jesus von Neukölln“ taucht Wolfgang Priewe auch in sein Leben ein. Und das erzählt sich selbst wie ein Roman.
Die französische Komponistin Éliane Radigue ist im Januar 90 geworden. Das Festival Maerzmusik widmet ihr in diesem Jahr einen Schwerpunkt.
Ihre Musik für „Berlin Alexanderplatz“ hat Dasha Dauenhauer den deutschen Filmpreis eingebracht. Inzwischen ist die Berlinerin auch international gefragt.
Beim Maerzmusik-Festival trifft Avantgarde auf Klassik. In diesem Jahr dabei: die US-Komponistin Catherine Lamb.
Engagement und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
Jorge Antonio Arias Cortez spielt sein früheres Ich auf der Theaterbühne: Er hat einst im berüchtigten Gefängnisdorf „Palmasola“ eingesessen.
Die Klanginstallation „Modular Organ System“ ermöglicht neue Einblicke in ein altes Instrument – und räumt dabei mit traditionellen Vorstellungen auf.
Uwe Sandhop war als Beamter ganz nah an der Berliner Popwelt – und stand als Musiker selbst auf der Bühne. Seit Kurzem ist der Lankwitzer pensioniert. Ein Blick zurück.
Einst galten sie als kriminell und jugendgefährdend, inzwischen sind Clubs als Gesprächspartner der Politik akzeptiert. Das liegt an ihrer Interessenvertretung.
Andreas Penski schult Berlins Weihnachtsmänner. Er sorgt für die richtige Bartlänge und geimpftes Personal. Hier sagt er, worauf es wirklich ankommt.
Ton Steine Scherben als biedere Zweck-WG? In seinem Roman erzählt Misha Schoeneberg vom Ende der 68er-Revolution und den oft missverstandenen Achtzigerjahren.