
Früher selbst ernanntes Weltzentrum, heute höchstens Romanschauplatz. Die Metropole an der amerikanischen Ostküste kämpft gegen das literarische Vergessen.

Früher selbst ernanntes Weltzentrum, heute höchstens Romanschauplatz. Die Metropole an der amerikanischen Ostküste kämpft gegen das literarische Vergessen.

Knapp 40 Jahre ist es her, dass die flämische Handelsmetropole zu einer Modestadt aufstieg. Seitdem boomen Stil und Architektur mit großen Namen.

Sie ziehen Rollkoffer über Kopfsteinpflaster, tragen Peniskostüme und saufen Alkohol aus Plastikeimern. Touristen werden überall zu Feinden erklärt. Und es wird noch schlimmer.

Ahnen leben unterm Dach, Männer kämpfen mit Lanzen zu Pferde: Die indonesische Insel Sumba pflegt ihre Traditionen. Nun wagt ein Resort den Schritt in die Moderne.

Roland Emmerich inszeniert Schurken und Spannung wie kein anderer. Seine neue Serie spielt im alten Rom – und hat Parallelen zur Gegenwart.

Die Bestseller-Autorin ist seit 2017 Mitglied der SPD und äußert sich immer wieder zu gesellschaftlichen Debatten. Trotzdem will sie nicht in die Politik. Im Interview erklärt sie, warum.

Sie kommt aus Deutschland und darf als Flugbegleiterin um die Welt fliegen. Hier empfiehlt die Wahl-Amerikanerin Ute Wiebell Tipps für eine gelungene New-York-Reise.

Die Amerikanerin Valerie Steele beschäftigt sich schon ihr ganzes Berufsleben mit Schuhen. Sie kennt alle Mythen, Märchen und Fetische. Die besten erzählt sie hier.

Der Mensch sehnt sich danach, einzutauchen: in Infinitypools oder Salzwasserbecken. Am besten in Gemeinschaft und an herrlichen Orten. Eine Meditation über die Lust am Schwimmen und Planschen.

25 Jahre nach dem Welterfolg „Play“ bringt der DJ und Produzent sein 22. Album heraus. Warum er lieber über Wanderwege geht als über rote Teppiche – und Spotify trotz allem für einen Segen hält.

Faul ist auf Brač niemand, die Einwohner der kroatischen Insel verfallen einfach der Fjaka, einer Art Müßiggang unter mediterranem Himmel. Zu Besuch an einem Ort, der in sich ruht.

Die wichtigste Kunstmesse der Welt steht kurz bevor. Ihre Direktorin erklärt, welches Museum sich lohnt und wo noch altmodische Dessertwagen warten.

Zuerst Fresssucht, dann Hungern: Karl Lagerfeld war ein Mann der Extreme, sagt Daniel Brühl. Wie der Schauspieler die verletzliche Seite des Modeschöpfers zeigen will.

Sie wurde nachts von einem Truck in Arizona verfolgt und stürzte beinahe in Mexiko-City ab. Trotzdem kann sich die Regisseurin ein Leben ohne Reisen nicht vorstellen.

Die Autorin Katja Eichinger liebt die französische Riviera, jedoch nicht bedingungslos. Ein Gespräch über den besten Nizza-Salat, ein mediterranes Disneyland und eine gruselige Begegnung am Pool.

Beim ESC gehe es um mehr als Jubel für die eigene Nation, meint Thorsten Schorn. Was Peter Urbans Nachfolger den Zuschauern bieten will – und warum LGBTQI-Anliegen für ihn beim Contest keine Rolle spielen.

Schicker Brutalismus statt antiker Ruinen, zeitgenössisches Design in alten Villen. Die griechische Hauptstadt überrascht mit Stilbewusstsein und erklärt sich selbstbewusst zum coolen Vorbild.

Die Londoner Musikerin singt auf ihrem dritten Album Hits für Nachtclubs, Aperitifbars und das Oktoberfest. Und selbst dunklen Gefühlen trotzt Dua Lipa noch Frohsinn ab.

Oprah Winfrey und Barack Obama sind Fans: Ann Napolitano feiert mit ihren Familienromanen internationale Erfolge. Über die Durststrecken ihres Lebens – und den Job als Assistentin von Sting.

Neil Tennant und Chris Lowe inszenieren auf „Nonetheless“ ganz großes Gefühlskino mit Orchester, Knisterbeats und Dancefloor-Leidenschaft. So können sie sogar gegen Taylor Swift & Co. bestehen.

Phinda gilt als Vorzeigeprojekt für ein privates Schutzgebiet, doch das Reservat braucht ständiges Monitoring. Ansonsten heißt es: Totgebissen!

Was für paradiesische Zustände Reisende auf den Malediven erleben können, ohne am Strand gewesen zu sein. Unser Autor hat es getestet.

Rudyard Kipling nannte es sein Lieblingshotel, Paul Smith hat jüngst eine Suite eingerichtet. In Londons ältestem Sternehaus wandelt man auf Spuren prominenter Gäste.

„Das Schweigen der Lämmer“ begeisterte sie mit zehn Jahren für Psychologie und Schauspiel. Sina Martens über MeToo und die Auswirkungen, die ein Erfolg der AfD für Deutschlands Bühnen hätte.
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