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Juli Zeh über die Bundespräsidentinnen-Gerüchte: „Ich wäre eine komplette Fehlbesetzung für ein politisches Amt“
Die Bestseller-Autorin ist seit 2017 Mitglied der SPD und äußert sich immer wieder zu gesellschaftlichen Debatten. Trotzdem will sie nicht in die Politik. Im Interview erklärt sie, warum.
Stand:
Frau Zeh, die SPD befindet sich in einem historisch schlechten Zustand. Die Europawahl war ein Desaster, die Aussichten für die anstehenden Landtagswahlen sind katastrophal. Wie erleben Sie das als Parteimitglied?
Ich finde das wirklich traurig. Weil ich glaube, dass die Sozialdemokratie, so wie ich sie verstehe, gerade eigentlich stark gefragt wäre.
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