zum Hauptinhalt
Doris Dörrie findet auch in japanischen Zügen schnell Anschluss.

© privat

Tagesspiegel Plus

Doris Dörrie über schreckliche und schöne Reisen: „Ich bekomme Angst, wenn ich irgendwo bleiben muss“

Sie wurde nachts von einem Truck in Arizona verfolgt und stürzte beinahe in Mexiko-City ab. Trotzdem kann sich die Regisseurin ein Leben ohne Reisen nicht vorstellen.

Frau Dörrie, gerade haben Sie mit „Die Reisgöttin und andere Mitbringsel“ ein Anekdotenbuch übers Unterwegssein veröffentlicht. Was wäre Ihr Leben ohne Reisen?
Schwer vorstellbar für mich. Ich muss tatsächlich viel unterwegs sein, weil ich mich sehr ernähre von den Eindrücken, die ich habe, wenn ich reise. Durch die Pandemie hat sich meine Einstellung dazu allerdings verändert, sie hat ein Nachdenken über größere Nachhaltigkeit angestoßen. Ich versuche jetzt, so weit wie möglich in Europa mit dem Zug zu fahren und mir bei Flugreisen zu überlegen, länger im Land zu bleiben.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true