
Nach dem Tod seines Vaters arbeitete er zwölf Stunden pro Tag – zur Verdrängung. Heute erkennt Daniel Schreiber eine gesellschaftliche Grundstimmung des Verlusts.

Nach dem Tod seines Vaters arbeitete er zwölf Stunden pro Tag – zur Verdrängung. Heute erkennt Daniel Schreiber eine gesellschaftliche Grundstimmung des Verlusts.

Seine Homosexualität verbergen? Das kam für Peter Plate nie infrage. Über die 80er-Jahre in seiner Heimat Goslar, die Lust in seiner zweiten Ehe – und die Sorge vor neuer Intoleranz.

In der mexikanischen Region dreht sich alles ums Wasser, um seinen Mangel in der Wüste und seinen Überfluss im Meer. Jahrelang isoliert, boomt nun der südlichste Zipfel von Baja California.

In den Alpen wird kaum ein Baum älter als die Arve, nur wenige Nadelhölzer nutzt der Mensch so wie sie. Im Engadin ist die Verbindung besonders eng, dort gelten die Riesen sogar als heilig.

Kylie Minogue drückt auf die Tube: Auf ihrem 16. Album „Tension“ beglückt der ewig junge Popstar wieder mit Hymnen der Nacht und Party-Bangern.

Von wegen New York! Toronto gilt mit 250 Sprachen und 170 Ethnien als Schmelztiegel Nordamerikas. Ein Rundgang durch Kanadas vielfältigste Metropole.

Im Sommer zieht es die Schweizer auf die Dächer ihrer größten Stadt. Dort entdecken sie Modelleisenbahnblicke, Mittelalterperspektiven und den traurigsten Spielplatz diesseits des Matterhorns.

Greer ist der moderne Mark Twain: Er reist viel und schreibt darüber. Höchste Zeit, mit dem Pulitzer-Preisträger über Kindheitsferien, Camperreisen und schlimme Mitreisende zu reden.

Anthony McCarten, der das Drehbuch für „Bohemian Rhapsody“ geschrieben hat, streikt gerade. Er fürchtet, KI könnte die Filmindustrie übernehmen – und fordert eine Regulierungsbehörde.

Mykonos plagt ein schlechter Ruf: hohe Besucherzahlen, astronomische Preise, Kriminalität. In diesem Hotel versucht man sich an einem Neuanfang mit aufpoliertem Image.

Im Freiluftmuseum, auf der Schäreninsel, in der Altstadt. Wo man auch in der schwedischen Hauptstadt hinkommt, das berühmte Pop-Quartett war schon vor einem da.

An der Küste Apuliens reihen sich wehrhafte Landgüter aneinander, sogenannte Masserie. Heute dienen sie anspruchsvollen Gästen als Rückzugsorte mit Wein, Weiß und Gesang.

Nobu Matsuhisa hat in Peru, Argentinien, Alaska geschuftet, Sushi zum weltweiten Durchbruch verholfen und dank Robert De Niro ein Vermögen von 220 Millionen Dollar erwirtschaftet.

Auf Schottisch klingen sogar Beleidigungen charmant, sagt Douglas Stuart. Der Booker-Prize-Gewinner über seine Jugend als schwuler Teenager, Taubenzucht und seine Wut auf Margaret Thatcher.

Yachthäfen für Millionäre, Hotels für Anspruchsvolle. Rund ums beschauliche Kotor zieht der Luxus ein. Eine Stippvisite an der Adria.

Der Nordwesten Botswanas kämpft mit seltenen Problemen: Mal gibt es zu viel, mal zu wenig Wasser. Darauf hat sich eine einzigartige Natur eingestellt.

In „Seneca“ spielt der Charakterdarsteller einen Staatsmann – mal wieder. Privat hält er nichts von Politikern. Ein Gespräch über Journalismus, historische Wahrheiten und seine Skepsis.

Premierenabend? Eine mündliche Abiturprüfung, sagt Lars Eidinger. Der Schauspieler über die Doku „Sein oder nicht sein“ und das Unvermögen, auf Knopfdruck zu weinen.

Zu Beginn seiner Schauspielerkarriere wurde Willem Dafoe hart verrissen. Von der Kunst des Durchhaltens, Spaziergängen in Rom – und den Tricks, mit denen er seine Eltern überlistete.

Nach Ende der Pandemie erkunden deutsche Urlauber wieder ferne Ziele. Was zu Ostern und im Sommer im Trend liegt.

Hätte dieses Haus eine Seele, müsste sie schizophren sein. Fürsten, Filmstars, Funktionäre schliefen unter seinem Dach. Von einem Hotel, das Kommunisten wie Kapitalisten in seinen Bann zog.

Gelassen älter zu werden, sei nicht jedem gegeben, sagt Ralf König. Der Comic-Zeichner über seine Liebe zu Abba, die verlorene Kunst des Augenzwinkerns und Zeichnen als Therapie.

Scheidung, Umzug nach London und endlich mal Ferien: Mit Anfang 50 wäre Jojo Moyes eigentlich ganz bei sich. Welche innere Stimme sie stört – und wie sexuelle Belästigung ihre Jugend prägte.

Einst verschlafenes Hinterland, nun hochgelobte Halbinsel. Es gibt zu sehen: ein Hotel wie aus einem David-Lynch-Film, flauschige Tiere und den Kunstraum eines Berliners.
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