
Lehrpersonal muss besser über politische Konfliktherde Bescheid wissen. Gerade in einer „globalen Stadt“ wie Berlin sollte auch in der Schule Weltwissen vermittelt werden.
Lehrpersonal muss besser über politische Konfliktherde Bescheid wissen. Gerade in einer „globalen Stadt“ wie Berlin sollte auch in der Schule Weltwissen vermittelt werden.
Kahlschlag durch den Menschen: Fast drei Millionen Arten könnten vom Aussterben bedroht sein. Doch jeder und jede kann etwas dagegen tun. Vielleicht ist die Fastenzeit dafür ein Einstieg?
Unsere Autorin wollte die Plattform X verlassen. Doch jetzt bleibt sie – und das Wissenschaftszentrum Berlin will sie auch auf TikTok positionieren, selbst wenn es Nerven kostet.
Das Tempo auf dem Bildungsmarkt legt immer weiter zu. Umso wichtiger, dass junge Studierende zunächst herausfinden können, was ihnen liegt und was nicht.
Universitäten sind Orte, an denen Menschen jeder Herkunft und jeden Glaubens gemeinsam an etwas Größerem arbeiten. Übergriffige Maßregelung würde diese Freiräume bedrohen.
Wir alle sind gefragt, wenn es um die sozialverträgliche Gestaltung unserer Zukunft geht. Jeder von uns muss sich fragen, ob das eigene Engagement ausreicht.
Es wird derzeit gestreikt, blockiert, demonstriert: Was wäre, wenn auch Kinder, Lehrer und Eltern ihrer Unzufriedenheit so Luft machen würden?
Ein oft geäußertes Motiv für die richtige Studienfachwahl ist „Erfolg“. Doch man sollte sich nicht zu sehr von hohen Einstiegsgehältern oder den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts leiten lassen.
Wegen des Nahostkonflikts schauen internationale Partner in der Wissenschaft mit zunehmender Befremdung auf uns. Denn anders als auch in Israel selber fehlen Freiräume für kontroverse Debatten.
Treibhausgase befeuern die Klimaerwärmung, egal wie kalt es bei uns gerade gewesen sein mag. Dieses CO₂ können Moore binden: Es gilt, sie zu regenerieren.
Ländlich geprägte Gegenden brauchen dringend Investitionen – stattdessen zu sparen, wäre ein Fehler. Auch, weil hier der Populismus immer weiter erstarkt.
Die klugen Köpfe und Fachkräfte von morgen sollten nicht wegen einer fehlenden Rollstuhlrampe oder einer Hörbeeinträchtigung vom Studium abgehalten werden. Gut, dass sich da was tut.
Gerade der Herbst mit seinen dunklen Abenden eignet sich dafür, um über Lösungen für die Krisen unserer Zeit nachzudenken. Wir dürfen uns von den Problemen nicht lähmen lassen.
Wo Steuergelder ausgegeben werden, braucht es natürlich Kontrolle. Doch die wird langsam zum Selbstzweck – Forschung wird durch immer neue Prüfungsauflagen ausgebremst.
Die Studienzeit wird von älteren Generationen häufig verklärt. In der heutigen Krisenzeit ist die Erwartung, Erfahrungen in allen Bereichen zu sammeln, kaum zu erfüllen – und setzt Studierende unter Druck.
Berlin will die Unis künftig belohnen, wenn sie mindestens 40 Prozent ihres akademischen Mittelbaus Dauerstellen geben. Dies sollte man im vollen Umfang für Postdocs nutzen: Sie zu fördern, ist überfällig.
In Citizen-Science-Projekten arbeiten Forscher mit interessierten Bürgern zusammen, um neues Wissen zu generieren. Ihre Erkenntnisse können sogar die Politik verändern.
Stolz und Ansporn konnten bei der Verleihung der Verdienstorden nur die spüren, die selbst schon viel davon haben, meint unsere Kolumnistin. Sie fordert, diese geschlossene Gesellschaft zu öffnen.
Im Ausland wird der deutsche Pragmatismus zur Integration geflüchteter Studierender bewundert. Doch die viel gelobten Programme sind in akuter Gefahr.
Die Professorin ist dank Jobticket günstiger mit den Öffentlichen unterwegs als ihre Studierenden: Das Semesterticket ist am Ende. Trotzdem brauchen wir eine sozialverträgliche Alternative.
Ministerien und internationale Bündnisse sind sich einig, dass wir in die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung investieren müssen. Doch noch passiert zu wenig.
Kinder von Nicht-Akademikern sehen sich oft bestätigt darin, dass sie trotz des guten Abiturs irgendwie nicht an die Uni gehörten. Gerade Erstakademiker geben dann vorschnell auf.
Die Wissenschaftshauptstadt Berlin muss sich zukünftig auch als Studierendenhauptstadt verstehen. Doch dafür sollte man die Sinnhaftigkeit mancher Formalien hinterfragen.
Gerade erst hat Brasilien erste Schritte in die richtige Richtung zum Schutz des Amazonas unternommen. In der EU tut man sich schon schwer, Moore wieder zu bewässern. Das schadet unserer Glaubwürdigkeit.
Wenn es um die Studienwahl geht, sucht einem heute auch ChatGPT die Infos über Inhalte und Anforderungen eines Fachs heraus. Doch Entscheidungen abnehmen, das kann auch der beste Bot nicht.
Berlin ist Vorreiterin bei den Gender Studies in Deutschland. Und doch wird ihre Relevanz manchmal unterschätzt. Warum das Fach gestärkt werden sollte.
Auch in der Stadt gibt es eine Vielfalt der Pflanzen, doch auch sie muss geschützt werden. Mit einer Kunstaktion zeigt das Berliner Naturkundemuseum mehr als 7000 Pflanzen auf seinem Vorplatz.
Ein Studium soll heute schnell, unterbrechungsfrei und lukrativ sein: Die Motive von Studienanfängern haben sich geändert – was durchaus Fragen aufwirft.
Wer an der Uni angestellt ist und Kinder im Schulalter hat, kennt das Problem kaum vereinbarer Ferienzeiten. Die Lösung wäre, die Semester anzupassen – doch dafür gibt es bislang nur wenige Befürworter.
Bis 2035 wollen die Wissenschaftsorganisationen die Klimaneutralität erreichen. Um die notwendigen Aufrüstungen der Institute auch zeitnah umzusetzen, braucht es die Unterstützung der Politik.
Das Museum für Naturkunde möchte sich vergrößern und die Jury hat sich für ein zukunftsweisendes Haus entschieden. Dafür ist auch der Stadtgemeinschaft zu danken.
Mit den vielen brillanten Köpfen an den Hochschulen schmückt man sich gern in Berlin. Doch die Unis fallen auseinander: wie lange werden die exzellenten Forschenden die aktuellen Zustände noch ertragen?
Wie Postdoc-Karrieren verbessern? Darüber streitet man derzeit auf Bundesebene. Jetzt verzögert sich eine entsprechende Reform auch in Berlin – das doch Vorreiter für faire Arbeit in der Wissenschaft werden wollte.
In vielen Ländern unterdrücken Autokraten Minderheiten und schränken Freiheiten ein. Und dennoch: Wo Spielräume weiter bestehen und Dialog möglich ist, sollte auch die Wissenschaft Kontakt halten.
Die Wiederherstellung der Natur kann nicht warten. Umso wichtiger ist das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur, über das im Juli im Europaparlament abgestimmt wird.
Eine gut genutzte Zeit der Überbrückung vor dem Studium ist selten verkehrt. Das geht allerdings auch an den Hochschulen selber: Sie bieten vielen Möglichkeiten zum Orientieren, Ausprobieren und Umentscheiden.
Während es in Deutschland an Psychotherapeuten fehl, gibt es für den Nachwuchs große Hürden bei der Fachausbildung. Vor allem werden sie in der Praxisphase nicht angemessen bezahlt. Das muss sich ändern.
Arbeitsschutz braucht es auch in der Wissenschaft, klar. Doch die Forderung nach strikter Zeiterfassung geht an der Praxis vorbei. Forschung ist kein Nine-to-Five-Job, sie braucht Flexbilität.
Berlin hat eine Vielfalt an Vogelarten, doch ihr Bestand ist bedroht. Jede zweite stand 2021 in Deutschland auf der Roten Liste. Lasst uns gemeinsam die Stadtnatur entdecken und erhalten!
Über die Corona-Zeit wird auch an den Hochschulen peinlich berührt der Mantel des Schweigens ausgebreitet. Das ist falsch: Einige bahnbrechende Veränderungen müssen erhalten bleiben.
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