
Das „PopUp“ der Amerika-Gedenkbibliothek ist eine Notlösung und zeigt deutlich: So geht es nicht weiter in Sachen Zentralbibliothek.

Das „PopUp“ der Amerika-Gedenkbibliothek ist eine Notlösung und zeigt deutlich: So geht es nicht weiter in Sachen Zentralbibliothek.

Die Idee, die Zentrale Landesbibliothek im Kaufhaus Lafayette unterzubringen, ist grandios. Aber nun muss das Abgeordnetenhaus auch springen – und zwar schnell. Ein Kommentar

Unser Autor sieht in der ehemaligen Empfangsvilla für Staatsgäste auf dem Gelände des BER ein gesamtdeutsches Denkmal, keines einer speziellen Ostmoderne.

Im British Museum sollen Tausende Objekte gestohlen worden sein. Wie viel wirklich fehlt, ist schwer zu sagen, denn vieles wurde nicht in den Katalogen dokumentiert.

Wer über die Bartoszewski-Brücke von Deutschland nach Polen spaziert, könnte einen Kulturschock erleiden. Was läuft schief auf der deutschen Seite?

Vor dem Wiederaufbau des Stadtschlosses, dem heutigen Humboldt Forum, warb eine Kulisse vor 30 Jahren dafür. Sie war keineswegs ein Projekt von Preußen-Nostalgikern.

Die Hauptstadt braucht kreative Bau-Lösungen. Zum Beispiel Hochgaragen, die im Erdgeschoss Supermärkte oder Servicezentren sind und auf dem Dach Sport- und Spielplätze.

Warum beharren wir noch immer darauf, dass wir uns die Welt untertan machen können? Und woher rührt unsere Panik, wenn Wölfe oder andere Raubtiere auftauchen?

Putins Kriegsziel sind das Verschwinden der Ukraine, ihrer kulturelle Vielfalt und Demokratie. Dazu ist offenbar aus seiner Sicht auch die Zerstörung der historischen Dokumente dieser Nation nötig.

Raketen beschädigten die Verklärung-Christi-Kathedrale und weitere Kulturorte in Odessa. Das Ziel ist die Zerstörung kultureller Identität.

Was ist berlinisch an Berlin? Modern versus konservativ? Derweil ziehen die wichtigen Themen vorbei. Nikolaus Bernau ist dauergenervt vom Gestreite der Berliner Architekturszene.

Unvorstellbar: Aus einem Heinersdorfer Kirchhof wurde eine tonnenschwere Glocke geklaut. Solche Geläute werden häufiger gestohlen als man denkt.

Er ging 1950 in die DDR, um am Sozialismus mitzubauen, und blieb dem System gegenüber dennoch kritisch: Im Alter von 96 Jahren ist der Architekturhistoriker Bruno Flierl gestorben.

Gerade fand in Kopenhagen der Weltkongress der Stadtplaner statt. Berlins Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt war nicht dabei. Wieso eigentlich nicht?

Bei einer Tagung in Kopenhagen zeigten sich ukrainische Architekten optimistisch: Ihr Land werde siegen und seine Städte besser gestalten, als sie waren.

Mit der Sonderausstellung „Schlösser. Preußen. Kolonial.“ nimmt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg im Schloss Charlottenburg die koloniale Vergangenheit ihrer Sammlungsbestände in den Blick.

Der Bau am Rand des Flughafens Schönefeld soll weg. Nikolaus Bernau sieht darin einen Fall des deutschen Durchsetzen-um-des-Durchsetzens willen.

Wie die Maler in München, Wien und Berlin um 1900 die deutschsprachige Kunstwelt revolutionierten. Und was man dem Mythos heute noch Neues abgewinnen kann.

Nikolaus Bernau braucht keinen Schnaps zu seinem Päckchen. Die Orte, an denen es heute ums Senden und Empfangen geht, aber gleichen oft Tempeln des legalen Drogenkunsums.

Das Werkbund-Archiv feiert am Freitag 50-jähriges Jubiläum, bevor es im November die Oranienstraße verlassen muss. Ein Ausweichquartier ist endlich gefunden. Der Neubau aber steht in den Sternen.

Oh, du liebe Autostadt. Nikolaus Bernau bereitet Berliner Urbaniten auf neue Schocks vor. Zone 30, langsam fahren – Buxtehude hat damit gute Erfahrungen gemacht.
Nikolaus Bernau begeistert sich für die Konstruktion hinter bekannten Bauten. Und hat einen überraschenden Architekturführer entdeckt.

Stauwerke sind Machtdemonstrationen. Ihre Zerstörung unterliegt einem jahrtausendealten Tabu, das nur im Verteidigungsfall gebrochen werden darf.

Nikolaus Bernau hat einen Arbeitsauftrag für Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt. Mal in die Vergangenheit schauen und dann Schaulauf in Venedig.
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