Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.11.2014
In Köpenick haben rund 400 Menschen gegen ein geplantes Containerdorf für Flüchtlinge demonstriert. Auch die NPD war vertreten. Zu größeren Zwischenfällen kam es nicht.
Nach einer Entscheidung des Landgerichts müssen sich die Vorstände des Kassenärztlichen Vereinigung Berlin wegen unrechtmäßig erhaltener Prämien vor Gericht verantworten.
Die BVG schickt für einen Tag historische U-Bahnzüge aufs Gleis. Deren Geschichte war mitunter ein wenig gruselig. Eine Glosse zur Baureihe A1.
Erst werden zwei junge Drogenhändler niedergestochen, dann folgt die Rache für die Bluttat: Rund um den Görlitzer Park wird die Lage immer bedrohlicher. Viele Anwohner fühlen sich von der grünen Bezirkspolitik im Stich gelassen.
Der 47-jährige Bruno Kramm wurde am Sonnabend von einer Mitgliederversammlung der Hauptstadt-Piraten zum Nachfolger von Christopher Lauer gewählt, der schon nach einem halben Jahr aufgab.
Marcel Tusche ist einer von sechs zusätzlichen Reinigungskräften, die derzeit nach dem Berufsverkehr die S-Bahnen vom Dreck befreien. Viele der täglich 1,4 Millionen Nutzer lassen den Müll einfach liegen. Bis November dauert das Versuchsprojekt.
Die Firma Schuke ist eine große Nummer in der Branche, musste nun aber einen Insolvenzantrag stellen. Das liegt am Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland. Bestellte Ware wird nicht bezahlt.
An der Potsdamer Straße in Berlin ragt eine Freifläche ins Bild, die eigentlich das Herz des Quartiers sein sollte. Nur leider schlägt es nicht. Nun soll der öde Sandplatz einem Neubau für die moderne Kunst weichen.
Auf der Synode in Berlin hat die evangelische Kirche beschlossen, kurzfristig eine halbe Million Euro für Flüchtlingsarbeit zur Verfügung zu stellen. Bischof Markus Dröge will außerdem eine Flüchtlingskirche in Berlin einrichten.
Flughafenchef Hartmut Mehdorn verspricht: Noch 2015 sollen alle Anwohner des künftigen Flughafens BER in Schönefeld ihre Bescheide für den Schallschutz bekommen.
Noch bis Sonntag präsentiert die Berliner Premiere der „Eat&Style“ am Gleisdreieck in Berlin-Kreuzberg Köstlichkeiten. Eine kleine Food-Messe mit viel Charme - und viel Berlin-Bezug.
Das schwul-lesbische Stadtmagazin „Siegessäule“ feiert in Berlin-Tiergarten seinen 30. Geburtstag. Mit einer Ausstellung im Schwulen Museum - und natürlich Ades Zabel. In drei Jahrzehnten hat sich viel verändert in der Stadt, die Themen sind andere - aber nicht weniger relevant.
Gab es krumme Geschäfte mit Firmen, die Flüchtlinge Unterkünfte bieten? Sozialsenator Mario Czaja hatte versichert: Der Rechnungshof in Berlin prüft. Doch der widerspricht.
Üble Pöbeleien gehören in Berlin zum alltäglichen Umgangston – auch junge Ohren sind davor nicht sicher. Aber wenn Sechsjährige einander in Gossensprache beschimpfen, dürfen Erwachsene nicht weghören.
Sie zwitschern und singen so emsig wie Nachtigallen um ihre Weibchen anzulocken - allerdings nicht im Frühling, sondern im Herbst vor dem Winterschlaf. Die Rede ist von den Männchen der Großen Abendsegler in Berliner Parks. Bevor sie mit ihrem Liebesspiel so richtig loslegen, bekommen die Fledermäuse sogar noch Verstärkung von Artgenossen mit Migrationshintergrund.
Einerseits sind die Zahlen der Serienkriminellen in Berlin rückläufig. Andererseits werden die Übergriffe immer brutaler. Es fehlt an Menschen wie die verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig - und an einer konsequenten Strafverfolgung. Ein Kommentar.
Im Januar spielen Kraftwerk acht Konzerte in der Neuen Nationalgalerie. Die Tickets sind heiß begehrt und werden am Samstag ab 9 Uhr online aber bereits in der Nacht seit 0 Uhr vor der Neuen Nationalgalerie verkauft. Schon seit dem Vormittag warteten die Fans.
Helmut Schümann hat keinen Pubertisten mehr, dafür einen Hund. An dieser Stelle schreibt er immer Sonnabends über sein Leben als Welpenassistent. Hier Glosse Nummer 1.