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Von Hans Christoph Buch Die Rezeption lateirikanischer Literatur in Deutschland steht unter einem günstigen Stern, dessen Licht gleichwohl mehr verdunkelt als erhellt. Gemeint ist der Lateinamerika-Boom der 80er Jahre und das damit einhergehende Klischee von einer lebensprallen Literatur, die Sex Appeal mit politischem Engagement verbindet und vorzugsweise in Tropenwäldern oder im Schatten von Vulkanen angesiedelt ist.

Ein zartes Jungengesicht. Herausgewachsene Ponyfrisur.

Von Martin Schwickert

Elisabeth Binder über Gras-Gelee und Gelbe Karten Können Sie sich noch erinnern? Dann müssten Sie eigentlich auf der Stelle zu Asche zerfallen oder zur Steinzeitmumie erstarren.

Schwäne hört man in hiesigen Gefilden sehr selten singen. Das liegt daran, dass auf unseren Strömen der falsche Vogel unterwegs ist – und dieser Höckerschwan seinen langen Hals lieber tonlos in Richtung Altbrotwerfer reckt.

Auf das aktuelle Polit-Theater, das seine erste Spielzeit an Berlins Maxim-Gorki-Theater prägen sollte, blickt Volker Hesse mit einer gewissen Wehmut zurück: „Merkels Brüder“ und Konsorten fanden die erhoffte Beachtung nicht. Für die Saison 2002/03 kündigt der Intendant nun eine Mischung aus Klassikern und literarischen Novitäten an.

Der österreichische Dirigent Nikolaus Harnoncourt und der Medizin-Nobelpreisträger Günter Blobel sind am Montag in einem Festakt im Berliner Konzerthaus als Mitglieder in den Orden „Pour le mérite“ für Wissenschaft und Künste aufgenommen worden. Blobel forderte bei der öffentlichen Sitzung, an der als Protektor des Ordens auch Bundespräsident Johannes Rau teilnahm, den Wiederaufbau der zu DDR-Zeiten gesprengten Leipziger Universitätskirche.

Der Berliner Mozart-Chor ist alt und doch ganz jung, wie geht das? Ganz einfach: Er wurde 1922 gegründet, um junge Sänger zu begeistern, und probt seither mit Kindern und Jugendlichen.