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Blanca Li, die künstlerische Leiterin des Balletts der Komischen Oper Berlin, hat das Handtuch geworfen. Nach nur sechs Monaten kapituliert die mondäne Choreografin - Spitze in der Berliner Krisenchronik.

Zu einem Filmfest unter dem Motto „Kino der moralischen Unruhe“ laden für heute, den Geburtstag des 1996 verstorbenen Regisseurs Krzysztof Kiesloswski, das Polnische Institut, die European Film Academy und das Museumsinsel-Festival ein. Nach der Eröffnung einer Ausstellung um 18 Uhr im Polnischen Institut diskutieren um 20 Uhr vor den Stufen des Pergamonaltars der Regisseur Michael Haneke und der renommierte Dokumentarist Ulrich Seidl.

FILMTIPP DER WOCHE Die Helden des klassischen amerikanischen Film noirs können vor allem eines: schweigen. Billy Bob Thornton spielt in „The Man Who Was’nt There“ einen Friseur, dem stets eine glimmende Zigarette zwischen den Lippen steckt, während er seine Kunden bearbeitet.

König Lear hat gerufen, und ein fröhliches Yuppievolk versammelt sich am Hof. Man kennt diese Figuren bereits aus Alexander Langs „Hamlet“-Inszenierung, die noch immer im Spielplan des Nationaltheaters Weimar steht.

Bianca, ein androgynes Wesen, sucht nach seinem Ursprung. Sie lebe hinter dem Schleier, tönt sie mit kratzender Stimme aus dem All, und sie suche ihren Vater, den Schöpfer der Rakete.

Von Daniela Sannwald Ein Film über Politik, Macht und Intrigen, in dem vor allem geredet wird. Ein engagierter Film mit aufklärerischem Anspruch.