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Fußball ist eine Lebensäußerung, bei der ein ergonomisches, ziemlich hemmungsloses Nationalgefühl nicht nur erlaubt, sondern erwünscht ist. Ersatzkriege, bei denen niemand zu Schaden kommt, Gefühle schnell verarbeitet und durch neue Ergebnisse (der Erdball ist rund) rasch korrigiert werden: nicht das Schlechteste in einer ohnehin aggressiv verkorksten Welt.

Die Schwetzinger Festspiele haben eine Uraufführungstradition. 1961 wurde hier Henzes „Elegie für junge Liebende“ mit Fischer-Dieskau kreiert.

Kurt Scheel über Verbote, Hybris und Demut Warum rege ich mich nur so auf über die Volkserzieher und Händeringer, die nun wieder einmal ihre Gewaltdebatte führen? Ist doch eigentlich nett und verantwortungsbewusst, wenn sie ihre sorgenvollen Gesichter in die Kameras halten und sich gut gemeinte Gedanken machen.