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Für die „Berner Woche“ ist er „der komischste Deutsche der Welt“, die „Titanic“ meinte nach seiner Show, „Wolfgang Gruner auf Ecstasy“ gesehen zu haben. Jetzt legt Multitalent Fil – Musiker, Sprücheklopfer, Geschichtenerzähler, Zeichner – mit „Getötet vom Tod“ eine neue Sammlung seiner wahnwitzigen Didi-und-Stulle-Comics vor, die alle 14 Tage die „zitty“ zieren.

Eigentlich sollte das frisch renovierte DT gestern mit Strindbergs Ein Traumspiel eröffnet werden. Nach einem Asbest- Fund musste Regisseur Barrie Kosky ausweichen.

Goethe

Das Goethe-Institut will weiter dezentralisieren und sein Internetportal ausbauen. Angela Merkel stärkt nach Jahren der Tristesse dem renomierten Haus den Rücken. Vielleicht fließt im kommenden Jahr sogar mehr Geld.

Von Gerrit Bartels
Wolfgang Schivelbusch

Der Historiker Wolfgang Schivelbusch spricht mit dem Tagesspiegel über New Deals von damals und heute. Die Sehnsucht nach dem Staat kommt ihm sehr suspekt vor. Er fragt sich darüberhinaus, ob Obama wirklich eine neue Epoche im Denken und Handeln der US-Gesellschaft einläuten wird.

Vergesst die Psychoanalyse! In den USA hat man sich bereits einem originelleren Programm zur Erforschung eigener Vorzüge und Defizite zugewendet: Man sucht sich eine Firma für genetische Spurenrecherche, bekommt ein schick designtes Spuckröhrchen zugeschickt zwecks Klärung der Herkunft, Krankheitswahrscheinlichkeiten etc.

Von Christine Wahl
Sidi

Sidi Larbi Cherkaouis tritt mit Shaolin-Mönchen im Haus der Berliner Festspiele auf. Der Choreograf ist bekennender Bruce Lee Fan. Am Ende des Spektakels feiert das Publikum die Tanzhelden enthusiastisch.

Von Sandra Luzina

Schon Jazzgrößen wie Keith Jarrett oder Duke Ellington haben sich mehr oder weniger intensiv mit der klassisch romantischen Musik auseinandergesetzt. Nun auch Carla Bley (Foto).

Ein Trailerpark dient als Kulisse für die diesjährige Tanznacht Berlin. Die Wohnwagen sind integrativer Bestandteil, dienen als Performance- und Diskussionsraum sowie – man staune – zur Übernachtung.