Schätze einer Weltkultur: Das neue Museum Islamischer Kunst in Doha ist auch ein Ansporn für Berlin.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.12.2008
Nach dem humorvollen Hit „Fleisch ist mein Gemüse“ waren die Erwartungen an das literarische Zweitwerk des Heinz Strunk natürlich groß. Die Meinungen über das deutlich längere und trübsinnigere Werk sind denn auch gespalten.
Das dreckige Dutzend aus Motown-Motor-City Detroit findet trotz Ruhm und Erfolg keine Kleidung in der passenden Größe. Doch eigentlich müssen die sechs Rapper D12 nicht auf dicke Hose machen.
„Feuchtgebiete“-Verleger Marcel Hartges wechselt vom DuMont Verlag zu Piper. Im Piper Verlag erscheinen die Bücher von Michael Moore und Hape Kerkeling.
Dass das Medium Zeichnung lebt, war unlängst auf den Berliner Herbstmessen zu sehen. Und auch in der Eröffnungsausstellung der neuen Berliner Galerie Elly Brose-Eiermann geht es vorrangig um Zeichnungen.
Pianist in Residence bei den Berliner Philharmonikern ist in dieser Spielzeit mit Mitsuko Uchida erstmalig eine Frau. Die 60-jährige Japanerin gilt als ausgewiesene Mozartexpertin, aber sie ist auch eine sensible Interpretin der Moderne.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann.
Der Neuerer: Ramón Barce ist einer der namhaftesten spanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Am Sonntag starb er im Alter von 80 Jahren in seiner Heimatstadt Madrid.
Die „Charter 08“ fordert Demokratie für China und bringt die kommunistische Führung in Bedrängnis. Das Regime reagiert mit Repressionen. Prominentestes Opfer ist der Bürgerrechtler Liu Xiaobo.
Nachrichten aus der Gegenwelt des Gulag: zur Wiederentdeckung von Warlam Schalamow.
Huldigung in Nahaufnahmen: Wie Heidi Specker eine Mies van der Rohe-Villa fotografiert hat
Theater übers Fremdsein im Ballhaus Naunynstraße. Als eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg beim Bau einer Moschee in Berlin gefunden wird, begegnen sich an lauter versprengte Existenzen, die ihre Wurzeln suchen oder alles Zurückliegende begraben wollen.
Wie Kanonisierungsprozesse ver laufen, kann man gut am Beispiel von Lion Feuchtwanger sehen. Der Brecht-Freund hatte früher als die meisten begriffen, was Hitler bedeutet.
Nadine Rennert im Georg-Kolbe-Museum.