Bücher von Isabell Graw und anderen beleuchten die Mythen und Mechanismen der Kunst.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.12.2008
Irgendwann ist man so weit, dass man einfach nicht mehr kaputt macht, was einen kaputtmacht. Die andere Option: Man dreht den Spieß um und zieht, schraubt, klebt, malt, schreibt oder lebt einfach alles genau so zusammen, wie es für einen stimmt.
Fotografien des US-Künstlers Jay Mark Johnson in der Galerie Deschler
Anselm Dreher zeigt Arbeiten von Heimo Zobernig.
Weihnachten ohne Bachs Oratorium, das wäre ja wie Schwimmen ohne Wasser. Deshalb zieht der Staatsopernchor mit Pauken und Trompeten in die Gethsemanekirche und schmettert die Kantaten 1 bis 3.
Wie ein Vater die Stadt erleben kann.
Was ist Religion? Unternehmen, Freakshow oder Grundpfeiler der Gesellschaft?
Staatsaffäre für Anfänger: Jan Bosses "Antigonae/Hyperion" am Berliner Gorki Theater widmet sich der Psychologie, nicht der Politik.
Auch an diesem letzten Abend des Beethoven-Zyklus mit András Schiff ist der philharmonische Kammermusiksaal ausverkauft. Auch jetzt ist ein Publikum zugegen, dessen Wunsch offenkundig ist, ergriffen zu werden, ergriffen zu sein.
Der Kostümfilm zum Stadtschloss: Heinrich Breloer bringt mit den "Buddenbrooks" eine deutsche Saga ins Kino.
Die Irrungen und Wirrungen der neueren deutschen Geschichte sind es, die ihn am meisten faszinieren. Zum 70. Geburtstag des Historikers Heinrich August Winkler.
Auf dem europäischen Theaterforum in Nizza hat Jorge Semprún gerade lakonisch konstatiert, was passionierte Bühnen-Politiker äußerst ungern hören: Als Revolutionshort tauge das Gegenwartstheater nicht so recht. Es sei eher eine Stätte der Reflexion, Kontemplation und Unterhaltung.
Bis zum letzten Ton: Die Toten Hosen stürmen die Berliner O2-Arena
Erst Rio, jetzt Berlin: Die Götter aus der Antikensammlung kehren ins Pergamonmuseum zurück. Bis 15. Juli werden sie dort zu sehen sein.
Bühnentechniker sind ja die wahren Experten, was Theater angeht. Niemand sieht so viele Stücke wie sie.
Leise ist das neue Laut. Immer noch.
Wie ein Rentner die Stadt erleben kann