zum Hauptinhalt

Irgendwann ist man so weit, dass man einfach nicht mehr kaputt macht, was einen kaputtmacht. Die andere Option: Man dreht den Spieß um und zieht, schraubt, klebt, malt, schreibt oder lebt einfach alles genau so zusammen, wie es für einen stimmt.

Anselm Dreher zeigt Arbeiten von Heimo Zobernig.

Von Michaela Nolte

Weihnachten ohne Bachs Oratorium, das wäre ja wie Schwimmen ohne Wasser. Deshalb zieht der Staatsopernchor mit Pauken und Trompeten in die Gethsemanekirche und schmettert die Kantaten 1 bis 3.

Staatsaffäre für Anfänger: Jan Bosses "Antigonae/Hyperion" am Berliner Gorki Theater widmet sich der Psychologie, nicht der Politik.

Von Christine Wahl

Auch an diesem letzten Abend des Beethoven-Zyklus mit András Schiff ist der philharmonische Kammermusiksaal ausverkauft. Auch jetzt ist ein Publikum zugegen, dessen Wunsch offenkundig ist, ergriffen zu werden, ergriffen zu sein.

Von Christiane Tewinkel

Der Kostümfilm zum Stadtschloss: Heinrich Breloer bringt mit den "Buddenbrooks" eine deutsche Saga ins Kino.

Von Christiane Peitz

Auf dem europäischen Theaterforum in Nizza hat Jorge Semprún gerade lakonisch konstatiert, was passionierte Bühnen-Politiker äußerst ungern hören: Als Revolutionshort tauge das Gegenwartstheater nicht so recht. Es sei eher eine Stätte der Reflexion, Kontemplation und Unterhaltung.

Von Christine Wahl