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Das Gesamtkunstwerk Oper und die Stürme der Seele: Ingo Metzmacher dirigiert in Zürich einen grandiosen "Tristan".

Endlich wird die genialisch geschmacklose Produktion von Mel Brooks auch dort zu sehen sein, wo sie hingehört: in der ehemaligen Reichshauptstadt. Ab Mai 2009 zeigt der Admiralspalast "The Producers“ – mit deutschen Texten, aber in der originalen Broadway-Optik.

Ihr Name ist ein Hybrid aus Italienisch und Spanisch, doch Quadro Nuevo stammt nicht von dort oder aus Lateinamerika. Sondern aus München.

Der Berliner Zeichner Kleist hat sich mit seiner Johnny-Cash-Biografie „Cash – I See a Dark ness“ auch über die Comicszene hinaus einen Namen gemacht. Nun zeigt mit seiner Reisereportage Havanna ein weiteres Mal sein feines Gespür für Geschichten und Stimmungen.

Christine Wahl freut sich auf eine allerletzte 68er-Gedenkveranstaltung - und auf eine äußerst vielversprechenden Performance.

Von Christine Wahl

Ganze fünf Stunden dauert das Spektakel, das Andrea Breth aus dem berühmten Dostojewski-Klassiker Verbrechen und Strafe für die Salzburger Festspiele erstellt hatte. Ihre viel diskutierte Inszenierung stieß auf Begeisterung, aber auch auf Ablehnung.

Sein bekanntestes Lied ist ein Kinderlied. „Der Kuckuck und der Esel“ entstammt der Feder von Carl Friedrich Zelter (1758-1832).

Carter

Verschiedene Rhythmen und Geschwindigkeiten prallen aufeinander, heftig, chaotisch: Elliott Carters Musik galt lange als skandalös, heute wird sie an Hochschulen gelehrt. Nun wird der stetigste und leiseste Komponist Amerikas 100 Jahre alt – und ist produktiv wie nie.

Was soll ins Schloss? Eine Diskussion in Berlin zeigt, dass die Fragen, die das Humboldt-Forum als ein Mega-Museum außereuropäischer Kulturen aufwerfen wird, längst nicht beantwortet sind.

Von Bernhard Schulz