Konzerte der Berliner Philharmoniker können jetzt live im Internet angeschaut werden. Pro Konzert kostet das 9,90 Euro - ein Saison-Abo ist für 149 Euro zu haben.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.12.2008
Wie ein Neuberlinerdie Stadt erleben kann
Programmatisch dürfte der Titel Das war der gute Teil des Tages zumindest nicht für den heutigen Tag sein, denn der beste Teil fängt natürlich mit der Zitty Leserlounge erst an. Ausgedacht hat sich den hübschen Buchtitel die „Neon“-Kolumnistin Theresa Bäuerlein, die damit ihren ersten Roman vorlegt.
Pfälzisch ist schon ein toller Dialekt. Wo sonst hört sich der Satz „Frieher hot’s des ned gewwe!
Die Berliner Akademie der Künste zeigt Aktionskunst von Feministinnen. In der Ausstellung „re.act.feminism" sucht man allerdings vergebens nach der Kraft des Aufbegehrens.
Das Europäische Theaterforum in Nizza diskutiert über Macht, Politik und Bühnenkunst. Für Außenstehende wirkt das wie ein Zeremoniell mit höfischen Zügen.
In der Finanz- und Wirtschaftskrise wird verdrängt, dass mit dem Ölzeitalter auch die alte Globalisierung zu Ende geht.
Er ist kein Verreißer, lieber ein Bewunderer. Weder von teutonischem Scharf- und Tiefsinn beseelt noch von französischer Theorieliebe kalt erhitzt urteilt er pragmatisch und immer für das Publikum. Dem Großkritiker Joachim Kaiser zum 80.
Jedem Abschied wohnt ein Zauber inne: die norwegische Melanchomödie „O’Horten“ erzählt Geschichte eines Mannes, dessen langweiliges Leben eine plötzliche Wende erfährt. Er lernt, dass alt sein eine herrliche Sache sein kann.
Wer gehofft hatte, die australische Rocklegende AC/DC im kommenden Jahr live in Deutschland zu sehen, musste schnell sein. Die Karten für die im Mai angesetzten Stadion-Konzerte gingen in 77 Minuten weg.
Arbeitskampf: Die Deutsche Orchestervereinigung hat für Mittwochabend Streiks von über 20 Ensembles bundesweit angekündigt. Der Bühnenverein, die Arbeitgeber-Vertretung, will die Maßnahmen gerichtlich verbieten lassen.
Die traditionsreiche Brockhaus-Enzyklopädie erscheint künftig bei Europas größtem Medienkonzern Bertelsmann. Mit dem Verkauf der Marke reagiert der bisherige Verlag, das Bibliographische Institut, auf den starken Rückgang des Lexikongeschäfts.
Schätze einer Weltkultur: Das neue Museum Islamischer Kunst in Doha ist auch ein Ansporn für Berlin.
Nach dem humorvollen Hit „Fleisch ist mein Gemüse“ waren die Erwartungen an das literarische Zweitwerk des Heinz Strunk natürlich groß. Die Meinungen über das deutlich längere und trübsinnigere Werk sind denn auch gespalten.
Das dreckige Dutzend aus Motown-Motor-City Detroit findet trotz Ruhm und Erfolg keine Kleidung in der passenden Größe. Doch eigentlich müssen die sechs Rapper D12 nicht auf dicke Hose machen.
„Feuchtgebiete“-Verleger Marcel Hartges wechselt vom DuMont Verlag zu Piper. Im Piper Verlag erscheinen die Bücher von Michael Moore und Hape Kerkeling.