Die Anschläge von Paris könnten zur Radikalisierung der "Pegida"-Bewegung führen, sagt Konfliktforscher Andreas Zick. Ein Gespräch über Einzeltäter, Abschottung, Rache und Nachahmer.
Alle Artikel in „Politik“ vom 07.01.2015
Zwei Zerfallsszenarien bestimmen die EU-Debatte: der Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone und das Ausscheiden Großbritanniens aus der EU. Dabei bereitet die anti-europäische Stimmung in Großbritannien den Europapolitikern das größere Kopfzerbrechen.
SPD-Ministerin Manuela Schwesig über die heutige Arbeitswelt, Lohnlücken und die Nöte der „gehetzten Generation“.
Nach dem Massaker bei "Charlie Hebdo" müssen die westlichen Gesellschaften die Meinungsfreiheit wiederentdecken - ebenso wie die Religionsfreiheit. Ein Kommentar.
Weltweit reagieren Menschen betroffen und wütend auf den Terroranschlag von Paris Viele warnen aber auch vor falscher Hetze. Die "Titanic" will den Humor nicht verlieren.
Die mutmaßlichen ukrainischen Hackerattacken auf deutsche Regierungswebseiten und den Bundestag erinnern an einen stillen Krieg ohne Regeln. Ein Kommentar.
Wegen neuer Konkurrenz von rechts gibt sich die CSU ungewohnt moderat.
Die Grünen wollen Arbeitnehmern größere Flexibilität ermöglichen. Dafür sollen sich Strukturen ändern – auch im Sinne der Gleichberechtigung und mit staatlicher Hilfe.
Die CDU in Sachsen beteiligt sich jetzt doch am "Anti-Pegida"-Protest. Das zunächst vorgesehene Motto "Wir sind eine Stadt, ein Land, ein Volk" wird dabei aber nicht verwendet.
Terroristen töten in Paris 12 Zeichner und Journalisten des Satire-Magazins "Charlie Hebdo". Die Reaktionen auf Twitter zeigen, wie der Anschlag international wahrgenommen wird.
Der deutsch-französische Publizist Alfred Grosser ist nach dem Anschlag von Paris schockiert. "Man hat nicht erwartet, dass sich eine solche Mordtat gegen eine Satirezeitschrift richten würde", sagt Grosser im Interview mit dem Tagesspiegel.
Experten rechnen mit Nachahmertaten auch in Deutschland und sehen vor allem Rückkehrer aus dem syrischen Bürgerkrieg im Fokus. Auch die Pegida-Bewegung könnte demnach Zulauf bekommen. Die Berliner Polizei wiederum beobachtet die Sicherheitslage.
Die CDU habe noch Aufklärungsbedarf, was ihre DDR-Geschichte betrifft, sagt deren thüringischer Vorsitzender Mike Mohring. Das kann als Spitze gegen Parteifreunde verstanden werden.
Eine ukrainische Hackergruppe mit dem Namen "CyberBerkut" hat am Mittwoch offensichtlich die Internetseiten von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des Bundestags lahmgelegt. Sie sind derzeit nicht erreichbar.
Der Ökonom Hans-Werner Sinn hatte zuletzt mit Berechnungen für Aufregung gesorgt, wonach die Zuwanderung für Deutschland ein Verlustgeschäft sei. Nun sieht sich der Chef des Ifo-Instituts gezwungen, sich von Pegida und AfD zu distanzieren.
Am Mittwoch sind die Organisatoren der "Pegida"-Protestmärsche in den sächsischen Landtag eingeladen. Dort treffen sie die AfD-Fraktion und ihre Chefin Frauke Petry. Der Rest der Parteiführung unterstützt sie dabei.
Nahost-Konflikt vor Gericht: Die Palästinenser werden schon bald dem Internationalen Strafgerichtshof angehören. So könnten auch Vorfälle aus dem jüngsten Gaza-Kriegs untersucht werden. Ermittlungsverfahren gegen Israel und Palästina werden möglich.
Das Ausschalten der Lichter am Kölner Dom oder dem Brandenburger Tor sollte einen Protest gegen Pegida bekunden. Doch statt der Verdunklung brauchen wir mehr Licht in der Debatte. Ein Kommentar.
Tausende Anhänger von "Pegida" demonstrieren gegen eine angebliche „Überfremdung“. Schadet das dem Ansehen Deutschlands?
In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ist vor den Toren einer Ausbildungsstätte der Polizei eine Autobombe explodiert. Mehr als 40 Menschen starben. Zuletzt hatte das Terrornetzwerk Al-Kaida vermehrt Anschläge im Land verübt.