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Kreuz und Schatten. Seitdem bekannt wurde, dass Geistliche Jugendliche missbraucht haben, ist viel Vertrauen in die Kirche verloren gegangen.

Kritik an der katholischen Kirche: Sie kann nicht sagen, wie vielen Kindern und Jugendlichen in der Vergangenheit durch Geistliche und andere Kirchenmitarbeiter sexuelle Gewalt angetan wurde. Das ist wissenschaftlich seriös auch nicht möglich herauszufinden, sagen nun Forscher.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am 15. 1. 2015 die Eurobindung des Franken überraschend aufgehoben.

Die Schweiz koppelt sich vom Euro ab, weil sie nicht mehr an ihn glaubt. Dass sie sich selber damit schadet und Panik riskiert, macht den Schritt umso glaubwürdiger. Für Deutschland und die Eurozone heißt das nichts Gutes. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Andreas Oswald
Raif Badawi - ein Opfer des saudischen Staatsterrorismus.

Saudi-Arabien distanziert sich vom Terror in Paris, foltert aber den Blogger Raif Badawi. Wandel durch Handel? Das funktioniert nicht. Der Fall Badawi muss mit Macht in die deutsche Politik getragen werden. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Frankreichs Präsident François Hollande an Bord des Flugzeugträgers Charles de Gaulle.

Die richtige Antwort auf die Anschläge von Paris hängt auch mit den Ressourcen eines Staates zusammen - bei der Bekämpfung von Terroristen und bei der Hilfe für Jugendliche aus gefährdeten Milieus. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Albrecht Meier
Aiman Mazyek

Bei der Mahnwache am Brandenburger Tor hat sich gezeigt: Die Muslime in Deutschland können sich auf keinen gemeinsamen politischen Ansprechpartner für einen Staatsvertrag einigen. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
So sah es im Dorf nach der brutalen Attacke aus.

Satellitenbilder aus dem Norden Nigerias zeigen enorme Verwüstungen im Dorf Baga. Die von Amnesty International veröffentlichten Aufnahmen belegen das Ausmaß der jüngsten Gräueltaten von der Terrorsekte Boko Haram. Eine Analyse unseres Afrika-Korrespondenten.

Von Wolfgang Drechsler
Flüchtling tot aufgefunden. Khalid I.

Der rätselhafte Tod des 20-jährigen Flüchtlings Khaled I. aus Eritrea in Dresden wühlt die Atmosphäre in der Stadt auf. Mehrere hundert Flüchtlinge und Deutsche trafen sich zu einer Kundgebung. Als skandalös erscheint immer mehr das Verhalten untergeordneter Polizisten.

Der Angriff von Boko Haram auf die Stadt Baga im Norden Nigerias war nach Einschätzung von Amnesty International die bislang größte und schlimmste Attacke der Terrormiliz. Hunderte Menschen starben. Zeugen berichten von Gräueltaten. Satellitenbilder dokumentieren das Ausmaß der Zerstörung.

Ausländische Fachkräfte sind eine wichtige Stütze in vielen Bereichen.

Das Unbekannte nicht zu fürchten, sich mit ihm bekannt zu machen, ist auch eine Aufforderung an die Politik. Sie muss die Wirklichkeit, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, wahrnehmen - und praktisch handeln. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff