zum Hauptinhalt
Diese Frauen protestieren in Madrid gegen Islamophobie.

Auf die Anschläge von 2004 reagierten Spanien besonnen. Doch die gute Stimmung zwischen den Religionen wird nicht zuletzt durch die Wirtschaftskrise belastet. Eine Analyse unseres Spanien-Korrespondenten.

Von Ralph Schulze
Bombenanschläge, Mord, Vertreibung: Im Norden Nigerias sind Gräueltaten der Islamistengruppe Boko Haram an der Tagesordnung. Hier nach einem Anschlag in Gombe.

Die Terrormiliz Boko Haram hat die Zahl ihrer Kämpfer offenbar auf 10.000 verdoppelt und kontrolliert ganze Landstriche. Nigerias Regierung ist überfordert – und überwirft sich nun auch noch mit dem Waffenlieferanten USA.

Von Wolfgang Drechsler
Nach mehreren Angriffen: Polizisten in Uppsala schützen eine Moschee.

Schweden gilt als ein Einwanderungsland. Viele Menschen befürworten die kulturelle Vielfalt. Doch auch im hohen Norden wird eine zunehmend negativere Haltung gegenüber dem Islam spürbar. Eine Analyse unserer Schweden-Korrespondentin.

Gemeinsam trauern um die Opfer des Terrors von Paris: Vor der Merkez-Moschee in Duisburg hängen die deutsche und die türkische Fahne auf Halbmast.

Der Umgang mit dem Islam in Deutschland ist weniger konfliktträchtig als in Frankreich. Doch was, wenn ein Anschlag auch uns auf die Probe stellt? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Der Islamist Denis Cuspert auf einem Screenshot aus dem November 2014.

Zwei junge Männer suchen Halt – und kommen so zum radikalen Islam. Einer von ihnen steht nun in Berlin vor Gericht. Der andere kämpft im Nahen Osten. Beide verschrieben ihr Leben dem Dschihad. Wie mehrere hundert allein in Deutschland.

Von Frank Jansen
Wie in Limoges gingen am Samstag Tausende gegen islamistische Gewalt auf die Straße.

Die islamistischen Gewalttaten in ihrem Land zwingen die Menschen in Frankreich, Position zu beziehen. Zwar ist das Verhältnis zwischen Muslimen und Nichtmuslimen laut Umfragen besser als in Deutschland - aber dennoch tun sich tiefe Gräben auf.

Von Albrecht Meier