Linksfraktionschef Gregor Gysi hat SPD-Chef Sigmar Gabriel Gespräche über die Bildung einer rot-rot-grünen Regierung schon vor Ablauf der Wahlperiode angeboten. "Die SPD könnte morgen den Kanzler stellen, wenn sie nur wollte", sagte Gysi dem Tagesspiegel. Lesen Sie hier das ganze Interview.
Alle Artikel in „Politik“ vom 29.05.2015
Seit zwei Wochen hält die Cyberattacke auf den Deutschen Bundestag an. Nun ist klar: Sie war erfolgreich. Die Angreifer konnten Daten erbeuten. Offenbar war ein ausländischer Geheimdienst am Werk.
Deutschland muss sich in der Spähaffäre des Bundesnachrichtendienstes gegenüber den Nachbarn Belgien und den Niederlanden verantworten. Der BND soll dem US-Geheimdienst NSA europaweit beim Ausspähen von Zielen geholfen haben.
Die Aufklärung der Luxemburger Steueraffäre gerät zur Farce: Der Untersuchungsausschuss der EU hat Begünstigte geladen – aber niemand ist bereit zu kommen. Finanzminister und Großkonzerne zieren sich.
Kanzlerin Angela Merkel möchte Großbritannien in der EU halten. Beim Besuch des britischen Regierungschefs David Cameron in Berlin versucht sie deshalb, den sperrigen britischen EU-Partnern vor dem Referendum eine Brücke zu bauen.
Die Krise hat sie mitgenommen - finanziell und mental. Viele griechische Familien haben inzwischen alles verloren. Nur mit fremder Hilfe kommen sie überhaupt noch über die Runden.
Der britische Premierminister David Cameron hat seine Rücktrittsforderung an Fifa-Präsident Sepp Blatter wiederholt. Und die Kanzlerin? Die meldet sich spät zu Wort und bleibt defensiv. Das hilft nur einem. Ein Kommentar.
Ein von den Taliban in Afghanistan entführter deutscher Entwicklungshelfer ist nach rund sechs Wochen freigekommen. Unklar ist, ob der Mann freigelassen wurde oder entkommen konnte.
Wuchtig wie kein anderer in der Union wirft sich der Westfale Jens Spahn ins politische Geschäft. Seine Partei kann das brauchen.
Myanmar hat beim Flüchtlingsgipfel in Thailand die alleinige Verantwortung für die aktuelle Flüchtlingskrise zurückgewiesen. Das Land weigert sich weiterhin, der muslimischen Minderheit der Rohingya die Staatsbürgerschaft zu verleihen.
Der britische Premier David Cameron irrt, wenn er glaubt, es wie Maggie Thatcher machen zu können. Er denkt, er schwimme auf einer Welle der Europamüdigkeit. In Staaten wie Polen, Ungarn oder Griechenland aber wird er keine Verbündeten finden. Ein Kommentar.
Die Finanzierung des Programms für junge Flüchtlinge in Deutschland zeigt den Unterschied zwischen Staatsministerin Aydan Özoguz und Familienministerin Manuela Schwesig: Die eine hat nicht nur was zu sagen, sondern auch noch die nötigen Mittel.
Grünen-Chef Cem Özdemir hat den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan scharf kritisiert und als "autoritären Herrscher mit putinesken Zügen" bezeichnet. Erdogan betreibe aktiv Wahlkampf und verletze die türkische Verfassung.
Vor zwei Hotels in Bagdad sind in der Nacht zu Freitag mehrere Autobomben detoniert. Durch die Explosionen wurden mindestens zehn Menschen getötet und 30 weitere verletzt. Die Hotels waren bereits vor fünf Jahren Ziele von schweren Anschlägen.