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Das Einheitsdenkmal sollte eigentlich für die Bürger da sein. Doch man hat sie übergangen. Das rächt sich jetzt. Der Kulturstaatsminister muss sich allerlei Spott und Wortspiele anhören.

Von Lorenz Maroldt

„Bahn und Bund uneins über Stuttgart 21“ vom 6. April Mit Herrn Gruber sind wir nach Herrn Mehdorn vom Regen in die Traufe gekommen.

„Flüstern oder schreien“ vom 11. April Das so wichtige schulische Unterrichtsgebiet „Praktische Familienkunde“ gibt es bis jetzt nicht oder nur in kargen Ansätzen.

„Es gibt nicht gute und schlechte Embryonen“ vom 12. April Volker Kauder lehnt die Präimplantationsdiagnostik (PID) ab und argumentiert von seiner christlichen Position.

„Technische Realisierbarkeit des Einheitsdenkmals wirft Fragen auf“ vom 15. April Ein begehbares Denkmal, von komplexer Hydraulik unterstützt, soll Dynamik suggerieren.

„Feuer brennt“ vom 10. April Herrn Martensteins Gedanken zum Einwegfeuerzeug mit Warnaufdruck wegen entflammbarer Flüssigkeit kann man wunderbar weiterspinnen, und zwar in viele Richtungen.

Die niederländische Königin Beatrix war zu Gast in Berlin.

Berlin ist die Stadt der heimlichen "Goldene-Blatt"-Leser, die Hauptstädter lieben Königshäuser. Roger Boyes über komische Hüte, den Tuntenflügel der SPD und schreckliche Königsfamilien.

Von Roger Boyes

Manfred Schell haben die Lokführer ein Denkmal gesetzt. Für den historischen Tarifvertrag mit elf Prozent Lohnplus, den er als Gewerkschaftsboss 2008 der Bahn abgetrotzt hat, feiern ihn seine Leute noch heute.

Der Affront: Warum die Nato-Konferenz für Deutschland ein Debakel war

Von Malte Lehming

Als Königin Elizabeth 2004 Berlin besuchte, wurde ich ernsthaft von Leuten gefragt, ob ich nicht meine Kontakte spielen lassen könnte, um sie beim Bankett oder Empfang in der Philharmonie reinzukriegen. Diese Antragssteller hatten offenbar nicht verstanden, wie tief auf der britischen Hackordnung ich stehe.

Von Roger Boyes
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