Die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz mahnen am 70. Jahrestag der Befreiung, das Geschehene nicht zu vergessen – um das Gewissen der Menschheit wachzuhalten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.01.2015
Der 49-jährige Panos Kammenos ist Verteidigungsminister im neuen griechischen Kabinett. Der Rechtspopulist wird Regierungschef Alexis Tsipras bei der Anti-Troika-Politik auf die Finger schauen. Angela Merkel wirft er vor, sie wolle aus Deutschland "das Vierte Reich" und "aus einem Europa unabhängiger Staaten ein Europa machen, das von Deutschland dominiert wird".
Zwei Zeugen haben am Dienstag ausgesagt, sie seien trotz Schmerzen nach dem Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße nicht zum Arzt gegangen, weil sie fürchteten, dann als Tatverdächtige ins Visier der Polizei zu geraten.
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben Russland mit einer Verschärfung der Sanktionen im Ukraine-Konflikt gedroht. Sie reagieren damit auf den Raketenbeschuss der Stadt Mariupol durch pro-russische Rebellen.
Nach dem mysteriösen Tod des argentinischen Staatsanwalts Alberto Nisman will Präsidentin Cristina Kirchner den Geheimdienst des Landes auflösen. Nisman war tot in seiner Wohnung gefunden worden - wenige Stunden vor einer brisanten Anhörung im Parlament.
Nach seiner Vertreibung aus Kobane definiert der „Islamische Staat“ neue Ziele und will vor allem Europa durch Terrorakte verunsichern. Wie stark ist der IS?
Ist für die CDU-Bundesvize Julia Klöckner der Hitlergruß durch die Meinungsfreiheit gedeckt? Grüne und SPD sind irritiert. Ihre Partei beklagt eine bösartige Unterstellung.
Joachim Gauck hat eine große Rede gehalten. Denn genau das muss Deutschland sein: eine Verantwortungsgemeinschaft, getragen von dem gemeinsamen Willen, recht zu tun und Empathie mit denen zu bezeugen, die heute verfolgt und ausgegrenzt werden. Ein Kommentar
Bei der Kundgebung des Schweriner Ablegers der Pegida-Märsche, der MVGida, warben Demonstranten auf Schildern für die Website mvgida.de. Deren Inhalt steht aber für etwas ganz anderes.
Was Pegida mit Demographie zu tun hat und warum das Netzwerk "Population Europe" seine Kommunikationszentrale von Berlin nach Brüssel verlagert.
EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc informiert sich in Berlin über die deutschen Maut-Pläne. Ein abschließendes Urteil dazu will sich die Kommission erst nach Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag erlauben.
Nach dem Sieg von Syriza in Griechenland hofft auch die Schwesterpartei Podemos auf Sieg bei den Parlamentswahlen Ende des Jahres. Die Chancen dafür stehen mehr als gut.
Die Großkundgebung "Offen und bunt - Dresden für alle" hat gerade begonnen, da wird bekannt: Sachsens CDU-Innenminister Markus Ulbig hat ausgerechnet an diesem Tag zwei Anführer von Pegida getroffen.
Attentäter haben einen Sprengstoffanschlag vor einem Hotel in Libyens Hauptstadt Tripolis verübt. Außerdem kam es zu einer Schießerei. Unter den acht Toten sollen auch fünf Ausländer sein. Angeblich soll sich die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zu dem Anschlag bekannt haben.
In der Frage des Umgangs mit Pegida kommt die Linke nicht auf einen Nenner. Gregor Gysi will mit Anhängern reden - der Parteivorstand lehnt das ab. Der Leipziger Stadtvorsitzende plädiert für eine Öffnung hin zur Anti-Islam-Bewegung.
Tausende ausländische Freiwillige haben sich laut einer neuen Erhebung dem IS und anderen radikalen islamistischen Milizen im Irak und in Syrien angeschlossen. 600 Kämpfer sind aus Deutschland in die Konfliktregion gereist
Der Krieg in Afghanistan ist vorbei. Das schlägt sich auch in den Eingaben an den Wehrbeauftragten nieder. Statt über Ausrüstungsmängel im Einsatz beschweren sich Soldaten nun eher über schimmelige Duschen in der Kaserne.
Marode Kasernen, kaputtes Gerät und viel zu viel Arbeit für einige Soldaten: Zum Abschied aus seinem Amt legt der Wehrbeauftragte Königshaus einen Bericht vor, der es in sich hat.
Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz haben am Dienstag zum Gedenken an die Befreiung durch die Rote Armee vor 70 Jahren an einer Stelle Rosen niedergelegt, an der damals Tausende Häftlinge erschossen wurden.
70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die sowjetische Armee wird in ganz Deutschland dieses Ereignisses gedacht. Bundespräsident Joachim Gauck sprach im Bundestag. Am Nachmittag wird er in Auschwitz erwartet.
In Syrien und Irak kämpfen mehr als 20.000 ausländische Freiwillige an der Seite des IS und anderer radikaler islamistischer Milizen. 600 Kämpfer sind aus Deutschland in die Konfliktregion gereist.
Bundespräsident Joachim Gauck sprach im Bundestag bei der zentralen Gedenkfeier zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 70 Jahren. Lesen Sie hier seine Rede im Wortlaut.
Flaschen, Böller, Pfefferspray: Nach einer Demo des Pegida-Ablegers Hagida ist es in Hannover in der Nacht zu Randale gekommen, daran waren auch Gegendemonstranten beteiligt. Mindestens zehn Menschen wurden verletzt.
Die Deutschen sitzen gerne - und bewegen sich wenig. Dazu rauchen und trinken sie, vor allem die Berliner. So kann man keine Olympischen Spiele in die Stadt holen.
Was halten die Deutschen von Israel? Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung nicht viel. Fast die Hälfte hat eine schlechte Meinung vom jüdischen Staat. Und der Wunsch nach einem Schlussstrich unter das Kapitel NS-Zeit ist groß.
Die Völkermorde seit 1945 lassen zweifeln, ob aus Auschwitz etwas gelernt wurde. 70 Jahre nach der Befreiung geht es aber auch um das Innehalten und Verstehen. Ein Kommentar.
Der ganze Platz ist voll vor der Frauenkirche in Dresden. Zehntausende Dresdner Bürger machen aus der symbolträchtigen Montagsdemo ein Fest für Toleranz - in Widerspruch zur Pegida-Bewegung. In anderen Städten trafen Anhänger und Gegner aufeinander.
SPD und Linke kämpfen innerparteilich um das richtige Verhalten gegenüber den Anhängern von Pegida. Sigmar Gabriel und Gregor Gysi wollen einen Dialog führen. Andere sehen das anders. Das führt zu eigentümlichen Verrenkungen.