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Der 49-jährige Panos Kammenos ist Verteidigungsminister im neuen griechischen Kabinett. Der Rechtspopulist wird Regierungschef Alexis Tsipras bei der Anti-Troika-Politik auf die Finger schauen. Angela Merkel wirft er vor, sie wolle aus Deutschland "das Vierte Reich" und "aus einem Europa unabhängiger Staaten ein Europa machen, das von Deutschland dominiert wird".

Von Gerd Höhler
Bundespräsident Joachim Gauck im Bundestag.

Joachim Gauck hat eine große Rede gehalten. Denn genau das muss Deutschland sein: eine Verantwortungsgemeinschaft, getragen von dem gemeinsamen Willen, recht zu tun und Empathie mit denen zu bezeugen, die heute verfolgt und ausgegrenzt werden. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Kämpfer des "islamischen Dschihad" üben die Erschießung von Gefangenen.

Tausende ausländische Freiwillige haben sich laut einer neuen Erhebung dem IS und anderen radikalen islamistischen Milizen im Irak und in Syrien angeschlossen. 600 Kämpfer sind aus Deutschland in die Konfliktregion gereist

Von Frank Jansen
Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus hat am Dienstag seinen letzten Jahresbericht vorgestellt.

Der Krieg in Afghanistan ist vorbei. Das schlägt sich auch in den Eingaben an den Wehrbeauftragten nieder. Statt über Ausrüstungsmängel im Einsatz beschweren sich Soldaten nun eher über schimmelige Duschen in der Kaserne.

Von Ulrike Scheffer
Ein Überlebender besucht am Dienstag das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz zum Gedenken an die Befreiung durch die Rote Armee vor 70 Jahren.

Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz haben am Dienstag zum Gedenken an die Befreiung durch die Rote Armee vor 70 Jahren an einer Stelle Rosen niedergelegt, an der damals Tausende Häftlinge erschossen wurden.

Igor Malicki, ein ukrainischer Holocaust-Überlebender, vor der Gedenkstätte in Auschwitz.

Die Völkermorde seit 1945 lassen zweifeln, ob aus Auschwitz etwas gelernt wurde. 70 Jahre nach der Befreiung geht es aber auch um das Innehalten und Verstehen. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Friedhard Teuffel
Herbert Grönemeyer am Montagabend bei dem Konzert "Offen und bunt - Dresden für alle".

Der ganze Platz ist voll vor der Frauenkirche in Dresden. Zehntausende Dresdner Bürger machen aus der symbolträchtigen Montagsdemo ein Fest für Toleranz - in Widerspruch zur Pegida-Bewegung. In anderen Städten trafen Anhänger und Gegner aufeinander.

Von Lars Radau