
Ist Russisch noch zumutbar? Forschung und Kulturpolitik im Zeichen des russischen Angriffskrieges

Ist Russisch noch zumutbar? Forschung und Kulturpolitik im Zeichen des russischen Angriffskrieges

Von links bis rechts wird manches in Putins Machtgebaren hineingelesen

Russland nutzt antiwestliche Rhetorik zur Manipulation einstiger Kolonien des Westens

Sahra Wagenknecht und andere erklären der Regierung in Kiew, was sie tun soll, damit bald Frieden ist. Das stößt dort sauer auf – und erinnert hier an das „Putinversteher“-Phänomen.

Groß ist die Kluft zwischen dem woken Westen und den Frauen in Staaten reiner Männerherrschaft. Daran sollte am Frauentag erinnert werden.

Der Panzer an der russischen Botschaft ist wieder weg. Warum es nicht gut wäre, nun das Sowjetische Ehrenmal in Tiergarten als Protestort zu nutzen.

In Dresden tagt die Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz. Dabei geht es auch um Debatten über den synodalen Weg. Drei Experten erklären, was zu erwarten ist.

Über die Hauptstadt wird sich gern empört, und das in der ganzen Republik. Doch das beliebte Berlin-Bashing ignoriert oft die komplexe, einzigartige Biografie der Stadt.

Ein Sachverständigen-Gremium untersuchte im Auftrag der Leitung der documenta die Antisemitismus-Vorwürfe gegen Werke der Schau. Es übt starke Kritik an Kunstwerken und Verantwortlichen.

Peter-Matthias Gaede, langjähriger Chefredakteur von „GEO“, im Interview zu den Umbauplänen von Bertelsmann-CEO Thomas Rabe

Keine Beziehung ist von solcher Dauer wie die zwischen Geschwistern. Nicht nur im englischen Königshaus ist sie seit Jahrzehnten von Rivalität geprägt. Wie sich das ändern lässt.

Ruth Ben-Ghiat erforscht die Strategien von autoritären Politikern. Sie erklärt die Methode von Meloni, Orban und Trump – und wie man sich dagegen wehrt.

Mit der Freigabe von Leopard 2 Panzern an die Streitkräfte der Ukraine soll eine neue Phase der Verteidigung beginnen. Was lässt sich lesen in der Symbolik von „Leopard“ und „Panzer“?

Die Brutalisierung der russischen Gesellschaft hat den Krieg in der Ukraine mit vorbereitet. Demokratische Politik muss solche Dynamiken lesen lernen.

Die diffuse Ablehnung des Staates in der Silvesternacht war ein Alarmsignal. Demokratien müssen sich immer wieder erklären und legitimieren. Aber auch verteidigen.

Ein neuer Chatbot soll so intelligent und kreativ sein wie Menschen. In dieser Fantasie spiegelt sich nur eines: menschlicher Größenwahn.

Die Schöneberger Ausstellungen „Orte des Erinnerns“ und „Wir waren Nachbarn“ erinnern an von den Nazis verfolgte Juden. Manche Besucher hinterfragen hier ihre antisemitischen Klischees.

Geflüchtete erleben oft Schlimmstes. Einige werden gefährlich: für sich oder für andere. Die Asylbürokratie ist darauf nicht ausgerichtet. Das muss sich ändern.

Eine Würdigung von Alice Schwarzer, mit acht Mal A - wie Aufstand, Angriff, Angelpunkt, Autonomie, Aufklärung, Autorität, Argumente und Amour.

Die Berliner Psychologin Christiane Ludwig-Körner hat Geschichten von Betreuerinnen gesammelt, die überlebende jüdische Kinder behandelten. Ihr Buch könnte in der Ukraine helfen.

Neue Kampagne des Familienministeriums will über das Tabu sexueller Gewalt in Familien und deren Umfeld aufklären

Comedian Jan Böhmermann und die Plattform „Frag den Staat“ veröffentlichen unter Verschluss gehaltene Akten zum „NSU“-Trio.

Wenn überall heimliche Strippenzieher vermutet werden, wird’s unheimlich. Politik und Medien sollten engagierter gegen grassierende Verschwörungsthesen vorgehen.

Die Bundesregierung betone in der Verurteilung Russlands hohe moralische Werte, sagt Völkerrechtler Kai Ambos. Doch sie müsse deren Einhaltung überall fordern. Ein Interview.
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