1936 hatte der überzeugte Nationalsozialist Hans Friedrichs den Bau der beliebten Ausflugsgaststätte veranlasst. Dabei schikanierte er den Architekten Reinhold Mohr wie ein Feudalherr.
Erik Wenk
Bildungsminister Freiberg (SPD) übergab außerdem zwei Millionen Euro für eine neue Sporthalle. Die Gelder stammen aus dem „Brandenburg-Paket“.
In der Potsdamer Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule wird das mobile Demokratielabor des Vereins „Gesicht zeigen!“ getestet. Spielerisch sollen Schüler demokratische Prozesse erleben.
Ab sofort gibt es die App „DB Rad+“ auch in Potsdam: Mit ihr kann man Kilometer sammeln und dafür Prämien und Rabbate in Potsdamer und Berliner Geschäften bekommen.
Wie im letzten Jahr fehlt es an Antibiotika und Hustensäften. Das Lieferengpassgesetz der Bundesregierung hat daran noch nichts ändern können.
Zwei Jahre lang wurde der Potsdamer Einsteinturm für 1,25 Millionen Euro saniert. Nun kann das expressionistische Bauwerk wieder besichtigt werden.
In Fahrland zeigte sich bei einer Infoveranstaltung zum geplanten Bau von bis zu 23 Windrädern ein gemischtes Bild. Aus Uetz-Paaren kam Ablehnung, manche hingegen wollen, dass es schnell losgeht.
Rund 1000 Studierende stehen in der Stadt derzeit auf der Warteliste für einen Wohnheimplatz – so viele wie noch nie. Manche Studierende nehmen selbst Erstsemester in ihren Wohnheimzimmern auf.
Die Maßnahme sei notwendig, um die Sicherheit von Spaziergängerinnen und Spaziergängern zu gewährleisten, so die Stadt. Der Kreisverband des BUND widerspricht.
Filmemachen und Bestattungswesen: Beim Unternehmen Vyvyt verbindet Lilli Berger ihre beiden Leidenschaften – um Trauernden den Abschied von Verstorbenen zu erleichtern.
Wegen Arbeiten an einem Schmutzwasseranschluss kommt es in der Stahnsdorfer Straße zu Einschränkungen. Radfahrende müssen ihre Räder rund 50 Meter schieben.
Zwei Garagenvereine haben eine Petition zum Erhalt ihrer 221 Garagen in der Waldstadt übergeben. Konkrete Abriss-Pläne der Stadtverwaltung gibt es derzeit nicht.
17 Konzerte in neun Tagen: Am Samstag öffnet die Ausstellung „I’ve seen the wall“ über die legendäre DDR-Tournee des Jazzmusikers Louis Armstrong von 1965, bei der auch eine Original-Trompete Armstrongs gezeigt wird.
Die Künstlerin Hanneriina Moisseinen erzählt in ihrem Comic „Kannas“ von einem tragischen Kapitel in der Geschichte Finnlands. Das Buch basiert auf Erlebnissen ihrer Familie.
Kohleausstieg, Klimamythen und Klassismus: Beim ersten „Bock auf Zukunft“-Festival am 30. September wollen junge Menschen positive Visionen für Brandenburg entwickeln.
Mehr positive Erzählungen, weniger journalistische Neutralität: 20 junge Medienschaffende aus 14 Ländern tauschen sich mit Expertinnen und Experten über die Zukunft der Umweltberichterstattung aus.
Sechs mögliche Flächen auf dem Stadtgebiet stehen für Windkraftanlagen zur Verfügung, der Arten- und Denkmalschutz wird die tatsächliche Zahl der Windräder aber vermutlich noch einmal verringern.
Ein linkes Netzwerk war im Streit um Aussagen zum RAW-Investor auf seiner Webseite nach Karlsruhe gezogen. Doch das Gericht lehnte die Beschwerde aus formalen Gründen ab.
Der frühere „Bild“-Chef las aus seinem Buch „Ich war Bild“. Mit dem Historiker Martin Sabrow diskutierte er auch über die Hassliebe zur „taz“ und eine unangenehme Begegnung mit Putin.
Vom sechsten bis 26. September läuft in Potsdam die Aktion Stadtradeln, bei der sich bundesweit Kommunen miteinander messen, wer mehr Wege mit dem Rad statt mit dem Auto zurücklegen kann.
Das Gremium vertritt die Interessen von rund 25.000 Menschen. Ihm gehören 14 Personen an.
Schon seit 2017 leitet die Universität Potsdam das Projekt. Die gewonnenen Erkenntnisse flossen bereits in den Schlaatz-Umbau ein – und in die Stadtklimakarte.
Was schätzen die Menschen in Groß Glienicke an dem See? Und wie nutzen sie das Gewässer? Das soll durch eine Umfrage herausgefunden werden.
Die Gedenkveranstaltung für die Opfer des Stalinismus und Nationalsozialismus durfte nicht in der Gedenkstätte Leistikowstraße stattfinden. Auch der Rathauschef äußerte sich zu dem Konflikt.