
Mit dem Kohlendioxid-Speichergesetz bringt die Bundesregierung später als andere Länder die CO₂-Speicherung auf den Weg. Kritiker sprechen von einer riskanten Wette auf die fossile Zukunft.
Florence Schulz arbeitet beim Tagesspiegel Background und schreibt dort über die Energie- und Klimapolitik der EU. Schon zuvor lag ihr Fokus auf Brüssel, als sie drei Jahre lang für das EU-weite Nachrichtenportal Euractiv schrieb. Studiert hat sie Übersetzung, später Journalismus und europäische Politik in Deutschland, Frankreich, Dänemark und den Niederlanden.
Mit dem Kohlendioxid-Speichergesetz bringt die Bundesregierung später als andere Länder die CO₂-Speicherung auf den Weg. Kritiker sprechen von einer riskanten Wette auf die fossile Zukunft.
Die europäische Industrie ist auf dem Weltmarkt kaum noch wettbewerbsfähig. Im Interview erläutert Industriekommissar Stéphane Séjourné, wie die EU das ändern will.
Auf der COP28 beschließen die Staaten die Abkehr von fossilen Energieträgern. Ein positives Signal – doch auf dem 1,5-Grad-Pfad ist man noch nicht.
Bei der COP28 wurde lange um eine gemeinsame Erklärung gerungen. Die Teilnehmer können sich nicht auf einen kompletten Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl einigen – die Rede ist nur von einer Abkehr auf „gerechte“ Weise.
Die Verhandler in Dubai sahen sich Montag auf einem guten Weg. Dann wurde klar: Ein Ausstieg aus fossilen Energien ist nicht in Sicht, konkrete Maßnahmen sind nur optional, ein Fahrplan für die CO₂-Senkung fehlt.
Am Dienstag soll die COP offiziell enden. Erstmals scheint ein Ende fossiler Brennstoffe möglich – vorausgesetzt, ärmere Staaten bekommen Zeit und Geld. Indien zeigt sich offen, China ist noch nicht an Bord.
Deutschlands neue Klimaaußenpolitik soll auch geo- und wirtschaftspolitischen Interessen helfen und einen Ausstieg aus allen fossilen Brennstoffen erwirken - in anderen Ländern.
Die COP28 in Dubai verzeichnet in kurzer Zeit erhebliche Finanzzusagen für Klimaprojekte. Dabei spielen Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate eine Schlüsselrolle.
Avinash Persaud will das Finanzsystem für mehr Klimaschutz umgestalten. Im Interview erklärt der Ökonom, was nötig ist – und warum er nicht auf deutsches Steuergeld zählt.
Die Vereinigten Arabischen Emiraten sind Gastgeber der diesjährigen Weltklimakonferenz, die am Donnerstag beginnt. Das Emirat ist der viertgrößte Ölförderer der Welt – und plant gigantische neue Bohrungen.
An diesem Donnerstag beginnt in Dubai die 28. Weltklimakonferenz. Nötig wäre ein kompletter Stopp der Öl- und Gasförderung. Stattdessen wollen einige Länder sie noch ausbauen.
Mit der Ökodesign-Richtlinie will die EU ab 2029 strengere Vorgaben für Heizungen machen. Die FDP läuft Sturm, doch in weiten Teilen Europas läuft die Wärmewende bereits.
Deutschland ist aus der Kernkraft ausgestiegen, andere EU-Staaten planen den Einstieg. Zwei Gruppen von Staaten stehen sich gegenüber.
Nach heftiger Kritik aus dem EU-Parlament hat die Kommission neue Vorschläge zur Definition von grünem Wasserstoff vorgelegt. Darin lockert sie die Kriterien – zum Entsetzen einiger Kritiker.
Auf der Klimakonferenz blockierten China und viele Schwellenländer weitreichende Schritte zum Schutz des Klimas. Nun wird die Zeit knapp. Dabei gäbe es Lösungen.
Die Weltklimakonferenz in Scharm El-Scheich lief chaotisch ab. Der globale Ausstieg aus fossilen Brennstoffen gelang nicht. Aber es gibt auch Erfolge.
Die Verhandlungen der COP27 verlaufen zäh und ohne Ergebnis – kleine Teams sollen nun möglichst schnell Kompromisse eintreiben.
Es werden viele Millionen versprochen, aber um verpflichtende Klimaschadenregulierung drücken sich die Industrienationen. Denn das kann richtig ins Geld gehen.
Die Ex-Greenpeace-Chefin hat sich in ihre neue Rolle als Diplomatin gut eingefügt. Doch auf Jennifer Morgan wartet viel Arbeit.
Die armen Länder in Scharm El Scheich fordern von den Industrienationen umfassendere Hilfen.
Experten aus vier Ministerien vertreten auf der Weltklimakonferenz in Ägypten Deutschlands Interessen im Kampf gegen die globale Erwärmung. Wer sie sind und was sie verhandeln sollen.
Emissionssenkung, Klimafinanzierung, Schäden und Verluste: Was ist von der diesjährigen Klimakonferenz zu erwarten, die am Sonntag am Roten Meer eröffnet wurde?
Inflation, Energiesorgen, Klimawandel: Der Wirtschaftsminister steht schwer unter Druck. In der Krise kommt es nun vor allem auf fünf Personen an.
Auf EU-Ebene wird über ein Embargo für Kohle diskutiert. Aber was würde das konkret bedeuten? Die sechs wichtigsten Fragen und Antworten.
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